Ein Paar schlimme Fakten über Zuchtfische und Seafood

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Jari_St.Pauli
Möchtegern-Vielangler
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Ein Paar schlimme Fakten über Zuchtfische und Seafood

Beitrag von Jari_St.Pauli »

Tight Lines, :)

Bild Ach wie gut, dass niemand weiß, dass ich Rumpelheinzchen stieß.
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knoesel
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Re: Ein Paar schlimme Fakten über Zuchtfische und Seafood

Beitrag von knoesel »

Interessant.
Dennoch: "Es wird nicht alles so schwarz gegessen, wie es gebraten wurde".
Will sagen: die Menge machts, egal, was man in sich hineinstopft.
Tilapia hatte ich mal im Aquarium (weil es ansehnliche Fische sind).
Pangasius habe ich zwei Mal probiert (einmal und nie wieder ;) ).
Sind unsere Hähnchen nicht auch "verseucht"?
Selbst die frisch gefangene MeFo enthält Nanopartikel von Platikmüll.
Bald ernähren wir uns sowieso nur noch von Astronautennahrung.
Auf ein gesundes 2014.
Klaus
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Frank Buchholz
Haarjig Pionier
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Re: Ein Paar schlimme Fakten über Zuchtfische und Seafood

Beitrag von Frank Buchholz »

Industriell gemästete Tiere weisen mit Sicherheit einen höheren Gehalt an Schadstoffen und einen geringeren Gehalt an Nährstoffen auf, vergleichbar mit Wild und Mastfleisch. Mein Hausarzt hat mir mal geraten nach Möglichkeit auf Wild und (wilden)Fisch zurückzugreifen weil die Nahrungsbausteine darin hochwertiger und gesünder sind. Chronische Entzündungs- und Gefäßerkrankungen sind dabei tatsächlich ein Thema. :s+3:

Dass ein Großteil des Mastfutters für Tilapia aus "chicken feces", also Hühnerkacke, besteht wie im Bericht beschrieben möchte ich jedoch anzweifeln. Tilapia lässt sich mit einfachsten Mitteln mit Küchenabfällen im Gartenteich züchten und ist eine sehr wichtige Nahrungsergänzung in vielen Ländern der dritten Welt. Es kommt halt darauf was für Futter man in die Fische hineinschüttet.

Ein deutscher Schweinemäster kauft sein Fleisch schließlich auch nicht im Supermarkt sondern hält sich ein paar Tiere gesondert für sich und seine Familie :grin:

Gruß
:wink:
Frank
"Das Leben ist kein Ponyhof!" Rüdiger K., 47, Wolfsberater
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