Das Seehund Problem in dänischen Flüssen

Eines der Lieblings Urlaubs- und Angelländer der Deutschen. Neben den dänischen Küsten sind Auen und Flüsse die Hauptanziehung von Spin- und Fliegenfischern. Lest hier, was man in Dänemark erleben kann.
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IdEfIx
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Das Seehund Problem in dänischen Flüssen

Beitrag von IdEfIx »

Da der Zulauf an Seehunden in einigen dänischen Flüssen in den letzten Jahren immer größer wurde und zu einem echten Problem angewachsen ist, lud die dänische Umweltschutzbehörde in Holstebro, den 26. februar 2018, zu einem Dialogtreffen ein. Teilnehmer waren u.a. der Danmarks Sportsfiskerforbund, Vorsitzende vers. Angelvereine, Vorsitzende des Fischereiverbandes, Mitglieder des Sports Fishing Association Dänemark, lokale Angelverbände; sowie Wissenschaftler und Politiker etc.

Besonders betroffen sind die Fließgewässer in Nord- und Westjütland. Jedes Jahr schwimmen mehr und mehr Seehunde in die Flüsse, einfach um Nahrung zu suchen. Besonders betroffen sind die Karup Å, Simested Å, Lerkenfeld Å, Binderup Å, Lindenborg Å, Ryå, Skås Å, Fiskbæk Å, Jordbro Å und Trend Å, aber auch die Varde Å, Skjern Å und die Storå.

Das Ergebnis: Sportfischervereinigungen können nun eine Erlaubnis beantragen, um die Wasserläufen zu regulieren. Die neuen Regelung ist ab dem 1. Juli 2018 gültig. Es ist also nun möglich, die Erlaubnis zur Regulierung von Robben in Fließgewässern zu beantragen. In § 23 Absatz 2 heißt es: "Darüber hinaus kann die Naturbehörde im Zeitraum vom 1. August bis zum 31. Mai die Regulierung von Robben in Binnengewässern zum Schutz der Fischbestände und um Schäden am Fischfang zu vermeiden.

PS: Ob man die Tiere nun einfängt und anderweitig wieder aussetzt, oder Tiere zum Abschuß freigibt, ist hieraus nicht ersichtlich.

Quelle: https://www.sportsfiskeren.dk/natur-og- ... t-i-aaerne
Quelle: https://www.sportsfiskeren.dk/natur-og- ... i-vandloeb
orkdaling
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Re: Das Seehund Problem in dänischen Flüssen

Beitrag von orkdaling »

moin moin,
Regulierung hørt sich besser an. Im Oslofjord wird schon seit einiger Zeit reguliert (geschossen), in Suedschweden auch.
Was anderes wird da auch nicht møglich sein.
Gruss Hendrik
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IdEfIx
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Re: Das Seehund Problem in dänischen Flüssen

Beitrag von IdEfIx »

orkdaling hat geschrieben:moin moin,
Regulierung hørt sich besser an. Im Oslofjord wird schon seit einiger Zeit reguliert (geschossen), in Suedschweden auch.
Was anderes wird da auch nicht møglich sein. Gruss Hendrik
Es handelt sich hier um ein "menschgemachtes Problem", die Gammelfischerei. https://www.schutzstation-wattenmeer.de ... ei/gammel/ Was bleibt den Seehunden auch übrig, wenn sie im Meer zu wenig zu FRESSEN finden, oder?

Denn die Gammelfischerei dient wieder nur dem Mensch, Fischmehl für Hühnerfarmen, Schweinemast und letztendlich die Aquafarmen, wobei Dänemark mit der Gammelfiskerie Marktführer ist, d.h. 2.000 Arbeitsplätze und die kann man nicht einfach abschaffen, oder?
Der Seehund ist hier nur Nahrungskonkurrenz, einer muß ja Schuld haben, undzwar der, der sich am wenigsten wehren kann, abknallen und fertig
und Problem gelöst, oder? Trotzalledem, auch Raubfische wie Dorsch, Köhler, Lachs etc. haben dadurch weniger zu fressen. Für den Dorsch ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis er auf der "Roten Liste" steht, der Tiere die vom aussterben bedroht sind, zumind. in Teilgebieten.

