Bretagne - ein weiteres Mal am Ende der Welt
- FALKFISH-THOR
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- Wohnort: Flensburg
Re: Bretagne - ein weiteres Mal am Ende der Welt
Klasse Bericht & tolle Bilder!
Thanks Thor
Thanks Thor
Re: Bretagne - ein weiteres Mal am Ende der Welt
Einfach wieder toll, Mirko :l:
Klasse Schreibe, super Fotos....
Wir sehen uns bald......
Gruß Arnulf
Klasse Schreibe, super Fotos....
Wir sehen uns bald......
Gruß Arnulf
Re: Bretagne - ein weiteres Mal am Ende der Welt
Hallo
Danke für den schönen Bericht :l:
Gruß Norbert
Danke für den schönen Bericht :l:
Gruß Norbert
Re: Bretagne - ein weiteres Mal am Ende der Welt
Hallo Mirko,
Das war ein sehr schöner Ausflug in ein noch schöneres Nachbarland, gar nicht so weit von uns. Und trotzdem ist es mindestens 15 Jahre her, dass ich das letzte Mal dort war. Vielen Dank für den super Bericht in Text und Bild und Petri zu den Wölfen.
Gruß, Rollo
Das war ein sehr schöner Ausflug in ein noch schöneres Nachbarland, gar nicht so weit von uns. Und trotzdem ist es mindestens 15 Jahre her, dass ich das letzte Mal dort war. Vielen Dank für den super Bericht in Text und Bild und Petri zu den Wölfen.
Gruß, Rollo
Früher war mehr Lametta!
Re: Bretagne - ein weiteres Mal am Ende der Welt
Vielen Dank Mirko für den tollen Bericht und die wunderbaren Bilder!
Jürgen
Manchmal kommt es besser, als man denkt!
Manchmal kommt es besser, als man denkt!
- Ostsee-Silber
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Re: Bretagne - ein weiteres Mal am Ende der Welt
Moin moin, freut mich, wenn es Euch gefallen hat!
Ich muss noch ergänzen, dass die Fischerei in der Bretagne nicht ganz so schwierig ist, wenn man a) vom Boot oder Kajak aus fischt oder b) auch mal an Hafenmolen stehen mag.
Es gibt zahlreiche Bauten an diversen Häfen, Roscoff etwa, wo man weit über tiefes Wasser gelangt. Wölfe, Makrelen, Plattfische, von hier aus nicht selten, wenngleich solche Plätze natürlich auch beliebter sind, als abgeschiedene trostlose Sandwüsten.
Kleinere Wolfsbarsche lassen sich fast überall fangen, sogar mitten in einem Meeräschenschwarm, wie ich nun weiß
Und mit einem fahrbaren Zuhause ist der Trip entlang der nördlichen Küsten von der Normandie bis ans Ende der Bretagne einfach ein Traum. Frei wie ein Vogel, Mensch sein, Platz haben und die Ruhe genießen.
Wer sowas vorhat, kann mich gerne ansprechen. Aber es ist auch so möglich, einfach mal auszuprobieren. Die Franzosen sind überall äußerst freundlich gewesen, besonders in der Bretagne. Hier gilt es als normal, sich zu grüßen, beim Spazieren, beim Bummeln, fühlt sich einfach gut an. Ein klein wenig Sprachkenntnisse sind natürlich immer vorteilhaft. Meine muss ich bis zum nächsten Jahr noch deutlich verbessern.
Die Woche nach dem Herbsttreffen wird es irgendwo in Dänemark eine Pizza geben, auf der dann Mitbringsel aus Frankreich liegen werden. Bretonische Muscheln - und da ich die Jungs mag, die mitkommen, gibts die Muscheln aus der Dose. Zwei Wochen im Auto wäre doch zu lang gewesen für Frische.
Aber so ein Wolf ist ja wirklich sagenhaft lecker, spätestens nach dem Geschmackstest muss ich aufpassen, meine Leidenschaft nicht aufteilen zu müssen.
Ich muss noch ergänzen, dass die Fischerei in der Bretagne nicht ganz so schwierig ist, wenn man a) vom Boot oder Kajak aus fischt oder b) auch mal an Hafenmolen stehen mag.
Es gibt zahlreiche Bauten an diversen Häfen, Roscoff etwa, wo man weit über tiefes Wasser gelangt. Wölfe, Makrelen, Plattfische, von hier aus nicht selten, wenngleich solche Plätze natürlich auch beliebter sind, als abgeschiedene trostlose Sandwüsten.
Kleinere Wolfsbarsche lassen sich fast überall fangen, sogar mitten in einem Meeräschenschwarm, wie ich nun weiß
Und mit einem fahrbaren Zuhause ist der Trip entlang der nördlichen Küsten von der Normandie bis ans Ende der Bretagne einfach ein Traum. Frei wie ein Vogel, Mensch sein, Platz haben und die Ruhe genießen.
