Einfluß der Mondphase auf Beißverhalten?
Moin Moin!
Also ich möchte hier auch kurz was dazu beitragen! Die Fischer in der KiFö setzen ihre Netze besonders in Vollmondnächten ganz dicht unter Land ! Das wird ja wohl seine Gründ haben! Ich persönlich habe bei der Angelei am Tage noch keine Auffälligkeiten bezüglich der Mondphase erlebt. Nachts halte ich den Mond aber für einen der wichtigsten Faktoren!
Gruß Sebastian
Also ich möchte hier auch kurz was dazu beitragen! Die Fischer in der KiFö setzen ihre Netze besonders in Vollmondnächten ganz dicht unter Land ! Das wird ja wohl seine Gründ haben! Ich persönlich habe bei der Angelei am Tage noch keine Auffälligkeiten bezüglich der Mondphase erlebt. Nachts halte ich den Mond aber für einen der wichtigsten Faktoren!
Gruß Sebastian
Moin,
also meiner einer bildet sich ein um die Vollmondnacht schlechter zu fangen als zu Zeiten der "dunkleren" Nächte. Allerdings nur bezogen auf das Fischen im Frühjahr und Herbst während des Tages. Daher planen wir unsere Urlaube zu dieser Zeit schon länger stets zur Neumondphase. Ein möglicher Erklärungsansatz wäre evtl., dass sich die Jagd der Forellen in dunkleren Nächten deutlich schwieriger gestaltet als in helleren Vollmondnächten. Dies könnte dann zur Folge haben, dass sich die Fresszeiten mehr in den Tag hinein verschieben und die Nächte "verpennt" werden. Oder eben anders herum. Nämlich das die helleren Vollmondnächte durchgemacht werden und sie dann am Tage vollgefressen und letargisch rumhängen. Kann aber auch sein, dass das völliger Mumpitz ist...
Grüße
also meiner einer bildet sich ein um die Vollmondnacht schlechter zu fangen als zu Zeiten der "dunkleren" Nächte. Allerdings nur bezogen auf das Fischen im Frühjahr und Herbst während des Tages. Daher planen wir unsere Urlaube zu dieser Zeit schon länger stets zur Neumondphase. Ein möglicher Erklärungsansatz wäre evtl., dass sich die Jagd der Forellen in dunkleren Nächten deutlich schwieriger gestaltet als in helleren Vollmondnächten. Dies könnte dann zur Folge haben, dass sich die Fresszeiten mehr in den Tag hinein verschieben und die Nächte "verpennt" werden. Oder eben anders herum. Nämlich das die helleren Vollmondnächte durchgemacht werden und sie dann am Tage vollgefressen und letargisch rumhängen. Kann aber auch sein, dass das völliger Mumpitz ist...
Grüße
@cojote
Ich halte die Vollmondnächte im allgemeinen für erfolgsversprechender als dunkle Nächte. Ich denke daß ein Augenjäger wie die Mefo jedes bisschen Licht gebrauchen kann. Bei meinen ersten Versuchen habe ich in hellen Nächten immer besser gefangen als in dunklen Nächtn.Dieses gilt aber nur für die Mefoangelei im späten Frühjahr und im frühen Herbst. Hierbei ist es aber auch so das ich nur in dieser Zeit nachts unterwegs bin. Wie bei allem,ist es aber auch so, daß ich jetzt natürlich in Vollmondnächten intensiever fische als in anderen und daher natürlich auch mehr fange. Mein weißer Stripper fängt auch mehr als meine anderen Blinker, er ist aber auch am häufigsten im Wasser. Desweiteren spielen auch andere Faktoren wie Wind, Wasserstand, Wassertrübung,Wassertemperatur,Luftdruck usw auch nachts eine große Rolle. So hat halt jeder seine eigene Meinung, ich kenne viele die in dunklen Nächten losziehen und auch gut fangen(aber nicht so gut wie ich ). Im übrigen benutze ich in hellen Vollmondnächten auch gerne mal nicht schwarze Köder da die Fische(denke ich zumindest) die Farben doch recht gut sehen können.
Gruß Sebastian
PS Ich hoffe ihr könnt meinen Text deuten, ich schreibe immer ein bisschen unsortiert.
Ich halte die Vollmondnächte im allgemeinen für erfolgsversprechender als dunkle Nächte. Ich denke daß ein Augenjäger wie die Mefo jedes bisschen Licht gebrauchen kann. Bei meinen ersten Versuchen habe ich in hellen Nächten immer besser gefangen als in dunklen Nächtn.Dieses gilt aber nur für die Mefoangelei im späten Frühjahr und im frühen Herbst. Hierbei ist es aber auch so das ich nur in dieser Zeit nachts unterwegs bin. Wie bei allem,ist es aber auch so, daß ich jetzt natürlich in Vollmondnächten intensiever fische als in anderen und daher natürlich auch mehr fange. Mein weißer Stripper fängt auch mehr als meine anderen Blinker, er ist aber auch am häufigsten im Wasser. Desweiteren spielen auch andere Faktoren wie Wind, Wasserstand, Wassertrübung,Wassertemperatur,Luftdruck usw auch nachts eine große Rolle. So hat halt jeder seine eigene Meinung, ich kenne viele die in dunklen Nächten losziehen und auch gut fangen(aber nicht so gut wie ich ). Im übrigen benutze ich in hellen Vollmondnächten auch gerne mal nicht schwarze Köder da die Fische(denke ich zumindest) die Farben doch recht gut sehen können.
Gruß Sebastian
PS Ich hoffe ihr könnt meinen Text deuten, ich schreibe immer ein bisschen unsortiert.
Kai-Uwe: Du sprichst von Meerforellen und Du klammerst den Tidenhub aus!
