Erfahrungen mit verschiedenen Watschuhsohlen?

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Ralph Hertling
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Erfahrungen mit verschiedenen Watschuhsohlen?

Beitrag von Ralph Hertling »

Moin Leutz! :wink:

Ich bin auf dem Markt für ein zweites Paar Watschuhe.
Es soll für die Rüganer Aussenküste möglichst gut geeignet sein. Wer dort schon mal auf Meerforelle gefischt hat weiss wofür:
Verschieden große, sehr runde, maximal glitschige und dazu noch mit Algen bewachsene Steine und Felsen.
Meine bisherigen Erfahrungen sind mit meinen Patagonia mit Vibramsohle und zusätzlichen wirklich guten Spikes. Mit dieser Sohle habe ich so gut wie keinen Halt. Ein/zwei Mal wäre ich beinahe schon böse gestürzt, konnte es aber jeweils noch zugunsten einer kurzen Schwimmeinlage noch verhindern. :roll:
Nun würde ich gerne Eure Erfahrungen hören, mit was für Sohlen/Strategien Ihr dort klar kommt. :l:
Im Moment sind Patagonia Foot Tractor Schuhe/Sohlen (die mit den gezackten Aluminiumstreifen) bei mir in der Endausscheidung. Oder wären gute Simms Filzsohlen mit den HardBiteStarCleats die bessere Alternative?
Dazu noch ein guter Watstock, is klar ... aber was hat sich an Rügen's Kyste bei Euch bewährt?!?

Besten Dank vorab
Ralph
orkdaling
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Re: Erfahrungen mit verschiedenen Watschuhsohlen?

Beitrag von orkdaling »

Moin Ralph,
das alte immer diskutierte Problem. Klar wenn man Strecke machen will ist Vibram besser geeignet. Im Wasser und da besonders auf Steinen (nicht Sand oder Kies) sieht es ganz anders aus.

Ich hab Bacheinlæufe am Fluss wo vom Kiesel bis Kohlkopfgrøsse alles liegt. Regen in den Bergen und die Steine sind grau oder braun, also Ton oder Moorablagerung. Dann wieder Sonne pur und Algenbildung.
Auch Vibram mit Spikes kannst du vergessen. Nur Filz hilft da weiter.

Am Fjord bzw da wo Felsufer ist, zusætzlich bei Ebbe noch Tang frei liegt, da ist es ebenso.
Bøschung und Vibram egal ob mit oder ohne Spikes ist lebensgefæhrlich.
Gelegentlich muss man verdreckte Filzsohlen mit einer nicht zu harten Drahtbuerste behandeln. Aber das ist es mir wert, habe frueher einige Saltos hingelegt.
Gruss Hendrik
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Lutz
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Re: Erfahrungen mit verschiedenen Watschuhsohlen?

Beitrag von Lutz »

Ich habe 2 Paar Watschuhe, an der Küste bei mir nur Filz mit Spikes,
im Süßwasser am heimischen Fluß,Bach,Tümpel habe ich noch ein Paar günstige Watschuhe mit Profilsohlen ohne Spikes.
Bei Modderboden sinkt man mit Filzsohlen herrlich ein und bekommt kaum mehr die Flunken aus dem Untergrund ;)
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BjoernS
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Re: Erfahrungen mit verschiedenen Watschuhsohlen?

Beitrag von BjoernS »

Moin Ralph,

...falls du dir die "Foot Tractor" Schuhe zulegst...bitte ich um einen Erfahrungsbericht zum Tragekomfort. ;) :grin:

Ich habe nämlich das gleiche Problem. Ich trage seit einiger Zeit die Patagonia Ultra Light Watschuhe (Vibram + Simms HardBites Spikes) und bin damit eigentlich sehr zufrieden! Die allermeisten Strände der deutschen und dänischen Küste sind damit kein Problem...aber auf Rügens Außenküste (z.B. Rugeshus) stoßen sie dann doch an die Grenzen. :roll: Ich bin auch schon seit einiger Zeit auf der Suche nach der "ultimativen, rutschfesten Sohle"...habe sogar schon an Eigenbau-Spikes gedacht, denn die breiten Alu-Flachs von Patagonia wirken sich doch bestimmt eher negativ auf das Laufgefühl aus (Steifigkeit der Schuhe?) :q:

Ich habe mir für unseren Møn-Tripp (ab Samstag) erst einmal noch ein paar zusätzliche einschraubbare Ice Spikes bestellt, die ich noch in die Zwischenräume zwischen den HardBites in die dicke Sohle schraube...mal sehen wie das so funktioniert.... :q:

PS: Von Filz bin ich inzwischen vollkommen weg...sobald Algen auf den Steinen sind, ist die Filzsohle unbrauchbar!

tl
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orkdaling
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Re: Erfahrungen mit verschiedenen Watschuhsohlen?

Beitrag von orkdaling »

Moin nochmal,
na da staun ich aber, Filz unbrauchbar auf Stein mit Algen!?
Genau das Gegenteil erlebe ich immer wieder. Die mit Vibram und egal wieviel Spikes schaffen es nicht den Fluss zu queren. Wenn die Strømung einen gewissen Druck erreicht hat haben die keine Standfestigkeit und ich sehe øfters mal eine Bauchlandung. Jedenfalls da wo ich noch stehe da beginnen die mit Vibram zu rutschen und treten den Rueckzug an.
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han hugo
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Re: Erfahrungen mit verschiedenen Watschuhsohlen?

