moin moin,
am 25.10 meldete das zustændige Ministerium das aus einer Anlage Regenbogner entflohen sind.
Die Behørden baten um Mitteilung wenn jemand Regenbogenforellen fængt um dann dort mit Netzen zu fischen.
Grund ist das die Regenbogenforelle auf der Schwarzen Liste steht und nicht in die Laksfluesse aufsteigen soll. Die Anlage liegt in Sognefjord.
Taucher hatten bei Kontrollen auch Løcher in den Netzkæfigen festgestellt, aber wer war das.
Nun ist klar wer den Fischen um 3,5 kg nicht widerstehen konnte.
Seht selbst https://www.bt.no/nyheter/lokalt/i/oJe4 ... ettsanlegg
Dornhaie haben sich durchgebissen und ausgerechnet die stehen auf der roten Liste, sind also geschont.
Gruss Hendrik
Regenbogner auf der Flucht
Regenbogner auf der Flucht
Willst du morgen noch lokal handeln musst du heute daran denken !
Re: Regenbogner auf der Flucht
Wann lernen die Menschen endlich mal aus ihren Fehlern, wann wird das endlich verboten?, dieser ganze Aquakultur-Scheiß im Meer macht nur Probleme, und die Natur leidet darunter, sollen sie die Fische doch an Land in ect. Becken mästen, das verbrauchte Wasser filtern ect.. 
Es ist immer irgendetwas, entweder ein Gehege wird durch Stürme zerstört, oder ein Schiff rammt die Netze, mannohmann - der Scheiß muß endlich mal aufhören, dann war da noch der Scheiß mit den Lachsläusen, das Problem mit den ausgebüxten Fischen, die die Wildstämme bedrohen, die Tonnen an Fischkot die die Vegetation in den Fjorden explodieren laßt und so gehts endlos weiter und das Jahr für Jahr ...
Für Leutz, die zuviel Geld über haben ist es eine reine Investitionsgeschichte, die mehr Geld abwirft, als irgendwelche Aktien oder Fonds ect.,
und keiner kommt gegen diese Lobby an - leider, wann reagiert die Politik endlich, oder haben sie dort selber investiert, und keine Krähe hakt
der anderen die Kopf ab, oder?
Ich esse jedenfalls 'prinzipiell' keinen Aqua-Lachs aus Norwegen mehr - diese Meeresaquakultur-Mist muß aufhören ....
Es ist immer irgendetwas, entweder ein Gehege wird durch Stürme zerstört, oder ein Schiff rammt die Netze, mannohmann - der Scheiß muß endlich mal aufhören, dann war da noch der Scheiß mit den Lachsläusen, das Problem mit den ausgebüxten Fischen, die die Wildstämme bedrohen, die Tonnen an Fischkot die die Vegetation in den Fjorden explodieren laßt und so gehts endlos weiter und das Jahr für Jahr ...
Für Leutz, die zuviel Geld über haben ist es eine reine Investitionsgeschichte, die mehr Geld abwirft, als irgendwelche Aktien oder Fonds ect.,
und keiner kommt gegen diese Lobby an - leider, wann reagiert die Politik endlich, oder haben sie dort selber investiert, und keine Krähe hakt
der anderen die Kopf ab, oder?
Ich esse jedenfalls 'prinzipiell' keinen Aqua-Lachs aus Norwegen mehr - diese Meeresaquakultur-Mist muß aufhören ....
Re: Regenbogner auf der Flucht
Deine Worte in Gottes Ohr, Rudi...
...und ich bin da ganz bei Dir, habe aber leider wenig Hoffnung, denn das Unwort des Jahrhunderts lautet meiner Meinung nach leider: "Gewinnmaximierung" und da kommen wir leider selbst mit unserer geballten Vernunft nicht gegen an...
...und ich bin da ganz bei Dir, habe aber leider wenig Hoffnung, denn das Unwort des Jahrhunderts lautet meiner Meinung nach leider: "Gewinnmaximierung" und da kommen wir leider selbst mit unserer geballten Vernunft nicht gegen an...
Liebe Grüße und T. L.
Wolfgang
Wolfgang
Re: Regenbogner auf der Flucht
moin moin nochmal,
ja den Dornhaien kann man nicht bøse sein, die wollen auch nur fressen.
Ich hatte ja schon mal geschrieben das der Minister Sandberg erklærte das die Fischzucht in den næchsten 10 Jahren vervierfacht werden muss.
Man will ein 2. Standbein nach dem Øl (was ja nicht verwerflich ist), aber eben nicht auf diese Art und Weise mit Nebenfolgen fuer die Natur.
Aber hier mal eine gute Meldung, der Lærdalselva ist wieder gesund gemeldet.
Man muss ja unterscheiden zwischen dem Befall mit der Lachslaus die besonders die Smolts im Meer tøtet (natuerlich hauptsæchlich bei den Zuchtfarmen) und dem Lachsparasiten Gyrodactylus in den Fluessen, der alle befællt.
