Hallo Jenna,
die Stellen, welche Du befischt, sind gut.
Häufiges Wechseln der Fliege halte ich für wenig sinnvoll.
Gut ist es, wenn Du eine mit Bleidraht beschwerte Fliege fischt.
Eine solche Fliege bewegt sich unter Wasser oftmals deutlich verführerischer.
Ich bin sicher, Achim ist da besser sortiert als Knudsen
.
Deine Gedankengänge zeigen sehr schön das einzig wahre Problem der Einsteigerin in die Küstenfischerei:
Zweifel, ob man eine gute Chance hat, eine Meerforelle zu fangen.
Ein guter Lehrer versteht es, Dir genau diese Zweifel zu nehmen, und dies führt oft zum Fangerfolg.
Es ist sehr oft so, dass es eine Weile dauert, bis man die erste Meerforelle erwischt, und danach fängt man auf ein Mal eine ganze Reihe von Meerforellen binnen einiger Tage. Das Eis ist quasi gebrochen.
Und der einzige Punkt, der sich maßgeblich veränderte, war das Vertrauen in das eigene Fischen.
Eine Wurfweite von 20m ist weit mehr als Du benötigst.
Tipp 1: Nicht an Deiner Fischerei zweifeln, sondern daran glauben, und dann wird es bestimmt bald klappen
.
Tipp 2: Schnelles Einholen / Strippen der Fliege ist in den allermeisten Situationen weit effektiver.
Viel Glück
Bernd
Es würde mich aber sehr motivieren, häufiger an's Wasser zu gehen, hätte ich mal einen am Haken. 
) denn Ostseeluft soll bekanntlich Wunder bewirken was die Gesundheit angeht.Wünsche Dir DICKE Fische und gute Besserung.