Wer sowas vorhat, kann mich gerne ansprechen. Aber es ist auch so möglich, einfach mal auszuprobieren. Die Franzosen sind überall äußerst freundlich gewesen, besonders in der Bretagne. Hier gilt es als normal, sich zu grüßen, beim Spazieren, beim Bummeln, fühlt sich einfach gut an. Ein klein wenig Sprachkenntnisse sind natürlich immer vorteilhaft. Meine muss ich bis zum nächsten Jahr noch deutlich verbessern.
Hallo Jürgen, na klar, immer gern!piscator hat geschrieben:Super Mirko, schöner Bericht -- etwas mehr kulinarische Excursionen auf dem Herbsttreffen?
Die Woche nach dem Herbsttreffen wird es irgendwo in Dänemark eine Pizza geben, auf der dann Mitbringsel aus Frankreich liegen werden. Bretonische Muscheln - und da ich die Jungs mag, die mitkommen, gibts die Muscheln aus der Dose. Zwei Wochen im Auto wäre doch zu lang gewesen für Frische.
Aber so ein Wolf ist ja wirklich sagenhaft lecker, spätestens nach dem Geschmackstest muss ich aufpassen, meine Leidenschaft nicht aufteilen zu müssen.
Gruß, Mirko
Re: Bretagne - ein weiteres Mal am Ende der Welt
Mirko, vielen Dank für´s Mitnehmen. Den Bericht genieße ich mehrmals.
Bei den Herzmuscheln musste ich sofort an die leckere
spanische Empanada, mit Herzmuscheln, denken, die ich mal genießen durfte.
Hast Du auch Unterwasserfotos gemacht?
Bei den Herzmuscheln musste ich sofort an die leckere
spanische Empanada, mit Herzmuscheln, denken, die ich mal genießen durfte.
Hast Du auch Unterwasserfotos gemacht?
Gruß
Nico
Ich kann mich dem Wasser nicht entziehen (AdMeeF)
Nico
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- Flensimann
- Ü 90 - Anwärter ;-)
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Re: Bretagne - ein weiteres Mal am Ende der Welt
Ich kann mich den Vorrednern nur anschließen.
EINFACH NUR SUPER!!! Dank und bis bald
EINFACH NUR SUPER!!! Dank und bis bald
never change a running system
- Ostsee-Silber
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Re: Bretagne - ein weiteres Mal am Ende der Welt
Hallo Nico, nicht so viele. Abgesehen von den Tauchfotos und dem Seestern fielen mir nicht so viele Dinge ins Auge.
Beim Muschelbuddeln stießen wir noch auf eine Sandgrundel, die ich wieder in tieferes Wasser setzte. Als Dank hielt sie bereitwillig still.
Aus der Meeräschenbucht gibts noch ein paar Unterwasserbilder, aber sind leider nicht sehr aufschlussreich.
Beim Muschelbuddeln stießen wir noch auf eine Sandgrundel, die ich wieder in tieferes Wasser setzte. Als Dank hielt sie bereitwillig still.
Aus der Meeräschenbucht gibts noch ein paar Unterwasserbilder, aber sind leider nicht sehr aufschlussreich.
Gruß, Mirko
- Reverend Mefo
- Ponyschlecker
- Beiträge: 4578
- Registriert: 12.03.2009, 20:44
- Wohnort: Hundekackeallee
Re: Bretagne - ein weiteres Mal am Ende der Welt
Absolut! Da geht, finde ich, kaum was drüber.Ostsee-Silber hat geschrieben: Aber so ein Wolf ist ja wirklich sagenhaft lecker, spätestens nach dem Geschmackstest muss ich aufpassen, meine Leidenschaft nicht aufteilen zu müssen.
Und das mit den Herzmuscheln musst Du uns mal beim Hechbsttreffen verklickern. Geht das auch mit den Ostseedingern?
You,re going home,
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You‘re going,
England’s going home!
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Re: Bretagne - ein weiteres Mal am Ende der Welt
-wirklich sehr feiner Bericht-
Fotos zum träumen
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TL Andreas
- Ostsee-Silber
- Beiträge: 824
- Registriert: 13.11.2011, 21:24
Re: Bretagne - ein weiteres Mal am Ende der Welt
Moin Felix, ich sag mal so, ich weiß, wo es in Dänemark Miesmuscheln gibt, die einwandfrei sind. Und andere Plätze, wo ich nicht mal meine Fliegenschnur nass machen möchte.Reverend Mefo hat geschrieben:Und das mit den Herzmuscheln musst Du uns mal beim Hechbsttreffen verklickern. Geht das auch mit den Ostseedingern?
An der Nordsee gibts Ecken, da sammle ich Herzmuscheln, an anderen nicht.
In der Bretagne halte ich es ähnlich und die Einheimischen auch. Die Herzmuscheln diesen Jahres stammten aus einem absoluten Naturschutzgebiet, bedenkenlos. Und auch mein Wolf. Der kannte kein Ölfass.
Wobei der Ölverkehr entlang des Ärmelkanals ja immer mal wieder für ein paar Tränen gut ist.
