Das einfachste zuerst !

Zu oft kommt es vor, daß man einen Moment erlebt oder einen Fisch erlegt, bei dem man in Natura nur sagen kann; "HUI" - oft vergeht der Moment oder Fisch und die Bilder sind dann "PFUI". Über Techniken zum richtigen Fotografieren kann sich hier ausgetauscht werden!
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uwe vom immentun
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Beitrag von uwe vom immentun »

Hallo Mozilla,

habe gerade ein Bild auf Netzgröße im JPG-Format komprimiert (32 KB). Ich habe es versucht, aber dieses Bild läßt sich nun qualitativ nicht wieder verbessern. Man merkt es beim Vergrößern, daß dort Informationen ganz einfach fehlen.

Liebe Grüße

Uwe.
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DSC_1023-B.JPG (31.76 KiB) 5334 mal betrachtet
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Alex
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Beitrag von Alex »

Netzgröße im JPG-Format komprimiert (32 KB)
Wie Netzgröße 32KB??? So für diese Geschichten hier sind Datengrößen von 75KB bis 150KB doch eher ein Maß mit dem man leben kann. ;)

Pixelgrößen 480x640 oder 600x800px und Qualität bei der JPG-Komprimierung bei 75%-80% - dann ist bei mir alles Tutti! ;)
Hinterher eventuell mal auf schärfen Klicken, wenn das Ursprungsformat irre groß war oder hängt das vom Komprimierungsverfahren ab? Gibt da ja verschiedene, wie ich in meiner Software gesehen habe.
Gruß & Petri ALEX

Diejenigen, die gerade darüber jammern,
dass nichts beißt, mögen dies bitte leise tun,
um nicht diejenigen zu stören, die gerade fangen.
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uwe vom immentun
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Beitrag von uwe vom immentun »

@ Alex,

besser so?
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Alex
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Beitrag von Alex »

Siehste - geht doch! :+++:
Gruß & Petri ALEX

Diejenigen, die gerade darüber jammern,
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capfuture
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Beitrag von capfuture »

uwe vom immentun hat geschrieben: Das sogenannte "Verwackeln" hat mit der Qualität des Prozessors und der Software in der Kamera zu tun. Diese Kameras brauchen halt etwas Zeit bis der Autofocus gearbeitet hat, das Bild errechnet und abgespeichert ist. Hier liegen auch die Preisunterschiede der einzelnen Kameras.
Das ist falsch.

Verwackeln einer Aufnahme entsteht durch zu wenig Licht in der Kameraeinstellung "Automatisch" und zwar bei Film und Digital.-

Die Kamera versucht mit einer längeren Verschlußzeit (sprich: "Belichtungszeit") genügend Licht einzufangen, um die Aufnahme richtig zu belichten. Das können bis zu mehreren Sekunden Belichtungszeit werden. Diese Aufnahmen werden dadurch zwangsläufig, wenn nicht mit Stativ aufgenommen, verwackelt, da kein Mensch Belichtungszeiten von mehr als einer 1/4 Sekunde aus der Hand frei fotografieren kann.
Hier kann man nur mit einem Blitz, mit höherer Filmempfindlichkeit oder mit einer Kamera mit gutem Objektiv entgegenwirken.
Letztere ist der entscheidene Faktor, an dem sich die billigen von den guten (Digital)Kameras unterscheiden. Hier geht es dann tatsächlich nicht um die länger, höher, weiter Pixeljäger, sondern um schlichte pysikalische Gesetzmäßigkeiten.-
Mehr Licht und besseres Glas bedeutet dementsprechend ein besseres Foto.
- Knaeg og braeg -
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VolkerB
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Beitrag von VolkerB »

Hier ist eine gute Zusammenfassung zum Thema verwackeln:

http://www.digicam-beratung.de/unscharf ... meiden.htm
Eine lange Auslöseverzögerung hat im übrigen mit der Unschärfe (zumindest direkt) nichts zu tun. Denn die Belichtungszeit ist unabhängig von der vorhergehenden Auslöseverzögerung. Allerdings geben manche Digitalkameras den Auslöser auch frei, wenn die Fokussierung noch nicht abgeschlossen ist. Oder die Auslöseverzögerung ist so lang, das man in der Annahme, die Belichtung wäre bereits abgeschlossen, die Kamera zu früh wieder bewegt.
Ich glaube, Uwe meint eher diesen in obigem Link beschriebenen Effekt.
Das macht meine Cam (leider) auch. Der Auslöser hat quasi eine "Raste", meint wenn man sanft draufdrückt stellt der Autofocus erst mal das Bild scharf.
Das kann eine viertel oder halbe Sekunde dauern.
Ich kann den Auslöser aber auch gleich durchdrücken, dann wird belichtet, bevor der Autofocus fertig ist. Wozu dieses "Feature" gut sein soll weiß ich nicht. Ich mußte mich jedenfalls erst mal dran gewöhnen.

