Gebläse zur Trocknung der Wathose
Gebläse zur Trocknung der Wathose
Moin,
wenn ich an der Küste bin fische ich normalerweise mehrere Tage hintereinander. Dabei gab es bisher bei der Trocknung meiner Neopren-Wathose das Problem, daß die eine Nacht bis zum nächsten Angeltag einfach nicht ausreicht um die Feuchtigkeit (Schwitzwasser) vollständig weg zu bekommen. Denn meine Hose mit angesetzten Stiefeln läßt sich schließlich nicht umkrempeln. Und ich denke, ich bin nicht der Einzige, der dieses Problem kennt.
Doch endlich gibt es Abhilfe, ein Gebläse zur Trocknung der Wathose, von mir selbst erdacht und aus wenigen Einzelteilen zusammengebaut.
Uns so sieht es aus:
Funktionieren tut das Teil hervorragend. Ich habe es bei meinem Herbstfischen an 9 aufeinanderfolgenden Angeltagen erfolgreich getestet. Die Hose war am nächsten Morgen trocken.
Wie auf dem Foto unschwer zu erkennen ist, habe ich die beiden Computer-Lüfter (vom Elektronik-Schrott) durch 2 halbrund gebogene Stege (aus Heftordnern) miteinander verbunden. Die Vorrichtung wird so in den Schritt der Wathose gehängt, daß jeder Lüfter in ein Hosenbein hineinbläst.
Als Stromversorgung dient ein 12 Volt Gleichspannungsnetzteil mit mind. 0,3 Ampere. Die Lüfter werden parallel geschaltet, auf richtige Polung ist unbedigt zu achten. Der Stromverbrauch ist äußerst gering, das von mir verwendete Netzteil hat lediglich 3,6 Watt. Falls jemand das Ganze nachbauen will und noch Fragen haben sollte, nur zu....
wenn ich an der Küste bin fische ich normalerweise mehrere Tage hintereinander. Dabei gab es bisher bei der Trocknung meiner Neopren-Wathose das Problem, daß die eine Nacht bis zum nächsten Angeltag einfach nicht ausreicht um die Feuchtigkeit (Schwitzwasser) vollständig weg zu bekommen. Denn meine Hose mit angesetzten Stiefeln läßt sich schließlich nicht umkrempeln. Und ich denke, ich bin nicht der Einzige, der dieses Problem kennt.
Doch endlich gibt es Abhilfe, ein Gebläse zur Trocknung der Wathose, von mir selbst erdacht und aus wenigen Einzelteilen zusammengebaut.
Uns so sieht es aus:
Funktionieren tut das Teil hervorragend. Ich habe es bei meinem Herbstfischen an 9 aufeinanderfolgenden Angeltagen erfolgreich getestet. Die Hose war am nächsten Morgen trocken.
Wie auf dem Foto unschwer zu erkennen ist, habe ich die beiden Computer-Lüfter (vom Elektronik-Schrott) durch 2 halbrund gebogene Stege (aus Heftordnern) miteinander verbunden. Die Vorrichtung wird so in den Schritt der Wathose gehängt, daß jeder Lüfter in ein Hosenbein hineinbläst.
Als Stromversorgung dient ein 12 Volt Gleichspannungsnetzteil mit mind. 0,3 Ampere. Die Lüfter werden parallel geschaltet, auf richtige Polung ist unbedigt zu achten. Der Stromverbrauch ist äußerst gering, das von mir verwendete Netzteil hat lediglich 3,6 Watt. Falls jemand das Ganze nachbauen will und noch Fragen haben sollte, nur zu....
ich glaube es nich.......
Ideen gibt es, die gibt's eigentlich gar nicht
Vielleicht solltest Du das Ganze nebenberuflich aufziehen.....
"Das Tool für den ultimativen Vielwater an der Ostsee"
Die nächsten drei Wochen im Angebot für nur 39,95 Euro.
Zugreifen und feuchte Wathosen bei Vielfischern gehören der Vergangenheit an
Genial Thomas....auf sowas muss man erstmal kommen
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Jau Vossi, endlich mal ein Vorschlag wie ich als Binnenländer auch an der Küste mein Geld verdienen könnte. Ich ziehe nach Schönhagen und gründe `ne Ein-Mann-Fabrikation mit Versand und Ladenverkauf vor Ort. Von Mai bis Oktober werden die Dinger zusammengetüddelt und in den übrigen Monaten geht´s auf Truttenjagd.Vossi hat geschrieben:Vielleicht solltest Du das Ganze nebenberuflich aufziehen.....
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Die nächsten drei Wochen im Angebot für nur 39,95 Euro.
Wäre schön, wenn das alles so einfach wäre....
- tangathotty
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- Ammaluschi
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- Harald aus LEV
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Hallo Thomas, super Idee!
Noch ein Verbesserungsvorschlag. Wenn man (mittels Schalter oder so) die Verpolung umschaltet, könntet man im 1. Arbeitsschritt verbrauchte Luft absaugen und im 2. Schritt (umschalten) Frischluft einpusten.
Bei Schritt 1 sollte man allerdings allein im Zimmer sein
Gruß Harald
Noch ein Verbesserungsvorschlag. Wenn man (mittels Schalter oder so) die Verpolung umschaltet, könntet man im 1. Arbeitsschritt verbrauchte Luft absaugen und im 2. Schritt (umschalten) Frischluft einpusten.
Bei Schritt 1 sollte man allerdings allein im Zimmer sein
Gruß Harald
Moin Harald,Harald aus LEV hat geschrieben:Hallo Thomas, super Idee!
Noch ein Verbesserungsvorschlag. Wenn man (mittels Schalter oder so) die Verpolung umschaltet, könntet man im 1. Arbeitsschritt verbrauchte Luft absaugen und im 2. Schritt (umschalten) Frischluft einpusten.
Bei Schritt 1 sollte man allerdings allein im Zimmer sein
Gruß Harald
grundsätzlich ist Deine Idee gar nicht mal schlecht. Läßt sich aber mit den von mir verwendeten Lüftern so nicht realisieren. Die werden mit 12V Gleichspannung versorgt und die Polung darf nicht getauscht werden. Das sind nämlich bürstenlose Motoren mit elektronischer Polwendung. Dieses Prinzip wird mittlerweile wegen des geringen Verschleißes bei praktisch allen Computer-Lüftern angewendet.
Um Deinen Vorschlag zu realisieren bliebe bei diesen Lüfter-Typen nur die Möglichkeit, die Lüfter selbst umzudrehen.
Allerdings habe ich mit der Methode, Frischluft in die Hosenbeine zu blasen, nur gute Erfahrung gemacht. Werde Deinen Vorschlag aber wohl bei Gelegenheit auch mal ausprobieren.
Gruß, Thomas
Hi Thomas, tolle Erfindung
Dazu noch nen Motherboard und ein paar Speicherbausteine ein altes Handy und schon kann man auch im Wasser stehend im Internet surfen
Dazu noch nen Motherboard und ein paar Speicherbausteine ein altes Handy und schon kann man auch im Wasser stehend im Internet surfen
Unser Universum funktioniert deshalb nahezu perfekt, weil es für Universen unendlich viel Zeit gibt um unendlich viele Universen zu testen und zu verwerfen bis unser Universum herauskam.