Nabu-Aktion kriminell?

Einigen Themen kann man einfach nicht entgehen.
Falls Diskussionsbedarf besteht, dann hier!
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Schluchtenjodler
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Re: Nabu-Aktion kriminell?

Beitrag von Schluchtenjodler »

na da ... :roll:
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dimona36

Re: Nabu-Aktion kriminell?

Beitrag von dimona36 »

War das nicht in Ordnung mit dem link???
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Schluchtenjodler
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Re: Nabu-Aktion kriminell?

Beitrag von Schluchtenjodler »

Nee nee, war vollkommen richtig :grin:
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adasen
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Re: Nabu-Aktion kriminell?

Beitrag von adasen »

Klasse Arnulf, man muss sich nicht alles gefallen lassen unter dem Deckmantel des "Naturschutzes". Bitte weiter berichten, wie das hier verläuft, ich hoffe nicht im Sande.... :roll:
Gruß
André

Ein Leben ohne Hund ist möglich...., aber sinnlos! (Frei nach Loriot)
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Maqua
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Re: Nabu-Aktion kriminell?

Beitrag von Maqua »

Danke Arnulf! :+++:
Zuallererst ist das ein klarer Verstoß gegen das Tierschutzgesetz, nämlich Tierquälerei!
Dabei spielt es überhaupt keine Rolle, ob es sinnvoll ist, das in dem Gewässer keine Fische leben, was ja durchaus so sein kann.
Wenn man aus Kostengründen oder Bequemlichkeit oder was auch immer diese Fische qualvoll verenden lässt, anstatt sie abzufischen und umzusetzen, dann darf man sich nicht mehr Naturschützer nennen.
Die Sache die Silvio recherchiert hat, kommt dann noch dazu, aber was soll auch dabei raus kommen, wenn diese selbsternannten "Ökologen" aktiv werden?!
Bin mal gespannt, was dabei raus kommt, es würde mich wundern wenn das strafrechtliche Konsequenzen hätte.
Halte uns bitte mal auf dem laufenden, Arnulf.
Gruss Manni :wink:





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dimona36

Re: Nabu-Aktion kriminell?

Beitrag von dimona36 »

Hier mal ein Kommentar aus der laufenden Diskussion in der OP:
Hechte fressen Küken, welch skandalöser Vorgang.
Oder vielleicht ein ganz natürlicher Vorgang, wie er an anderer Stelle vom Nabu gewollt ist?
Beim Thema Wolf, Luchs, Fuchs und anderen Prädatoren ist genau diese Vorgehensweise das Maß aller Dinge. Für den Nabu jedenfalls.
Diese Maßnahme den Fischen ganz langsam das Leben zu entziehen erinnert mich so ein wenig an Pipi Langstrumpf:
Ich mache mir die Welt wie sie mir gefällt.
Diese Themen von diesem Verein, ob abgesoffene Nabu-Heckrinder und Pferde im Jerichower Land, verhungerte Nabu-Heckrinder in Ostfriesland müssen an die Öffentlichkeit.
Nur so wird klar wie Spendengelder gegen Tierschutz eingesetzt werden.


Hier ein Erklärungsversuch des NaBu:
Hier ein paar Fakten zum Hintergrund: Das RP Gießen lässt jedes Jahr (!) im Frühherbst Wasser aus dem Teich im Naturschutzgebiet "Schweinsberger Moor", um durchziehenden Zugvögeln bessere Nahrungsbedingungen zu bieten. Als offiziell vom RP bestellter Betreuer des Naturschutzgebietes hat Herr Hahn das auch in diesem Jahr in die Wege geleitet. In der Folge kam es zu einem nicht vorhersehbaren und ungewollten Fischsterben, weil das erwärmte Restwasser zu wenig Sauerstoff (Sauerstoffzehrung) enthielt. Herr Hahn informierte sofort das Regierungspräsidium, das die weiteren Schritte in die Wege leitete. Das sofortige Abfischen der Kadaver wäre sicher sinnvoll gewesen.

Unvorhersehbar, entweder, die sind so hohl, oder, was noch viel schlimmer wäre, haben die Teilgenehmigung genutzt, um Tabula Rasa zu machen.

Gruß Arnulf
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Reverend Mefo
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Re: Nabu-Aktion kriminell?

Beitrag von Reverend Mefo »

Der dämliche Erklärungsversuch steht doch total kontra der ursprünglichen Aussage von Herrn Hahn, Hier sollen "gezielt" Esoxe trockengelegt werden. Wenn das stimmt, ist doch der Tatbestand des Vorsatzes nicht widerlegbar!
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Ostsee-Silber
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Re: Nabu-Aktion kriminell?

Beitrag von Ostsee-Silber »

So eine Schei... :evil:

Vielleicht mal kurz gesagt, dies war eine Entscheidung einer Ortsgruppe, einiger ganz weniger, die eher einbahnmäßig denken.

Bereits intern wird dazu vehement Abstand genommen und ich persönlich hoffe, dass es Konsequenzen geben wird, in welcher Form auch immer!
Gruß, Mirko
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Schluchtenjodler
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Re: Nabu-Aktion kriminell?

