Wer war das?

Einigen Themen kann man einfach nicht entgehen.
Falls Diskussionsbedarf besteht, dann hier!
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Frank Carstensen
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Re: Wer war das?

Beitrag von Frank Carstensen »

Reverend Mefo hat geschrieben:Da kommst Du ohne Geschmacksprobe nicht weiter. Salmiaknote = Siebenschläfer. Feinherb Nuss im Abgang = Haselmaus
Ich habe da einen Gegenvorschlag anzubieten :s+3: :

Bild
Grüße // Frank
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Ralph Hertling
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Re: Wer war das?

Beitrag von Ralph Hertling »

Moin! :wink:
SUPER, Frank!! :+++:
"Eingeführt" erhält meine vollste Unterstützung. :l: :lol:
TL
Ralph
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Matthias
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Re: Wer war das?

Beitrag von Matthias »

:lol: :lol:

....gibt es das Ding auch als Emoji fürs Smartphone?
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Ernste
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Re: Wer war das?

Beitrag von Ernste »

wenns ein Siebenschläfer ist , wüsste ich schon was ich daraus machen würde.
Der Schwanz hat keine Unterwolle und eignet sich hervorragend für kleine Nymphen als Dubbing. Man kann auch kleine Streamer daraus binden :grin:

Ich habe meine Vorräte von der Katze eines ehemaligen Arbeitskollegen, die die Schwänze seiner nächtlichen Jagdbeute immer schön auf der Fußmatte am Eingang drapiert hat. Einige Teile u.a. der komplette Balg hab ich aus Slowenien von einem bekannten Fliegenfischer bekommen . Dortist das Tierchen bereits als Bindematerial sehr geschätzt, aber dient auch seit Jahrhunderten kulinarischen Zwecken. Das Fleisch soll sehr fett sein, was man auch noch am Balg vom Körper merkt.
.....leichter Moschusgeruch! :+grin:
In Slowenien dürfen die Tierchen tatsächlich legal gefangen werden, hier darf das offensichtlich nur die Katze.

Im Handel sind Schwänze vor über 30 Jahren mal als "Grey-Squirrel" aufgetaucht.
20191210_162731.jpg
20191210_162731.jpg (90.86 KiB) 3246 mal betrachtet
Gruß

Ernst
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hennes2121
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Re: Wer war das?

Beitrag von hennes2121 »

Moin,
könnte man drüber streiten, ob das in Ordnung ist dass die Katze das "darf".
Was darf dann mein Hund alles wenn man dieses Rechtsprinzip gelten lässt?
Aus dem Grund haben wir bewusst auf die Anschaffung einer neuen Katze verzichtet als unsere Stallkatze gestorben ist.
Aber das führt zu weit.
Bei 8-11mm Größe der Kötel wird´s ne Ratte sein. Zur Sicherheit kann man ja aber ne Lebendfalle benutzen und mit Räucherfischköpfen beködern. Da geht dann zumindest ne Haselmaus oder ein Bilch nicht so schnell rein, während ne Ratte kaum widerstehen kann.
Das Problem ist dann nur die tierschutzgerechte Tötung der Ratte. Dazu gebe ich dann hier aber keine Tipps.
Gruß, Hennes
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Ernste
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Re: Wer war das?

Beitrag von Ernste »

[quote="hennes2121"]Moin,
könnte man drüber streiten, ob das in Ordnung ist dass die Katze das "darf".

Darüber streiten nützt leider wenig, solange es keine Leinenpflicht für Katzen gibt wie angeblich kürzlich in den Niederlanden gefordert und Katzenmuttis bei uns täglich im Wald verwilderte Katzen mit Dosenfutter am Leben halten. ....aber an die niedlichen Kätzchen geht ja keiner ran. Nur Sterilisieren ist auch keine Lösung. Bestandskontrolle sollte hier aggressiver vorgenommen werden. Eigentlich wären hier unsere Vogelfreunde mal gefordert Position zu beziehen.

.....wir kommen etwas vom Thema ab :c .....nicht das das hier noch ein Katzenforum wird!

Gruß

Ernst
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SIMPLE SHRIMP
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Re: Wer war das?

Beitrag von SIMPLE SHRIMP »

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Ich denke wie Hennes, es wird eher eine Hausratte sein, die sich dort eingerichtet hat.
[b][url=https://www.ungeziefer-loswerden.de/ratten/haus-wohnung.php][u]Ratten in Haus oder Wohnung[/u][/url][/b] hat geschrieben:In Deutschland gibt es nur zwei wild lebende Rattenarten: Hausratten und Wanderratten. Beide haben sich als Kulturfolger dem Menschen angeschlossen und sind in menschlichen Behausungen anzutreffen. Während Hausratten eher die trockenen, oberen Bereiche des Hauses bevorzugen wie das Dachgeschoss oder den Dachboden, leben Wanderratten unten, mit Vorliebe dort, wo es feucht ist. Im Keller oder im Abwassersystem handelt es sich immer um Wanderratten.

