Hardangervidda 2017
Re: Hardangervidda 2017
Toll Sven, ich freue mich schon auf Tag 4 ! :grin: :l:
Zuletzt geändert von Cowie am 19.11.2017, 12:33, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße und T. L.
Wolfgang
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Re: Hardangervidda 2017
Super schöne Bilder !
Danke
Danke
Re: Hardangervidda 2017
toller Bericht,
Der Hardanger ist immer wieder schön. Ich selbst war auch schon öfter da aber noch nie mit
Wathose.....
Bin mal gespannt was noch kommt.... Wir haben übrigens auch Bergkristalle gesammelt.... Gibt es da
auch.....
und weiter geht's
JJ
Der Hardanger ist immer wieder schön. Ich selbst war auch schon öfter da aber noch nie mit
Wathose.....
Bin mal gespannt was noch kommt.... Wir haben übrigens auch Bergkristalle gesammelt.... Gibt es da
auch.....
und weiter geht's
JJ
Wenn die Mefo ne Kuh wäre hätten wir mehr
Milch
Milch
Re: Hardangervidda 2017
Tag 4 Nordvatnet --> ?
Da sich die Erfolge am Nordvatnet in Grenzen hielten entschlossen wir uns den Tip der Norweger mit denen wir uns am ersten Tag unterhalten hatten zu folgen und einen Gewaltmarsch in die Berge zu machen.
Also morgens Alles zusammengepackt und nach 50m schon das erste Problem, wie kommen wir über den Fluss?
Von Stein zu Stein hüpfen wäre eventuell drin, wenn man nicht den schweren Rucksack auf den Rücken hatte, einfach durchlaufen auf die Gefahr hin dann den ganzen Tag mit Nassen Füßen rumzulaufen wollten wir auch nicht. also erstmal wieder Wathose angezogen, den Fluss durchwatet und wieder angezogen.
Dann ging es erstmal querfeldein Richtung Nordmannslagen, irgendwann stießen wir dann auf einen Wanderweg der das vorankommen etwas erleichterte.
Auf dem Weg ging es entlang des Nordmannslagen zu einer Brücke über den Fluss östlich des Sees.
An der Brücke machten wir trotz des Sauwetters unsere Frühstückspause und dann mussten wir uns auch wieder von dem Wanderweg trennen.
Ein Stück lang konnten wir dann noch einer alten Treckerspur folgen die zumindest grob in unsere Richtung führte.
Ein letzter Blick zurück zum Nordmannslagen.
Dann ging es weiter entlang diverser Bergseen und schmelzender Schneefelder.
Das Wetter wurde hier oben immer schlechter, ziehmlich kalt, starker Wind und Regen teilweise sogar Schneeregen.
Wir quälten uns aber immer weiter voran, an dem einen oder anderen Bergsee überlegten wir uns einfach das Lager aufzuschlagen, aber wir wollten nicht noch einen See ohne Fisch erwischen.
Irgendwann kommt dann am späten nachmittag endlich unser See in sicht.
Wir brauchen noch eine weile um einen geeigneten Zeltplatz zu finden und unser Lager aufzuschlagen.
Eigentlich wollten wir noch fischen sind aber so durchgefroren das wir uns erstmal im Zelt aufwärmen wollen und pennen natürlich ein :grin:
Irgendwann am späten abend wachen wir dann auf, zum Fischen ist es aber schon zu spät und immernoch viel zu kalt. Also nurnoch das Abendessen zubereitet und wieder hingelegt damit es am nächsten Tag früh losgehen kann.
Tag 5 ?
Als wir morgens aufwachen sieht die Welt schonwieder ganz anders aus.
kühl ist es zwar immernoch aber bei Sonne und leichtem Wind lässt es sich schon deutlich besser aushalten.
Also erstmal Frühstück am Zelt und dann einen Erkundungsgang um den See. Wir können tatsächlich an einigen Stellen Fischaktivität ausmachen, allerdings recht weit draußen und auch nur vereinzelt.
Wir fischen trotzdem erstmal los und nach einigen Köder und Spotwechseln bekommt Nicki endlich einen Biss auf eine Booby Fly an der Sinkschnur. Die Rute ist schon ganz gut kurmm aber nach kurzem Drill ist die erste "richtige" Vidda Forelle gelandet.
Die Freude steht ihm ins Gesicht geschrieben :grin:
Leider dreht der Wind und frischt weiter auf, am See ist keine Fischaktivität mehr zu sehen.
Wir entschließen uns dem Auslauf des Sees einen Besuch abzustatten, hier gibt es aber nur einige kleine Forellen.
Nach einigen 100m kommen wir an einen weiteren etwas kleineren see und fischen die Mündung des Baches ab, auch hier zunächst nur kleine Forellen.