Vielleicht habe ich die Muscheln zu gedankenlos gezeigt, wichtig ist erstmal die Kenntnis, dass eine Muschel ständig das Wasser filtert. Miesmuschel, Herzmuschel, Jakob, alle. Schwebstoffe und Partikel gelangen in die Muschel, diverse Stoffe werden nicht wieder abgebaut und lagern sich ab. Hepatitis ist ein weiterer Aspekt, insbesondere bei Miesmuscheln.
Die bretonische Miesmuschel ist vielleicht das geschmacksschönste und sauberste Müschelchen der Welt, ich weiß nicht, würde aber es fast so sagen.
Ich hänge mal Bilder an, die eine sehr saubere Strecke bei Ebbe zeigen, hingehen und pflücken.
Nur solche wilden Muscheln, versteht sich. Bei Ebbe sieht man die riesigen Muschelzuchten in den Buchten, da würde ich besser keine Hand anlegen, aber sowas macht man ja auch nicht.
In vielen Teilen der Bretagne kann man darüber hinaus auch Austern direkt vom Stein naschen, ein kräftiges Messer vorrausgesetzt. Auch Schnecken sind bei den Franzosen sehr beliebt, haben wir probiert, ist aber nicht unser Ding. An der Alabasterküste werden eher Schnecken gesammelt (etwa die Patelle oder Bigorneau laut der angehängten Wandtafel), an den Bereichen der Granite de Rose gibts mehr Miesmuscheln und um Finistere sind es bevorzugt die Herzmuscheln.
Man kann sich hier problemlos aus dem Meer, bzw. dem Watt ernähren. Man verhält sich hier maßvoll und besonnen, für Jeden ist es etwas da, man muss es nur suchen. Herzmuscheln gibts nicht überall im Sand, man lernt und weiß es irgendwann, wie beim Fischen.
Der Vorteil des flexiblen Urlaubs mit dem Mobil ist, dass ich nun fast überall entlang der gesamten nördlichen Atlantikküste schon einmal war. Von der Picardie nahe Belgien über die Normandie bis nach Finistere und bis runter in Höhe Quimper an die Südküsten.
Eine Uferbegehung hat immer mindestens dazugehört, auch wenn wir spät abends ankamen und morgens weiter wollten, doch ein paar Blicke geben bereits Aufschluss.
Aus der Tafel "Les Poissons", den Fischen, geht hervor, dass auch das Vive vorkommt, das Petermännchen. Ich habe es an den Granite de Rose gefangen, in der Normandie und an vereinzelten Felsenküsten, aber noch nie in Finistere. Komisch, ich hatte immer Bedenken, im knietiefen Wasser nach Krebsen und garnelen zu sehen, aber mit der Wathose und den dicken Lederschuhen habe ich auch zuletzt noch ein paar Ecken durchwühlt, ohne Anzeichen.
Dafür hatte ich letztes Jahr ein Rudel ziemlich großer Haie um mich herum...
Auf der Tafel fehlt nebenbei die Carrelet, die Scholle. Steht oft auf der Speisekarte und ist ja auch einfach lecker.
Wer noch ein Argument sucht für einen Urlaub in Finistere, sollte noch wissen, dass hier Menschen zur Kur hingeschickt werden, Thalasso. An gekennzeichneten Badestränden gibt es keine Petermännchen, heißt es.
Noch ein Punkt zum Muschelsammeln, in Frankreich gibt es ja diese giftigen Grünalgen, denen man am Häufigsten im Juli und August begegnet. Ich persönlich würde auf das Muschelsammeln an "grünen" Stränden verzichten.
Herzmuscheln aus der Ostsee, wo es sie gibt, warum nicht. Sofern der Strand passt. Ich werde sie erst wieder in einem Jahr essen, frisch gesammelt in Finistere und sie mir mit einem feinen Cidre schmecken lassen. Ist ja etwas, auf das man sich freuen kann.
Wie Pilzesuchen am Meer. Nur kann man sich kaum vertun dabei.
Gruß, Mirko
- Ostsee-Silber
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- Registriert: 13.11.2011, 21:24
Re: Bretagne - ein weiteres Mal am Ende der Welt
Ah sorry, eine Korrektur: die Scholle ist auf der Tafel, unter dem Namen Plie.
Also Plie oder Carrelet, ist beides die Scholle. Auf der Speisekarte wird aber meist Carrelet stehen.
Also Plie oder Carrelet, ist beides die Scholle. Auf der Speisekarte wird aber meist Carrelet stehen.
Gruß, Mirko
- Jari_St.Pauli
- Möchtegern-Vielangler
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- Registriert: 20.05.2012, 19:09
- Wohnort: Hamburg
Re: Bretagne - ein weiteres Mal am Ende der Welt
schöön.
Tight Lines, :)
Ach wie gut, dass niemand weiß, dass ich Rumpelheinzchen stieß.
Ach wie gut, dass niemand weiß, dass ich Rumpelheinzchen stieß.
Re: Bretagne - ein weiteres Mal am Ende der Welt
Mensch Mirko, wie bist Du denn so dicht an die Grundel ´rangekommen? Nette Foddos
Gruß
Nico
Ich kann mich dem Wasser nicht entziehen (AdMeeF)
Nico
Ich kann mich dem Wasser nicht entziehen (AdMeeF)