Gruss Rudi ;)
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Re: Das Seehund Problem in dänischen Flüssen

Beitrag von orkdaling »

Moin nochmal,
ja das ist immer so wenn man einseitig eingreift. Immer weniger Fisch durch die Umweltsuenden und Fischerei ohne Gnade aber andererseits hat man einzelne Arten unter Schutz gestellt. Seehunde , Robben, Zwergwale, Braunbæren…
Nur wæhrend des Krieges war der Bestand høher, da konnte kein Schiff raus, stand hier neulich in der Pressse.
Und nun wird wieder Jagd gemacht auf die oben genannten Tierarten.
An der schwed./norw. Grenze, nørdlich der E14 werden diesen Herbst 100 Bæren geschossen, die holen sich das Futter vom Bauernhof.
Zur Zeit læuft ein Antrag die Dorschbestænde in Skagerrak/Oslofjord unter Schutz zu stellen und ausserdem Seehunde zu bejagen.
Aber warum gibt es so wenig Dorsch?
Die EU hat das Fangverbot fuer Wolfbarsch gerade bestætigt , also suedlich von Hanstholm. Fuer Sportfischer ! Nørdlich gibt es keine Fangbegrenzung und Erwerbsfischer mit Konzession dafuer sind ausgenommen.
Man fasst sich an den Kopf!
Gruss Hendrik
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Athlord
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Re: Das Seehund Problem in dänischen Flüssen

Beitrag von Athlord »

Hi,
das "Problem" besteht nicht nur in Dänemark.
In Irland ist in den letzten drei Jahren verstärkt zu beobachten, das sich "Seals" ab Mai/Juni in den Bay´s und Flußmündungen aufhalten wenn die Lachse aufsteigen.
Da "Seals" in Irland geschützt sind, gibt es keine Möglichkeit regulatorische Maßnahmen zu ergreifen.
Ich danke allen, die nichts zur Sache beizutragen hatten und trotzdem geschwiegen haben!
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LenSch
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Re: Das Seehund Problem in dänischen Flüssen

Beitrag von LenSch »

Die Natur holt sich das zurück, was Generationen vergeigt haben. Die Menschheit sollte anfangen sich zurück zu halten und mal mit Downsizing in vielen Bereichen beginnen. Evtl. gibt`s dann noch ein Happy End für die Welt.

Die Tiere waren vor uns da und haben ein grösseres Anrecht auf ihr Zuhause/Überleben als wir. Abschusspläne zu erstellen um die Natur weiter versuchen zu regulieren ist meiner Meinung nach der falsche Schritt. Schade um die Lachse, Bären, Seals und was davon noch alles betroffen ist.
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Re: Das Seehund Problem in dänischen Flüssen

Beitrag von IdEfIx »

LenSch hat geschrieben:Die Natur holt sich das zurück, was Generationen vergeigt haben. Die Menschheit sollte anfangen sich zurück zu halten und mal mit Downsizing in vielen Bereichen beginnen. Evtl. gibt`s dann noch ein Happy End für die Welt.

Die Tiere waren vor uns da und haben ein grösseres Anrecht auf ihr Zuhause/Überleben als wir. Abschusspläne zu erstellen um die Natur weiter versuchen zu regulieren ist meiner Meinung nach der falsche Schritt. Schade um die Lachse, Bären, Seals und was davon noch alles betroffen ist.
Gut gebrüllt LenSch, hier mal zwei Beispiele, die keine Massen an Menschen wirklich interessiert:

- die Indianer waren lange Zeit vor den Europäern da und wurden trotzdem faßt ausgerottet. Damit man hier nicht mit Begriffen wie systematischen Völkermord sprechen kann, haben sie einige in Reservaten eingesperrt, vielleicht um die Art zuerhalten, die restlichen Überbleibsel kamen ins Museum oder ins Wachsfiguren Kabinett.
- Japan hat die weltweit größte Walfangflotte, die jeden Herbst unter einem wissenschaftlichen Aspekt hinaus fahren und hunderte von Walen töten, um sie zu essen, weil Japaner halt gern Walfleisch essen, obwohl sie es nicht müssten. Eigentlich müsste man Japan mit Sanktionen belegen und deren Produkte boykottieren, und zwar solange, bis sie es aufgeben, aber von den Politikern weltweit, passiert hier rein garnichts.