Irgendwann sehe ich draußen einen Fisch buckeln, trotz der ungünstigen Windverhältnisse gelingt mir der Weitwurf und mein brauner Wooly Bugger landet nur 1m neben der Stelle an der ich den Fisch gesehen hatte.
Zwei mal strippen und mit einem heftigen Schlag nimmt der Fisch die Fliege. Ich bin überrascht wieviel Power dieser Fisch hat, aber nach einigem hin und her kann auch ich meine erst ordentliche Vidda Forelle landen.
Anschließend geht Nikki wieder an den Spot an dem er seine Forelle hatte, ich gehe auf eine kleine Insel, vor der vormittags immermal Fisch zu sehen war. Durch den Wind wurden hier unzählige Midges angeschwemmt.
Aber irgendwie läuft es bei mir nicht so wirklich, ich bekomme hier zwar Biss auf Bissund bekomme auch 4 gute Forellen an den Haken, leider können sich alle auf dem Weg zum Kescher wieder losschütteln.
Irgendwann kommt auch Nikki auf die Insel und kann natürlich gleich einen Fisch landen.
Zum Abendessen gibt es Forellenfilet, außerdem bereiten wir noch eine Portion Graved Forellentartar fürs Frühstück vor.
Da sich die Erfolge am Nordvatnet in Grenzen hielten entschlossen wir uns den Tip der Norweger mit denen wir uns am ersten Tag unterhalten hatten zu folgen und einen Gewaltmarsch in die Berge zu machen.
Also morgens Alles zusammengepackt und nach 50m schon das erste Problem, wie kommen wir über den Fluss?
Von Stein zu Stein hüpfen wäre eventuell drin, wenn man nicht den schweren Rucksack auf den Rücken hatte, einfach durchlaufen auf die Gefahr hin dann den ganzen Tag mit Nassen Füßen rumzulaufen wollten wir auch nicht. also erstmal wieder Wathose angezogen, den Fluss durchwatet und wieder angezogen.
Dann ging es erstmal querfeldein Richtung Nordmannslagen, irgendwann stießen wir dann auf einen Wanderweg der das vorankommen etwas erleichterte.
Auf dem Weg ging es entlang des Nordmannslagen zu einer Brücke über den Fluss östlich des Sees.
An der Brücke machten wir trotz des Sauwetters unsere Frühstückspause und dann mussten wir uns auch wieder von dem Wanderweg trennen.
Ein Stück lang konnten wir dann noch einer alten Treckerspur folgen die zumindest grob in unsere Richtung führte.
Ein letzter Blick zurück zum Nordmannslagen.
Dann ging es weiter entlang diverser Bergseen und schmelzender Schneefelder.
Das Wetter wurde hier oben immer schlechter, ziehmlich kalt, starker Wind und Regen teilweise sogar Schneeregen.
Wir quälten uns aber immer weiter voran, an dem einen oder anderen Bergsee überlegten wir uns einfach das Lager aufzuschlagen, aber wir wollten nicht noch einen See ohne Fisch erwischen.
Irgendwann kommt dann am späten nachmittag endlich unser See in sicht.
Wir brauchen noch eine weile um einen geeigneten Zeltplatz zu finden und unser Lager aufzuschlagen.
Eigentlich wollten wir noch fischen sind aber so durchgefroren das wir uns erstmal im Zelt aufwärmen wollen und pennen natürlich ein :grin:
Irgendwann am späten abend wachen wir dann auf, zum Fischen ist es aber schon zu spät und immernoch viel zu kalt. Also nurnoch das Abendessen zubereitet und wieder hingelegt damit es am nächsten Tag früh losgehen kann.
Tag 5 ?
Als wir morgens aufwachen sieht die Welt schonwieder ganz anders aus.
kühl ist es zwar immernoch aber bei Sonne und leichtem Wind lässt es sich schon deutlich besser aushalten.
Also erstmal Frühstück am Zelt und dann einen Erkundungsgang um den See. Wir können tatsächlich an einigen Stellen Fischaktivität ausmachen, allerdings recht weit draußen und auch nur vereinzelt.
Wir fischen trotzdem erstmal los und nach einigen Köder und Spotwechseln bekommt Nicki endlich einen Biss auf eine Booby Fly an der Sinkschnur. Die Rute ist schon ganz gut kurmm aber nach kurzem Drill ist die erste "richtige" Vidda Forelle gelandet.
Die Freude steht ihm ins Gesicht geschrieben :grin:
Leider dreht der Wind und frischt weiter auf, am See ist keine Fischaktivität mehr zu sehen.
Wir entschließen uns dem Auslauf des Sees einen Besuch abzustatten, hier gibt es aber nur einige kleine Forellen.
Nach einigen 100m kommen wir an einen weiteren etwas kleineren see und fischen die Mündung des Baches ab, auch hier zunächst nur kleine Forellen.