Vielleicht kann man das sogar abstellen ?
(muss ich mich wohl noch mal durchs Manual fräsen)

Volker
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capfuture
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Beitrag von capfuture »

Auch dieser Effekt ist für mich kein nachvollziehbarer Grund für das verwackeln.
Eine Auslöseverzögerung hat jede Digitalkamera, die eine mehr, die andere weniger. Ein sofortiges Auslösen hat nur dann Sinn, wenn du manuell scharfstellen kannst oder du wahnsinnig viel Licht in der Aufnahme hast, denn dann kann die Blende des Objektives so weit zu gemacht, dass die Aufnahme bis Dänemark scharf ist (Schärfentiefe ist abhängig von der Blendenöffnung !).
Auch bei Sportmotiven oder sehr schnellen Objekten ist eine sofortige Auslösung der Kamera notwenig, da du sonst vielleicht kein Motiv mehr im Sichtbereich hast :grin: .

Verwackeln oder richtiges Belichten ist ein Zusammenspiel von Blende, Verschlußzeit und Filmempfindlichkeit in Abhängigkeit vom vorhandenen Licht. Alles andere ist vielleicht schlechte Technik und menschliches Versagen, dieses führt aber nicht zum Verwackeln.

;)
- Knaeg og braeg -
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uwe vom immentun
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Beitrag von uwe vom immentun »

Hallo Capfuture,

Du hast recht, ich habe mich nicht ganz deutlich ausgedrückt, das Verwackeln der Bilder hat nichts mit der Kamera zu tun, sondern mit dem Bediener. Nur bei Kameras, die nicht ganz so schnell sind, muss der Bediener die Kamera halt etwas länger ruhig halten, sonst verwackelt das Bild, weil die Kamera einfach noch nicht fertig ist. Alle anderen Dinge sind denk ich mal allen klar, das mit sinkenden Lichtverhältnissen die Verschlußzeiten auch bei Digis länger werden und man dann irgendwann den Bereich erreicht hat, wo man dann ohne Stativ oder Blitz nicht mehr klarkommt.

Liebe Grüße

Uwe.
gerri

Beitrag von gerri »

@capfuture:

Noch ein Faktor, der beim verwackeln eine Rolle spielt ist die Brennweite. Je höher diese ist, desto leichter wird verwackelt. Wollte ich nur mal so zur Ergänzung sagen. Ich habe schon mit 1/20 Sekunde analog gute Bilder geschossen. Diese waren aber auch mit einem 20er Superweitwinkel geschossen.
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capfuture
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Beitrag von capfuture »

stimmt.-
nur solltest du dann gaaannnz nah an deine fische rangehen, wenn du mit 20mm arbeitest.- sonst werden die nämlich ziemlich klein :grin:
- Knaeg og braeg -
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gerri

Beitrag von gerri »

Na da hab ich keine Fische fotografiert. Ausserdem werden die Fische ja bei Nahaufnahmen mit Superweitwinkel auch ein bisschen aufgeblasen, da der Fänger in relation kleiner wird. Das machen viele Sportfotografen so. ;) Sprünge sehen höher aus.....
Gast

Beitrag von Gast »

capfuture hat geschrieben:... (Schärfentiefe ist abhängig von der Blendenöffnung !)...
...und dem Objektiv ! WW mehr als Tele...
capfuture hat geschrieben:stimmt.-
nur solltest du dann gaaannnz nah an deine fische rangehen, wenn du mit 20mm arbeitest.- sonst werden die nämlich ziemlich klein :grin:
- wenn die Tonnenverzeichnungen nicht stören...
- bevorzuge lieber etw. mehr Tele als WW...

mfg

haeck
gerri

Beitrag von gerri »

@Haeck: Mit richtig guten Weitwinkelobjektiven passiert das weniger. Aber jeder wie ers mag. Ich habe eine Zeit lang sehr intensiv mit 20mm fotografiert. Das kann richtig Spaß machen.
Gast

Beitrag von Gast »

gerri hat geschrieben:@Haeck: Mit richtig guten Weitwinkelobjektiven passiert das weniger...
richtig, aber sie sind für manchen Geldbeutel einfach unbezahlbar :cry:

mfg

haeck
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