Bisher wurden diese Fluesse mit Rotenom behandelt wobei natuerlich alles abstirbt, Fische, Krebse ....
Anschliessend wurden diese Fluesse wieder neu besetzt mit Fischen aus der Genbank.
Hatte ja das Beispiel gebracht von der Driva wo dieses Jahr eine Fischsperre gebaut wurde, 2 malige Behandlug die bis 2030 dauert.
Nun haben schlaue Køpfe heraus gefunden das manche Fluesse nicht befallen werden und die Gruende untersucht.
Dabei handelt es sich um Fluesse die einen høheren Anteil an bestimmten Metallen haben, bedingt durch ihr Einzugsgebiet.Der Lærdal ist seit 1996 befallen. Nun hat man ihn nicht mit Rotenon behandelt sondern mit einer Aluminiumløsung. Das in einer Konzentration die zwar den Gyrodactylus zur Stecke brachte aber Lachs und Mefo ueberlebten. Die Behandlung startete 2010/11 und in diesem Jahr wurde der Parasit nicht mehr nachgewiesen.
Also wesentlich kuerzer, billiger und umweltfreundlicher.
Leider nur auf norwegisch. Frag ich mich wo der Kønig dort postiert wird, der war frueher oft dort fischen und wurde sofort fuer die næchste Saison eingeladen.
http://www.fiskeguiden.no/fiskeGuiden/i ... ewsID=2680
Gruss Hendrik
ja den Dornhaien kann man nicht bøse sein, die wollen auch nur fressen.
Ich hatte ja schon mal geschrieben das der Minister Sandberg erklærte das die Fischzucht in den næchsten 10 Jahren vervierfacht werden muss.
Man will ein 2. Standbein nach dem Øl (was ja nicht verwerflich ist), aber eben nicht auf diese Art und Weise mit Nebenfolgen fuer die Natur.
Aber hier mal eine gute Meldung, der Lærdalselva ist wieder gesund gemeldet.
Man muss ja unterscheiden zwischen dem Befall mit der Lachslaus die besonders die Smolts im Meer tøtet (natuerlich hauptsæchlich bei den Zuchtfarmen) und dem Lachsparasiten Gyrodactylus in den Fluessen, der alle befællt.
Bisher wurden diese Fluesse mit Rotenom behandelt wobei natuerlich alles abstirbt, Fische, Krebse ....
Anschliessend wurden diese Fluesse wieder neu besetzt mit Fischen aus der Genbank.
Hatte ja das Beispiel gebracht von der Driva wo dieses Jahr eine Fischsperre gebaut wurde, 2 malige Behandlug die bis 2030 dauert.
Nun haben schlaue Køpfe heraus gefunden das manche Fluesse nicht befallen werden und die Gruende untersucht.
Dabei handelt es sich um Fluesse die einen høheren Anteil an bestimmten Metallen haben, bedingt durch ihr Einzugsgebiet.Der Lærdal ist seit 1996 befallen. Nun hat man ihn nicht mit Rotenon behandelt sondern mit einer Aluminiumløsung. Das in einer Konzentration die zwar den Gyrodactylus zur Stecke brachte aber Lachs und Mefo ueberlebten. Die Behandlung startete 2010/11 und in diesem Jahr wurde der Parasit nicht mehr nachgewiesen.
Also wesentlich kuerzer, billiger und umweltfreundlicher.
Leider nur auf norwegisch. Frag ich mich wo der Kønig dort postiert wird, der war frueher oft dort fischen und wurde sofort fuer die næchste Saison eingeladen.
http://www.fiskeguiden.no/fiskeGuiden/i ... ewsID=2680
Gruss Hendrik
Willst du morgen noch lokal handeln musst du heute daran denken !
Re: Regenbogner auf der Flucht
moin moin,
keine Woche vergeht ohne solche Meldungen, nur einen Tag spæter nachdem die Regenbogner verschwunden sind kam diese Meldung.
http://www.nationen.no/nyhet/50-000-kve ... hordaland/
Im Bild seht ihr die Zuchtanlage wo Heilbutt gezuechtet wird.
Dort sind nun 50.000 Fische um 1,5kg ins Meer verschwunden.
Na da werden sich die Sportfischer rund um Bømlo (liegt zwischen Stavanger und Bergen) sicher freuen.
Gruss Hendrik
keine Woche vergeht ohne solche Meldungen, nur einen Tag spæter nachdem die Regenbogner verschwunden sind kam diese Meldung.
http://www.nationen.no/nyhet/50-000-kve ... hordaland/
Im Bild seht ihr die Zuchtanlage wo Heilbutt gezuechtet wird.
Dort sind nun 50.000 Fische um 1,5kg ins Meer verschwunden.
Na da werden sich die Sportfischer rund um Bømlo (liegt zwischen Stavanger und Bergen) sicher freuen.
Gruss Hendrik
Willst du morgen noch lokal handeln musst du heute daran denken !