Übrig bleibt dann nur die bereits erwähnte "Wurmhochzeit" und die sich ändernden Temperaturen.
http://www.computus.de/mondphase/mondphase.htm
Die aktuelle Mondphase
http://www.avgoe.de/Himmel/java/Mondkal.html
Mondphasenkalender
Übrig bleibt dann nur die bereits erwähnte "Wurmhochzeit" und die sich ändernden Temperaturen.
http://www.computus.de/mondphase/mondphase.htm
Die aktuelle Mondphase
http://www.avgoe.de/Himmel/java/Mondkal.html
Mondphasenkalender
- uwe vom immentun
- Beiträge: 466
- Registriert: 13.10.2004, 09:02
- Wohnort: 49692
- Popeye
- KaLeu der Damper Handelsmarine
- Beiträge: 3311
- Registriert: 05.09.2004, 19:28
- Wohnort: Barmstedt
Aha, das ist der Grund, der Dich in lauschigen Sommernächten schlafwandelnder Weise ans Wasser treibtuwe vom immentun hat geschrieben:Ich kann auch bei Vollmond schlechter schlafen.
Uwe.
Also ich bevorzuge eigentlich auch die etwas helleren Nächte.
Liegt aber sicher auch daran das ich im stockfinsteren keine Ahnnug mehr habe wo ich hinwerfe und was um mich herum passiert.
Obwohl man in stockfinsteren Nächten auch einige schöne Dinge erlebt, wenn man den Strand entlang watet und aus dem Wasser kommt, ohne das man vorher bemerkt wird
Gruß Sven
fischen,fangen,filetieren >(((°> und zurücksetzen
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- Bernd Ziesche
- Beiträge: 3060
- Registriert: 20.09.2006, 14:49
- Wohnort: am Fischwasser
- Kontaktdaten:
Ahoi
Vollmond und sternklare Nacht bedeuten in der kalten Jahreszeit zumeiste deutliche KÄLTE
Vollmond und bedeckter Himmel bedeutet vergleichsweise eher milde Temperaturen
Im Sommer wirken sich diese beiden Faktoren weit weniger signifikant aus.
Große Meerforellen jagen eher Heringe und Tobis weiter draußen, und kleine Meerforellen sammeln gerne auch einmal Tangläufer und Garnelen im direkten Uferbereich ein.
Doch längst nicht alle Meerforellen, die wir überlisten können, wollten tatsächlich ein Nährtier fressen, welches wir erfolgreich imitiert haben.
Auch in absolut freßinaktiven Phaen können wir die Meerforelle überlisten.
Es gibt Plätze mit hellem und Plätze mit dunklem Untergrund. An manchen Plätzen fühlt sich die Meerforelle erheblich sicherer, wenn es dunkler ist.
Und es gibt noch viel mehr Einflußgrößen.
Diese "Frage" läßt sich nicht pauschal beantworten.
Grundsätzlich kann man in jeder Nacht fangen. Wie gut man fangen wird, hängt stark von der Jahreszeit, den Strömungsverhältnissen, dem Wellengang, der Temperatur, der Beschaffenheit des Angelplatzes und den regionalen Gegebenheiten ab.
Und ganz besonders von der Größe des Zielfisches.
Um für all diese deutlich unterschiedlichen Bedingungen ausreichend Erfahrungen zu sammeln, dürfte ein Menschenleben schwer ausreichen.
Zumindest, wenn die Ergebnisse wirklich reproduzierbar sein sollen.
Grundsätzlich fängt man in der Summe zur hellen Zeit deutlich besser !
Diesbezüglich bin ich sicher.
Gruß
Bernd
p.s. U.a. sind Jahreszeit, Region und Fischgröße bei solchen Fragestellungen immer zu differenzieren. Dies wird oft gerne unterschlagen.
Vollmond und sternklare Nacht bedeuten in der kalten Jahreszeit zumeiste deutliche KÄLTE
Vollmond und bedeckter Himmel bedeutet vergleichsweise eher milde Temperaturen
Im Sommer wirken sich diese beiden Faktoren weit weniger signifikant aus.
Große Meerforellen jagen eher Heringe und Tobis weiter draußen, und kleine Meerforellen sammeln gerne auch einmal Tangläufer und Garnelen im direkten Uferbereich ein.
Doch längst nicht alle Meerforellen, die wir überlisten können, wollten tatsächlich ein Nährtier fressen, welches wir erfolgreich imitiert haben.
Auch in absolut freßinaktiven Phaen können wir die Meerforelle überlisten.
Es gibt Plätze mit hellem und Plätze mit dunklem Untergrund. An manchen Plätzen fühlt sich die Meerforelle erheblich sicherer, wenn es dunkler ist.
Und es gibt noch viel mehr Einflußgrößen.
Diese "Frage" läßt sich nicht pauschal beantworten.
Grundsätzlich kann man in jeder Nacht fangen. Wie gut man fangen wird, hängt stark von der Jahreszeit, den Strömungsverhältnissen, dem Wellengang, der Temperatur, der Beschaffenheit des Angelplatzes und den regionalen Gegebenheiten ab.
Und ganz besonders von der Größe des Zielfisches.
Um für all diese deutlich unterschiedlichen Bedingungen ausreichend Erfahrungen zu sammeln, dürfte ein Menschenleben schwer ausreichen.
Zumindest, wenn die Ergebnisse wirklich reproduzierbar sein sollen.
Grundsätzlich fängt man in der Summe zur hellen Zeit deutlich besser !
Diesbezüglich bin ich sicher.
Gruß
Bernd
p.s. U.a. sind Jahreszeit, Region und Fischgröße bei solchen Fragestellungen immer zu differenzieren. Dies wird oft gerne unterschlagen.
www.first-cast.de
Fliegenfischerschule
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