Wo wir doch gerade so schön über Equipment für Broder etc. reden, viel mir auf, dass immer gesagt wird mach einen Kurs und dann finde die Rute die zu Dir passt.
Aber, wie finde ich raus was zu mir passt? Ich denke die Rute, Schnur etc. muss nicht zu mir, sondern zu meinem Wurfstil passen und den erlernt man entweder selbst, oder in einem Kurs... Es macht doch dann am meisten Sinn die Rute die Rute die ich evtl. werfen wollen würde schon beim Kurs zu fischen oder die Rute zu fischen mit der man Werfen gelernt hat, oder täusche ich mich da?
T
Welche Rute passt zu mir?
Klingt sinnvoll. Ich würde mir vopn einem Kurs erhoffen, dass ich vielleicht mal verschiedene Ruten in verschiedenen Preiskategorien werfen darf, dann lernt man sicher die Unterschiede besser kennen und weiss worauf man achten muß.
Sonst wüßte ich auch nicht, welche Rute ich kaufen muß.
TL
Cojote
Sonst wüßte ich auch nicht, welche Rute ich kaufen muß.
TL
Cojote
" Die Rückkehr des Mefi-Ritters "
-
uwe vom immentun
- Beiträge: 466
- Registriert: 13.10.2004, 09:02
- Wohnort: 49692
Hallo Tobsn,
es ist schon so, daß man bei einem Wurfkurs meistens Gerät unterschiedlichster Couleur ausprobieren kann. Das nun exakt die Rute mit Marke und Typ dabei ist, die auch noch zu Deinem Geldbeutel paßt, ist eher unwahrscheinlich. Aber was Du nach einem Wurfkurs ganz bestimmt sagen kannst, daß für Dich eine Rute in Frage kommt, die eine bestimmte Länge und ein bestimmtes Verhalten ("langsam bis schnell") besitzt. Mit dieser Vorstellung kannst Du dann beim Getackledealer Deines Vertrauens unter diesen Gesichtspunkten die richtige Rute aussuchen. Meine Empfehlung ist auch die, vor dem ersten Kurs erstmal gar nichts zu kaufen.
Für eine Schnur, die im übrigen auch das Wurfverhalten der Rute nicht ganz unerheblich beeinflußt, würde ich erstmal nicht ganz so viel Geld ausgeben, da die Schnüre beim unweigerlichen Üben auf der Wiese doch ganz schön leiden.
Liebe Grüße aus dem Oldenburger Münsterland
Uwe.
es ist schon so, daß man bei einem Wurfkurs meistens Gerät unterschiedlichster Couleur ausprobieren kann. Das nun exakt die Rute mit Marke und Typ dabei ist, die auch noch zu Deinem Geldbeutel paßt, ist eher unwahrscheinlich. Aber was Du nach einem Wurfkurs ganz bestimmt sagen kannst, daß für Dich eine Rute in Frage kommt, die eine bestimmte Länge und ein bestimmtes Verhalten ("langsam bis schnell") besitzt. Mit dieser Vorstellung kannst Du dann beim Getackledealer Deines Vertrauens unter diesen Gesichtspunkten die richtige Rute aussuchen. Meine Empfehlung ist auch die, vor dem ersten Kurs erstmal gar nichts zu kaufen.
Für eine Schnur, die im übrigen auch das Wurfverhalten der Rute nicht ganz unerheblich beeinflußt, würde ich erstmal nicht ganz so viel Geld ausgeben, da die Schnüre beim unweigerlichen Üben auf der Wiese doch ganz schön leiden.
Liebe Grüße aus dem Oldenburger Münsterland
Uwe.
-
Gast
@Uwe,
das ist ja genau der Punkt, ich bin der Meinung, das man nach einem Kurs eh nur das anwenden kann was gelernt hat. Eigene Vorlieben bilden sich doch erst nach Jahren aus. Man muss vor allem schon ne Menge Gerät geworfen habe um das beurteilen zu können. Von den Rute - Schnur Kombinationen mal ganz abgesehen.
Man kauft sich ja auch als Führerscheinneuling kein Auto nach seinem Fahrstil, sondern richtet sich nach dem Auto.
Ich denke, das man im ersten halben Jahr soetwas garnicht beurteilen kann. Nur, mit was will man solange fischen?
T
das ist ja genau der Punkt, ich bin der Meinung, das man nach einem Kurs eh nur das anwenden kann was gelernt hat. Eigene Vorlieben bilden sich doch erst nach Jahren aus. Man muss vor allem schon ne Menge Gerät geworfen habe um das beurteilen zu können. Von den Rute - Schnur Kombinationen mal ganz abgesehen.
Man kauft sich ja auch als Führerscheinneuling kein Auto nach seinem Fahrstil, sondern richtet sich nach dem Auto.
Ich denke, das man im ersten halben Jahr soetwas garnicht beurteilen kann. Nur, mit was will man solange fischen?
T
-
Gast
Vor dem Kauf einer Fliegenrute zum Typberater? 