Irgendwann sehe ich draußen einen Fisch buckeln, trotz der ungünstigen Windverhältnisse gelingt mir der Weitwurf und mein brauner Wooly Bugger landet nur 1m neben der Stelle an der ich den Fisch gesehen hatte.
Zwei mal strippen und mit einem heftigen Schlag nimmt der Fisch die Fliege. Ich bin überrascht wieviel Power dieser Fisch hat, aber nach einigem hin und her kann auch ich meine erst ordentliche Vidda Forelle landen.
Anschließend geht Nikki wieder an den Spot an dem er seine Forelle hatte, ich gehe auf eine kleine Insel, vor der vormittags immermal Fisch zu sehen war. Durch den Wind wurden hier unzählige Midges angeschwemmt.
Aber irgendwie läuft es bei mir nicht so wirklich, ich bekomme hier zwar Biss auf Bissund bekomme auch 4 gute Forellen an den Haken, leider können sich alle auf dem Weg zum Kescher wieder losschütteln.
Irgendwann kommt auch Nikki auf die Insel und kann natürlich gleich einen Fisch landen.
Zum Abendessen gibt es Forellenfilet, außerdem bereiten wir noch eine Portion Graved Forellentartar fürs Frühstück vor.
Re: Hardangervidda 2017
Danke für´s mitnehmen. Wieder schöne Bilder und Texte
Re: Hardangervidda 2017
Toll ! Da kriege ich richtig Fernweh beim Lesen,
könnte direkt los...
Danke für den spannenden Bericht!
könnte direkt los...
Danke für den spannenden Bericht!
- MEERESLEHRLING
- Fusselwerfer
- Beiträge: 1392
- Registriert: 15.03.2006, 16:31
- Wohnort: HAMBURG
Re: Hardangervidda 2017
Beim lesen ist man voll mit ;in dem erlebten ;dabei
Der Geselle
Live is short , go Fishing !
PETRI HEIL
REIMER
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- ostseelicht
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Re: Hardangervidda 2017
Wow, sehr schöne Eindrücke
TL
Werner
TL
Werner
Glück kann man nicht kaufen, aber man kann drin waten.
Re: Hardangervidda 2017
Sehr schön......danke Euch Beiden für die ausfühliche Berichterstattung und die tollen Fotos...
Die Ausblicke aus dem Zelt....die stahlenden Gesichter mit den Vidda-Forellen und die schöne rauhe Landschaft....einfach toll.... :zsch
Die Ausblicke aus dem Zelt....die stahlenden Gesichter mit den Vidda-Forellen und die schöne rauhe Landschaft....einfach toll.... :zsch
Gruss Andreas
- Kielerkrabbe
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- Beiträge: 942
- Registriert: 05.12.2012, 12:31
- Wohnort: Im echten Norden
Re: Hardangervidda 2017
Danke für´s Mitnehmen.
Habe beim Lesen sogar kalte Füße vor dem Rechner bekommen,
bei dem Wetter und dann in einem Zelt.
Waren wir früher, als wir jung waren, auch so
Meine Hochachtung.
Habe beim Lesen sogar kalte Füße vor dem Rechner bekommen,
bei dem Wetter und dann in einem Zelt.
Waren wir früher, als wir jung waren, auch so
Meine Hochachtung.
...mit der Zeit wird die Zeit immer wichtiger.
- schöngeist
- dorfspacken
- Beiträge: 645
- Registriert: 21.12.2009, 12:55
Re: Hardangervidda 2017
Der Blick aus dem Zelt... :l:
Da kann man ja nur ins Schwärmen kommen!
Schön, dass eure Mühen auch mit einigen größeren Forellen belohnt werden!
Da kann man ja nur ins Schwärmen kommen!
Schön, dass eure Mühen auch mit einigen größeren Forellen belohnt werden!
Re: Hardangervidda 2017
Auch von mir mal ein herzliches Dankeschön fürs Mitnehmen.
Dabei werden Sehnsüchte wieder wach für eine ähnliche Tour, die ich mal machen wollte, aber wohl nun nicht mehr machen werde.
Gruss Harzer
Dabei werden Sehnsüchte wieder wach für eine ähnliche Tour, die ich mal machen wollte, aber wohl nun nicht mehr machen werde.
Gruss Harzer
Re: Hardangervidda 2017
Super Berichterstattung macht echt Spaß zu lesen!
Vielen Dank dafür!
Gruß aus Bremen,
Sascha
Vielen Dank dafür!
Gruß aus Bremen,
Sascha
Gruß und Petri,
Sascha
Sascha
- superfredi
- Beiträge: 2005
- Registriert: 27.09.2016, 14:33
Re: Hardangervidda 2017
Hallo
Sehr sehr schön ! Das nenne ich mal wandern und fischen ! Hut ab !!!
Petri Heil
Fred
Sehr sehr schön ! Das nenne ich mal wandern und fischen ! Hut ab !!!
Petri Heil
Fred