Threatmaster oder RodPro ?

Viele der edlen Wekzeuge und Hilfmittel, mit denen wir bei unserem Hobby hantieren, müssen nicht unbedingt von der Stange aus dem Ladenregal sein.
Watstock, Schnurkorb, Kescher und Co. können auch aus eigener Produktion sein, die gemeinsam mit Freunden oder allein eisige Winterabende füllen kann.
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Smutje
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Threatmaster oder RodPro ?

Beitrag von Smutje »

Hallo liebe Rutenbauer,
ich hätte gerne mal gewußt, wer von euch den RodPro Rutenlack für die Wicklungen verwendet und ob es da Unterschiede zum Threadmaster gibt.
Ich selber habe die letzen Jahre den Threadmaster verwendet, war aber von den Verarbeitungeigenschaften nicht 100%ig
überzeugt (Blasenbildung und Viskosität trotz erwärmens), wollte ihn aber aufbrauchen. Nun stehen wieder einige Projekte an und ich muß mir neuen Lack zulegen.

Wie ich gesehen habe, gibt es den RodPro in zwei Varianten. 15 min. und 45min. Verarbeitungszeit. Ich würde mir den "45"
zulegen.
Was meint ihr Threatmaster oder RodPro? Die Produktbeschreibungen habe ich alle gelesen, mich interessieren Erfahrungsberichte.

LG Hanjo
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Nordlichtforelle
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Re: Threatmaster oder RodPro ?

Beitrag von Nordlichtforelle »

Hi!

Ich habe den Rodpro Profinish LightBuild jetzt schon einige Zeit, der Lack dürfte schon ein Jährchen auf dem Buckel haben, ich muss in den nächsten Tagen mal wieder was lacken. Der war bisher sehr gut das Zeugs, wenn es dich interessiert kann ich dir was zum Ergebnis schreiben.
Also postet mit Liebe! :l:
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Smutje
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Re: Threatmaster oder RodPro ?

Beitrag von Smutje »

Das wäre super. Hast du denn vor dem RodPro Lack etwas anderes benutzt und wenn Ja, gibt es unterschiede zu berichten?

LG Hanjo
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Re: Threatmaster oder RodPro ?

Beitrag von Nordlichtforelle »

Ich hab viele Jahre lang nur den CMW Hausmarke-2K-Bindelack benutzt und war sehr glücklich damit ... :)
Irgendwann reizt(e) es aber zu experimentieren, der rodpro ließ sich sehr gut sehr dünn aufbringen, gut verlaufend und sehr leicht ganz glatt nivellierend. Für leichte Forellenruten ist das eh top ...
Ich verdünne immer noch, auch den CMW, früher Aceton, inzwischen Isopropanol, funzt beides.
Ich hörte aber auch schon einige Klagen, dass der rodpro plötzlich "nicht mehr funktioniert", wie auch immer (?).
Was die Lagerbedingungen etc. in der Zwischenzeit waren, konnte mir aber leider keiner auf Nachfrage sagen, das ist bei Chemie nun wesentlich. Meine kenne ich wenigstens. ;)
Da will ich genau hinterschauen, werde berichten.
Also postet mit Liebe! :l:
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Re: Threatmaster oder RodPro ?

Beitrag von Smutje »

Da danke ich dir erst einmal herzlich für die Info. wäre schön wenn du mich weiter auf dem laufenden hälst.
Ich werde es dann wohl auch mal mit dem RodPro probieren.

LG Hanjo
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Re: Threatmaster oder RodPro ?

Beitrag von Nordlichtforelle »

Ich habe jetzt mit dem Rodpro lightbuild einiges gemacht, und der geht immer noch gut!
Der Lack ist jetzt schon mindestens 1,5 Jahre alt und wurde nicht sonderlich optimal gelagert (Zimmertemperatur bis etwa 25 Grad, sehr trocken).
Der Binder ist zwar etwas milchig, was sich nach leichtem erwärmen nicht änderte, nach ein paar Minuten anrühren aber glasklar verliert.
Also top!!!
Die Probleme von denen ich berichtet hörte, kann ich nicht nachvollziehen.
Ich arbeite damit am liebsten im Sommer draußen und es geht klasse.
Also postet mit Liebe! :l:
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