Das ist doch blos eine SAGEenhafte Erfindung, um noch mehr Ruten an den Mann zu bringen. Offensichtlich waren die Marketingstrategen ihr Geld wert... Die Aktion, Länge, Schnurklasse einer Rute hängt doch einzig und alleine von ihrem Einsatzgebiet ab. Ich denke den Typberater könnt Ihr Euren Mädels vor dem nächsten Friseurbesuch schenken 
Das ist doch blos eine SAGEenhafte Erfindung, um noch mehr Ruten an den Mann zu bringen. Offensichtlich waren die Marketingstrategen ihr Geld wert... Die Aktion, Länge, Schnurklasse einer Rute hängt doch einzig und alleine von ihrem Einsatzgebiet ab. Ich denke den Typberater könnt Ihr Euren Mädels vor dem nächsten Friseurbesuch schenken 
-
uwe vom immentun
- Beiträge: 466
- Registriert: 13.10.2004, 09:02
- Wohnort: 49692
Hallo Tobsn,
dann mal mein persönlicher Tip für die Küste für Einsteiger:
Einhandrute 9 Fuß, Aftma 7-8, Aktion "langsam bis mittelschnell". Laß Dich von der Bezeichnung langsam nicht irritieren, es ist kein Qualitätsmerkmal, sondern beschreibt eine Rute, die sich beim "Wedeln" schon fast bis ins Handteil biegt. Eine schnelle Rute legts Du Dir dann irgendwann zu, denn sie verzeiht Wurffehler nicht so wie eine langsame Rute. Als Schnur wäre eine WF mit nicht zu langer Keule zu empfehlen. Mit so einer Combo kannst Du übrigens auch prima auf Hecht und Co. fischen.
Ich persönlich habe mir damals zum Einstieg ein "Einsteigerset" von Vision gekauft, wobei ich die bremsenlose Graphitrolle sofort in Zahlung gegeben habe und eine Graphitrolle mit Bremse genommen habe. Die Rute hat eine Länge von 9,6 Fuß und die Aftma-Klasse 7. Beides, Rute und Rolle benutze ich noch immer gerne, die damals zum Kit gehörende Schnur habe ich auf der Wiese zu Schanden geworfen und inzwischen durch eine Loop Optistream in der Klasse 6 ersetzt.
Eine weitere Empfehlung ist ein Schnur- oder Schusskorb. Ich benutze letzteren auch grundsätzlich am nicht bewatbaren Hauswasser, denn es nervt ohne Ende, wenn die Schnur dauernd an Brennesseln und anderen gesunden Gewächsen hängen bleibt.
Liebe Grüße aus dem Oldenburger Münsterland
Uwe.
dann mal mein persönlicher Tip für die Küste für Einsteiger:
Einhandrute 9 Fuß, Aftma 7-8, Aktion "langsam bis mittelschnell". Laß Dich von der Bezeichnung langsam nicht irritieren, es ist kein Qualitätsmerkmal, sondern beschreibt eine Rute, die sich beim "Wedeln" schon fast bis ins Handteil biegt. Eine schnelle Rute legts Du Dir dann irgendwann zu, denn sie verzeiht Wurffehler nicht so wie eine langsame Rute. Als Schnur wäre eine WF mit nicht zu langer Keule zu empfehlen. Mit so einer Combo kannst Du übrigens auch prima auf Hecht und Co. fischen.
Ich persönlich habe mir damals zum Einstieg ein "Einsteigerset" von Vision gekauft, wobei ich die bremsenlose Graphitrolle sofort in Zahlung gegeben habe und eine Graphitrolle mit Bremse genommen habe. Die Rute hat eine Länge von 9,6 Fuß und die Aftma-Klasse 7. Beides, Rute und Rolle benutze ich noch immer gerne, die damals zum Kit gehörende Schnur habe ich auf der Wiese zu Schanden geworfen und inzwischen durch eine Loop Optistream in der Klasse 6 ersetzt.
Eine weitere Empfehlung ist ein Schnur- oder Schusskorb. Ich benutze letzteren auch grundsätzlich am nicht bewatbaren Hauswasser, denn es nervt ohne Ende, wenn die Schnur dauernd an Brennesseln und anderen gesunden Gewächsen hängen bleibt.
Liebe Grüße aus dem Oldenburger Münsterland
Uwe.
-
Gast
@Uwe,
vielen Dank, ist lieb gemeint, aber ich hab schon alles was ich brauch und komm damit auch ausreichend gut zurecht. Es ging mir nur mal allgemein ums Thema, ich hab damals auch mit nem Eisteigerset (Ron Thompson) angefangen und bin damit auch ganz gut gefahren. Hat Regenbogen-, Meer- und Bachforellen, sowie Äschen gut bewältigt. Bin dann aber einfach rausgewachsen...
T
vielen Dank, ist lieb gemeint, aber ich hab schon alles was ich brauch und komm damit auch ausreichend gut zurecht. Es ging mir nur mal allgemein ums Thema, ich hab damals auch mit nem Eisteigerset (Ron Thompson) angefangen und bin damit auch ganz gut gefahren. Hat Regenbogen-, Meer- und Bachforellen, sowie Äschen gut bewältigt. Bin dann aber einfach rausgewachsen...
T