Einen weiteren großen Unterschied zwischen den beiden Rattenarten sollten Sie ebenfalls kennen. Während die seltenen Hausratten in einigen Bundesländern auf der Roten Liste stehen, weil sie vom Aussterben bedroht sind, verhält es sich bei Wanderratten umgekehrt. Sie nehmen in einigen Gegenden Deutschlands überhand. Deswegen müssen sie bekämpft werden. Das geht sogar so weit, dass Sie beim Entdecken einer Wanderratte in manchen Bundesländern beim Gesundheitsamt Meldung erstatten müssen. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie Ratten auf Ihrem Privatgrundstück sehen oder in einer öffentlichen Anlage.

Rattenkot: Frischer Rattenkot ist immer weich. Weist er eine krümelige Konsistenz auf, ist er schon älter. Das kann bedeuten, dass an diesem Ort keine Ratten mehr vorhanden sind. Doch Achtung: Kommen Sie den Ausscheidungen nicht zu nahe, denn im Rattenkot können Krankheitskeime vorhanden sein. Schon durch das Einatmen der Erreger können Sie sich anstecken! Eine einzige Ratte scheidet täglich ungefähr 40 Köttel aus:
Wanderratten: Form eines Reiskorns, Länge: circa zwei Zentimeter, auf einem Haufen abgelegt, Farbe: schwarz
Hausratten: Form eines Kümmelsamens, Länge: ein bis zwei Zentimeter, verstreut und vereinzelt abgelegt, Farbe: hell- bis mittelbraun
Hausrattenpopulationen können mit reichlicher Gabe von Meforesten unterstützt und erhalten werden.

Auf gute Nachbarschaft. :no:

Klaus
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Maqua
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Re: Wer war das?

Beitrag von Maqua »

Ernste hat geschrieben: Eigentlich wären hier unsere Vogelfreunde mal gefordert Position zu beziehen.
Die Geister die ich rief... :o :-x :+o
Gruss Manni :wink:





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Frank Carstensen
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Re: Wer war das?

Beitrag von Frank Carstensen »

Ja, Ratte hatte ich auch im Verdacht. Aber Haufen mit 40 Köttel, Länge 20 mm sind da nicht.

Ich werde mir (wenn nach Weihnachten die Preise fallen) eine Fotofalle kaufen. Das ist mir der Spaß wert. Dann kann ich mit dem Gerät zudem gleich filmen, wie die Rehe die Knospen im Garten abfressen. Erst neulich hatte ich drei Rehe erwischt, wie sie sich nachts um 02.00h am Magnolienstrauch bedient haben. :lol:
Grüße // Frank
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hennes2121
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Re: Wer war das?

Beitrag von hennes2121 »

Moin,
entweder kenne ich hier in der Ostheide nur unterernährte Zwergratten oder sie halten sich nicht an die allgemein unter Fachleuten anerkannten Regeln.
Die Hinterlassenschaften der hiesigen Ratten liegen um die 10 mm und liegen auch nicht à 40 Stück auf dem Haufen.
Die Monster, die 20mm große K... s.... möchte ich auch gar nicht so gerne hier haben.
Und was die übertragung von Krankheiten angeht ist Ratte gleich Ratte. Der Hauptüberträger der Pest war zum Beispiel die schwarze Ratte, sprich Hausratte.
Als Vektor ist sicher die Wanderratte gefährlicher, aber durch die Nähe zum eigentlichen menschlichen Wohnraum ist die Hausratte ein größeres Risiko, gerade für atemluftgängige Erreger wie z.B. Hanta. Ich weiß, Hauptüberträger ist die Rötelmaus, aber funzt auch mit Rattenkot.
Bin aber wirklich gespannt, was bei den Fotos rauskommt.
Gruß, Hennes
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hennes2121
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Re: Wer war das?

Beitrag von hennes2121 »

Moin
ich hab nochmal bisschen nachgedacht, vielleicht ist ja auf diese Weise der Brauch entstanden, dass zu Nikolaus die gefüllten Stiefel vor der Tür stehen.
So kurz vor Nikolaus gab es ja meistens, zumindestens als Klimakatastrophe noch ein Fremdwort war, eine Kältperiode.
Wenn dann die Winterstiefel rausgesucht wurden hatte der eine oder andere vielleicht auch ne leckere Überraschung drin.
Früher wäre ja keiner auf die Idee gekommen, die Nüsse nicht zu essen.
Ist vielleicht wie mit dem Osterhasen ne ganz simple und natürliche Erklärung eines alten Brauchs.
Gruß, Hennes
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SIMPLE SHRIMP
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Re: Wer war das?

Beitrag von SIMPLE SHRIMP »

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Moin,

ein schon beinahe sympatischer Erklärungsgedanke, nicht im Sinne dieser 'fleißigen Sammler', aber 'Beute' zu finden, hat eine lange Tradition. Früher als Kinder sind wir mit Spaten und Säcken über die Felder gezogen um Hamsterbaue aufzugraben und uns die von den Hamstern gesammelten Feldfrüchte zum Hühnerfüttern anzueignen. Es gab damals auch für viele Tiere noch Kopfprämien, ein erwachsener Hamster brachte 5 Mark, ein junger 3 Mark und ein Spatz 5 Pfennige.

:wink:
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