Sicherlich gibt es einen besseren Schritte, als die Jogis abzuknallen, aber es ist die einfachste und billigste Lösung, wenn auch damit die Ursache nicht bekämpft wird. Die Ursache wäre, die Gammelfischerei zu stoppen, aber dazu müsste Dänemark 2.000 Arbeitsplätze vernichten, und das würde den Job einiger Politiker in Dänemark kosten.

Die Menschheit wird sich irgendwann einmal selbst vernichten und die Chanchen dazu stehen sehr gut, erst dann kann sich die Natur vom Problem Mensch erholen, vorher nicht.
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Re: Das Seehund Problem in dänischen Flüssen

Beitrag von orkdaling »

Ja Rudi, alles richtig aber wo willst du anfangen?
Nicht nur Japaner essen Thunfisch, gibts ueberall. Aber nicht nur das einige Thunarten fast schon vernichtet sind, nee der Beifang sind Delphine.
Seit Jahren duerfen wir keine Dornhaie fangen, aber in euren Fischlæden oder auf Mærkten sah ich Schillerlocken, also die geræucherten Bauchlappen des Dornhai`s
Oder die Dorschquote in der Ostsee. Haben die Angler die Laichgebiete ueberfischt oder die Schleppnetzfischer. Wieviele Nebenerwerbsfischer gibt es eigentlich noch? Die ausserdem noch einen Grossteil der EU Gelder verschlingen, glaube 4.9 Mrd nicht Mio fliesssen in die deutsche Landwirtschaft incl. Fischerei.
Bauern die vom Guelleimport leben. Die Hollænder feixen , die sind den Dreck los.
Was hat das alles mit den Seehunden zu tun? Ganz einfach - ueberduengte Bøden - Fluesse - Ostsee - Blaualgen - Sauerstoffmangel- kein Futter und dann muessen die Seehunde eben woanders nach was fressbaren suchen.
Oder die Belastung der Umwelt einschliesslich der Ost-Nordsee, Atlantik ...durch die Flotte der Aida. Nicht ein Schiff ist in D. registriert, fahren alle unter anderer Flagge.

(Nicht das hier wieder Einer auf die Idee kommt ich wuerde ueber D. herziehen, hab nur mal ein paar Beispiele genommen die sicher auch in D. bekannt sind bzw diskutiert werden)

Gruss Hendrik
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Re: Das Seehund Problem in dänischen Flüssen

Beitrag von IdEfIx »

Hendrik, denke Du verwechselst Wale mit Thunfischen, oder?
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marasso
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Re: Das Seehund Problem in dänischen Flüssen

Beitrag von marasso »

Dass die sæler nicht aus Lust & Laune in den dänischen Auen auftauchen kann man auch hier :http://www.karupaa.com/dk/index.asp?id=202 nachlesen.
Ganz eindeutig geht aus dem Artikel hervor dass die Seehunde nur dann kommen, wenn sie im Meer nicht genug Nahrung finden wie z.B. 2006. Ist also kein Phänomen das es erst seit wenigen Jahren gibt.
Wir Freizeitfischer haben kein alleiniges Anrecht auf den Fisch, die Seehunde brauchen ihn zum Überleben und nicht zum Spaß, von daher sind wir eigentlich nicht berechtigt zu klagen.
Es ist alles so traurig, wir wissen eigentlich alle was zu tun ist aber nichts passiert - auch die meisten von uns sind nicht besser als die denen wir Versagen vorwerfen, und damit meine ich auch mich.
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Re: Das Seehund Problem in dänischen Flüssen

