Moin Klaus,SIMPLE SHRIMP hat geschrieben:.
Vorstellungsmäßig gut zu erklären an einem 'ovalen' Blank ist, dass es zwei weiche 'Stellen' gibt, die sich gegenüber liegen und um ~90° versetzt zwei harte Stellen, die sich auch gegenüber liegen. Eine gebogene Rute versucht immer sich auf eine 'weiche Seite', in eine 'stabile Lage' zu drehen.
Das steht außer Frage, aber wir haben ein Rundmaterial mit unterschiedlichen Wandstärken. d.h., an einer Stelle hatten/haben wir n+1 Gewebe-Laminat, bei dem die Druckfestigkeit (ca. 10% bei Glas - ca. 15% bei Carbon) geringer als die Zugfestigkeit ist. Ist aus meiner Sicht einfach Reserve (den Fall der Knickfestigkeit nicht betrachtet), denn ich gehe mal davon aus, dass der Hersteller, egal über welche Achse die Belastung kommt, soviel Material verbaut, dass die max. Druckspannung nicht überschritten wird. Auch, dass das Material für ausreichende Lastwechsel bemessen ist, und nicht so früh schlapp macht.
Schwellender LastwechselSIMPLE SHRIMP hat geschrieben:.
Rätsel: Beim Rückschwung ist die Außenseite Innenseite und beim Vorschwung ist die Innenseite Außenseite. Was ist das
Meiner Meinung nach bringe ich meine Ruten beim Wedeln nicht an ihre Belastungsgrenzen. Die Lachse im Moment schon eher. Im Sommer habe die sich durch Fluchten und Sprünge abgearbeitet. Im Moment ziehen sie ihre Kreise im 4m Radius, wälzen sich vielleicht noch an der Oberfläche um dann wieder abzutauchen. Geht auf's Material um sie dann zum Keschern 'hochzupumpen'. Dienstag ist Saisonende, dann geht's an die Küste.
Gruß
Thomas