Beitrag von Schluchtenjodler »

Ostsee-Silber hat geschrieben: Vielleicht mal kurz gesagt, dies war eine Entscheidung einer Ortsgruppe, einiger ganz weniger, die eher einbahnmäßig denken.

Bereits intern wird dazu vehement Abstand genommen ...
Das habe ich gehofft Mirko. Im Nabu gibts nämlich auch gute Fachleute deren Ansehen durch solche Aktionen geschädigt wird. Bei uns Anglern gibts ja leider auch ähnliche "Ortsgruppentruppenteile", die mit üblen Aktionen unser Image schädigen. Im Endeffekt schimpfen die Naturschützer und Angler nur übereinander, anstatt miteinander die Gewässer zu erhalten und zu verbessern :+zoff: .
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Maqua
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Re: Nabu-Aktion kriminell?

Beitrag von Maqua »

dimona36 hat geschrieben: In der Folge kam es zu einem nicht vorhersehbaren und ungewollten Fischsterben
Unvorhersehbar, entweder, die sind so hohl, oder, was noch viel schlimmer wäre, haben die Teilgenehmigung genutzt, um Tabula Rasa zu machen.
Gruß Arnulf
Nein, das ist ganz klar der Versuch den Kopf aus der Schlinge zu ziehen, und ich wette drauf, das die damit durchkommen.

Dazu noch eine kleine Geschichte aus meiner Heimat.
Dort hatten wir mit eine Gruppe Anglern einen kleinen Bach gepachtet und wiederbelebt.
Nach ein paar Jahren hatte der vormals fischleere Bach wieder einen schönen Bestand mit Bachforellen und verschiedenen Kleinfischarten.
Auch etliche Eisvögel und Graureiher siedelten sich an dem Bach an.
Dann bot der Nabu über die Tageszeitung eine Wanderung entlang diesem Bach an und ich bin da inkognito mal mitgewandert.
Was ich auf dieser Wanderung von den Nabu-Leuten, welche ausschließlich Hobby-Ornithologen waren, zu hören bekam war haarsträubend.
Zugegeben, mit Federvieh (wollte nicht Vögeln schreiben) kannten die sich aus. Aber sonst war da nichts.
Als ich dann ganz vorsichtig mal das Thema Gewässerbewirtschaftung durch Angelvereine ansprach, endete das ganze in wüsten Beschimpfungen über uns Angler und ich hab dann einfach die Klappe gehalten und mich vom Acker gemacht.
Ich denke, das solche Leute beim Nabu kein Einzelfall sind, sondern die Ortsgruppen voll davon sind.
Wahrscheinlich gibt es auch kompetente Leute dort, meine Erfahrungen sind leider andere.
Gruss Manni :wink:





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Re: Nabu-Aktion kriminell?

Beitrag von Schluchtenjodler »

@Manni: Um sich Naturschützer zu nennen braucht man ja nur einem Naturschutzverband bei zu treten. Und selbst das braucht man noch nicht mal unbedingt.

Gruß
Silvio
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Reverend Mefo
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Re: Nabu-Aktion kriminell?

Beitrag von Reverend Mefo »

Ja, echt hilfreich, dass wir da als Feindbild gelten! :+x :+x

Das freut doch am Ende nur die Güllepumper, dass die Schnabelfreunde auf die Bachrenaturierer schiessen.

Ist ja wie bei Monty Python ! Frag mich nur, wer da die Volksfront von Judäa ist und wer die Judäische Volksfront. Nur, dass das bei MP Spass war und dieser Blödsinn bitterer Ernst.

Ich wäre da auch bedient gewesen, wenn man sich für die Wiedereinführung von bedrohten Flossenträgern kümmert und dann mit den Pufo-Knüpplern in einen Topf geschmissen wird.

:-x
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Re: Nabu-Aktion kriminell?

Beitrag von Waldmeister »

Maqua hat geschrieben:
Ich denke, das solche Leute beim Nabu kein Einzelfall sind, sondern die Ortsgruppen voll davon sind.
Wahrscheinlich gibt es auch kompetente Leute dort, meine Erfahrungen sind leider andere.
Ja, es gibt auf jeden Fall kompetente Leute beim Nabu, kenne etliche. Allerdings ist es leider so, dass sich viele "Möchtegern Experten" und "Hobby-Ökologen" in den Ortsgruppen tummeln - nicht nur beim Nabu - die meinen, nur weil Sie die Natur schön finden, die Natur auch gleich verstehen und alles checken. Dummerweise hören viele Entscheidungsträger auf diese Leute und schalten dann ihr Hirn aus....

Gruß

Waldmeister
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Re: Nabu-Aktion kriminell?

Beitrag von Fliegenjeck »

Hallöchen Allerseits,
Also wer am lautesten schreit hat Recht, oder was???? Diese Vogelfuzzis.....der Rest der Welt hat zurück zu stecken wenn ein Vögelchen daher flattert...typischer Fall von Sauerstoffunterversorgung im Kortex...
MfG Nobby....
Neulich hat mir einer seinen geheimen Angelplatz verraten. Er war so geheim, nicht mal die Fische kannten ihn. :+grin:
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Re: Nabu-Aktion kriminell?

Beitrag von FoolishFarmer »

Ist es bei den Anglern anders?!?
Gruß Paddy
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