Beitrag von Cowie »

marasso hat geschrieben:Dass die sæler nicht aus Lust & Laune in den dänischen Auen auftauchen kann man auch hier :http://www.karupaa.com/dk/index.asp?id=202 nachlesen.
Ganz eindeutig geht aus dem Artikel hervor dass die Seehunde nur dann kommen, wenn sie im Meer nicht genug Nahrung finden wie z.B. 2006. Ist also kein Phänomen das es erst seit wenigen Jahren gibt.
Wir Freizeitfischer haben kein alleiniges Anrecht auf den Fisch, die Seehunde brauchen ihn zum Überleben und nicht zum Spaß, von daher sind wir eigentlich nicht berechtigt zu klagen.
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Re: Das Seehund Problem in dänischen Flüssen

Beitrag von LenSch »

Cowie hat geschrieben:
marasso hat geschrieben: Es ist alles so traurig, wir wissen eigentlich alle was zu tun ist aber nichts passiert - auch die meisten von uns sind nicht besser als die denen wir Versagen vorwerfen, und damit meine ich auch mich.
:+++: :+++: :+++: Ich gebe dir uneingeschränkt recht, Tilman!
Bin ich ganz bei dir. Jedes Angelforum in welchem sachlich über die Probleme diskutiert wird, ist wie ein großer Konzern. Unfassbar viel Wissen, Input ohne Ende und Manpower, aber nichts passiert.
Ich frage mich schon seit Monaten was man alleine oder alle zusammen unternehmen könnte, um zu versuchen was dagegen zu unternehmen.
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Re: Das Seehund Problem in dänischen Flüssen

Beitrag von orkdaling »

Nee Rudi, beide werden wieder gefangen. Gibt eine Zwergwal und Thunquote in Norge.
Beifang beim Thunfang bis zu 20% Delphine wie ich neulich in TV sah. War allerdings nicht hier oben sondern in suedlichen Gebieten.
Leider keine Zeit nun den Artikel zu suchen, die Arbeit ruft.
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Re: Das Seehund Problem in dänischen Flüssen

Beitrag von IdEfIx »

​Wie ich gestern erfuhr, wurde am letzten Wochenende in der Karup Au drei Seehunde sozusagen reguliert.

Nun habe die Dänen Nägel mit Köpfen gemacht, nun geht es auch den Kormoranen an den Kragen.
Grünen Licht gab die dänische Naturbehörde nun auch für die Regulierung in Seen und Bächen, da der Kormoranfraß in den letzten Jahren stark überhand nahm.


Quelle: https://www.sportsfiskeren.dk/natur-og- ... g-af-skarv
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Re: Das Seehund Problem in dänischen Flüssen

Beitrag von marasso »

Wie in dem von mir verlinkten Artikel von der Karupaa sammenslutning selber beobachtet kommen die Seehunde ja nur weil sie nicht genug Fisch im Meer finden, weil die Fjorde umkippen und die daraus folgenden Massenfischsterben im Meer im Sommer ja mittlerweile normal geworden sind. Statt an den Ursachen wird ja durch das Abschießen der Sæler nur an den Symptomen gearbeitet. Ich kann ja durchaus verstehen dass der zuständige Fischereiverein sein Gewässer auch kurzfristig retten will, aber dass gar kein Impuls für längerfristige Lösungen erfolgt ist etwas enttäuschend. Ich konnte jedenfalls nirgendwo auf der Homepage einen Hinweis darauf finden. Der Fischtourismus ist in Dänemark ein Wirtschaftsfaktor, dass mit diesem Hebel nicht noch häufiger gearbeitet wird ist mir schwer verständlich. Wenn die dänischen Auen und Ostseegebiete keinen Anreiz mehr für Angeltouristen bieten ist nicht nur ein Stück schützenswerter Natur verloren, es ist auch wirtschaftlich ein großer Schaden.
Dänemark hat ja nun einen Klimaminister, der braucht aber genau wie in allen anderen Industrieländern noch ein wenig mehr Feuer unterm Hintern.

Was die Kormorane betrifft denke ich dass diese Art das beste Beispiel dafür ist was passiert wenn der Mensch in die Natur eingreift, erst fast ausgerottet, dann geschützt, nun eine Plage. Natürliches Gleichgewicht ist sehr schnell zerstört, es wieder aufzubauen fast unmöglich.
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