Moin,
hat jemand Erfahrung mit
schwedischen kleinen und großen Seen mit Forellenbestand ?
Wie und womit fischt man dort ?
Tief ? An den abfallenden Kanten ?
Mit Montanas würde ich spontan denken...
Wäre für euren offenen Erfahrungsschatz dankbar :grin:
HARA
...oder Forellen in schwedischen Seen ?
...oder Forellen in schwedischen Seen ?
"Der Ursprung aller Dinge
ist das Wasser,..."
Thales von Milet
griech. Philosoph 500 v. Chr.
ist das Wasser,..."
Thales von Milet
griech. Philosoph 500 v. Chr.
Re: ...oder Forellen in schwedischen Seen ?
Hallo HARA,
war dreimal am Vänern und Vätteln See, wobei mir der Vänern zu groß war, da wir am Vättern eine tolle Unterbringung und einen preiswerten Bootslip hatten. Von Land aus wird da nur in den Wintermonaten gefischt, ansonsten brauchst Du ein Boot und der Motor darf auch nicht so klein sein, also unter 50 PS läuft da nix, weil sich da schnell sehr große Wellen aufbauen können, und das darf man nicht ausser acht lassen, der Vättern ist ca. 220 km lang! Wer von der Schleppfischerei keinen Plan hat, kann dort auch den ganzen Tag rumschippern, ohne auch nur einen Fisch zu sehen!
Habe ein paar Bilder, die meißten leider nur auf Papier, aber bei guten Wetterverhältnissen kann man schönes Fische fangen, von 9 Tagen konnten wir nur 5 Tage rausfahren und fingen insgesamt 70 Salmoniden, Lachs und See- oder Meerforellen (3-7 KG) und Saiblinge (1.7-2 KG), allerdings sollte man zum erfolgreichen Schleppfischen auch entspr. Erfahrungen und Equipment mitbringen. Dort ein Boot zu mieten ist schwierig oder zu teuer.
Keine Panik, wir haben nur ein paar Fische entnommen, den meißten wurden wieder released. Neuerdings gibt es für die Seen die gesetzl. Regelung nur 3 Salmoniden pro Tag zuentnehmen. Was man vielleicht noch erwähnen sollte ist, das das Fleisch aller Salmoniden tief rot ist und einen ausserordentlichen guten Geschmack aufweisen, da können die Ostsee-Forellen nicht mithalten.
An dem Sliphafen in Montala hätte man gut von Land ausfischen könen, da ging es vom Ufer gerade runter auf 56m, aber im Sommer sind die Fische weiter draussen, deshalb besser per Boot. Berühmt sind die Seen nicht durch ihren guten Salmoniden Stamm, sondern wegen ihrem guten Bestand an großen Hechten, Zandern und teilweise kapitalen Barschen.
Von Land aus angeln die Einheimischen mit Sbirolino und Tubenfliege, sowie Tubenfliege mit vorgeschalteten Blei, Blinkern oder Pose mit Naturköder. Die preiswerteste Unterbringung wäre das Radlerheim (ist ähnlich wie bei uns die Jugendherberge). Pro Nacht zahlten wir per Person € 6.50, was aber heutzutage wohl etwas teurer sein dürfte.
Gruss Rudi
PS: Die Bilder sind aber schon älter.
war dreimal am Vänern und Vätteln See, wobei mir der Vänern zu groß war, da wir am Vättern eine tolle Unterbringung und einen preiswerten Bootslip hatten. Von Land aus wird da nur in den Wintermonaten gefischt, ansonsten brauchst Du ein Boot und der Motor darf auch nicht so klein sein, also unter 50 PS läuft da nix, weil sich da schnell sehr große Wellen aufbauen können, und das darf man nicht ausser acht lassen, der Vättern ist ca. 220 km lang! Wer von der Schleppfischerei keinen Plan hat, kann dort auch den ganzen Tag rumschippern, ohne auch nur einen Fisch zu sehen!
Habe ein paar Bilder, die meißten leider nur auf Papier, aber bei guten Wetterverhältnissen kann man schönes Fische fangen, von 9 Tagen konnten wir nur 5 Tage rausfahren und fingen insgesamt 70 Salmoniden, Lachs und See- oder Meerforellen (3-7 KG) und Saiblinge (1.7-2 KG), allerdings sollte man zum erfolgreichen Schleppfischen auch entspr. Erfahrungen und Equipment mitbringen. Dort ein Boot zu mieten ist schwierig oder zu teuer.
Keine Panik, wir haben nur ein paar Fische entnommen, den meißten wurden wieder released. Neuerdings gibt es für die Seen die gesetzl. Regelung nur 3 Salmoniden pro Tag zuentnehmen. Was man vielleicht noch erwähnen sollte ist, das das Fleisch aller Salmoniden tief rot ist und einen ausserordentlichen guten Geschmack aufweisen, da können die Ostsee-Forellen nicht mithalten.
An dem Sliphafen in Montala hätte man gut von Land ausfischen könen, da ging es vom Ufer gerade runter auf 56m, aber im Sommer sind die Fische weiter draussen, deshalb besser per Boot. Berühmt sind die Seen nicht durch ihren guten Salmoniden Stamm, sondern wegen ihrem guten Bestand an großen Hechten, Zandern und teilweise kapitalen Barschen.
Von Land aus angeln die Einheimischen mit Sbirolino und Tubenfliege, sowie Tubenfliege mit vorgeschalteten Blei, Blinkern oder Pose mit Naturköder. Die preiswerteste Unterbringung wäre das Radlerheim (ist ähnlich wie bei uns die Jugendherberge). Pro Nacht zahlten wir per Person € 6.50, was aber heutzutage wohl etwas teurer sein dürfte.
Gruss Rudi
PS: Die Bilder sind aber schon älter.