Beitrag von han hugo »

moin,
dann möchte ich auch mal meinen "Senf" dazu zum Besten geben :+wink:

Nun habe ich schon verschiedenste Watschuhe im "low cost Bereich" durch; mit Vibram-, Gummi- und oder Filzsohle, diese mit diversen Spikes zum Nachtüddeln "verbessert", und war immer (noch) unzufrieden. Zu viel Wert auf Tragekomfort gelegt, ging das auf Kosten der Stabilität; waren sie stabil und unterstützten das Knöchelgelenk gut, waren sie zu schwer für lange Strandwanderungen. Das übliche Dilemma bei der Suche nach der eierlegenden Wollmilchsau. :lol:

Jetzt bin ich mit den Hodgman Vion unterwegs, die mit dem Wechselsohlensystem. Und davon bin ich wirklich angetan, weil das so funktioniert wie beschrieben - keine leeren Werbeversprechungen. Den aha-Effekt hatte ich vor ein paar Wochen auf Samsö: an vielen Strandabschnittten findet man diese "Katzenköppe" (größere Kieselsteine) vor - sehr unangenehm zum Waten - und wenn diese dann noch nass und mit Algen bewachsen sind, wirds richtig scheizze, dann nur noch mit dem Watstock, um das Gleichgewicht nicht zu verlieren.

Anfangs war ich noch mit den Gummisohlen unterwegs an vorgenannter Strandsituation, habe dann auf Filz gewechselt (direkt am Wasser vor Ort) und der Unterschied ist signifikant besser!, um auf Ralph seine Frage zurückzukommen.
Ein direkter Vergleich mit der Filz mit Spikes-Sohle steht noch aus, weil mangels haben, aber diese Investition werde ich auch noch tätigen, weil im Rahmen des bezahlbaren 8)

Aluplatten hatte ich noch nicht drunter, die sollen aufgrund des weichen Metalls griffiger auf Felsen sein. Dazu kann ich keine Erfahrungen beisteuern, noch nicht :lol:
wer fängt hat recht!
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BjoernS
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Re: Erfahrungen mit verschiedenen Watschuhsohlen?

Beitrag von BjoernS »

orkdaling hat geschrieben:Moin nochmal,
na da staun ich aber, Filz unbrauchbar auf Stein mit Algen!?
Moin,

japp...ich habe 5 Jahre Filzsohlen (Vision Hopper) an der Küste getragen...wenn der feine Sand in den Filz kommt, dann werden nicht nur die Schuhe schwer sondern du kriegst auch Probleme auf Algen bewachsenen Steinen. Ich rede von den feinen, grünen Fadenalgen (heißen die so?)...! :lol:

Vielleicht liegt es ja auch an mir...aber ich komme mit Vibram + Spikes am Besten klar...ob am Bach oder an der Küste! :grin:

tl
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Dornhai
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Re: Erfahrungen mit verschiedenen Watschuhsohlen?

Beitrag von Dornhai »

Ich habe Vibram ,Spikes und Alukletten damit komme ich gut klar.
Ein Bekannter lobt aber auch die Hodgeman.
Nur mit Filz ist auf Rügen nicht gut da es weite Wege sind und die Steilküste runter ist auch sehr rutschig.
Gruß Steffen
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Lutz
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Re: Erfahrungen mit verschiedenen Watschuhsohlen?

Beitrag von Lutz »

@hans Hugo

Danke für dein Beitrag, finde ich sehr interessant. Ich habe ja seit diesem Jahr auch eine Hodgman Wathose und es wird wohl auch eine Watjacke dazukommen, ich finde den längeren Schnitt angenehm. Deswegen hatte ich auch schonmal ein Auge auf die Hodgman Watschuhe mit den Wechselsohlen geworfen.

Ich habe bei solchen Wechselsystemen immer die Befürchtung das man mit dem Schuh zwischen 2 Steinen feststeckt und dann geht es klapp und die Wechselplatte hat sich gelöst und ist weg. Wie ist den dein Eindruck des System was die Haltbarkeit angeht, kann sowas mit der Zeit auch ausleiern ?

Gruß Lutz
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Re: Erfahrungen mit verschiedenen Watschuhsohlen?

Beitrag von orkdaling »

Moin,
ja da wæren wir genau bei dem Problem. Es gibt nicht die optimale Løsung !
Ueber "Vibram eller Filt" wird ja schon seit den ersten Vibramsohlen diskutiert, Auch in DK,S,N, geht wohl durch alle Foren und das nun ueber Jahre.
Dann gabs einige Hersteller die nur noch Vibram hatten und ganz schnell wieder Modelle mit Filz aufgelegt haben - warum wohl?
Lange Strecken mit Sand, Lehm usw. sind nicht fuer Filzsohlen geeignet, Auch nicht diese schmierigen Fadenalgen,
Aber eine saubere raue Filzsohle rutsch eindeutig weniger darauf. Also wie ich oben schrieb, ab und an Filz sæubern bzw mit Drahtbuerste wieder etwas anrauen und spuelen. Ich mach das unterm Gartenschlauch. Vibram kann ich nicht anrauen, mit denen komme ich nicht mal die Bøschung runter zum Fjord., auch wenn es nur 3-5m Fels sind. Ich muss aber zugeben das bei mir die Schuhe max. 1 Saison halten und spætestens mitte 2. Saison neue erforderlich sind.
Darum kauf ich auch keine hochpreisigen Schuhe, lieber øfter neue. Bei 599NKr fuer zB ein Paar Rapala, also 60€, ist das verkraftbar und steht in keinem Verhæltnis zu Rute und Rolle oder Gipsarm.
Zwischendurch mal wieder ein paar leichte von den Teuren getragen und festgestellt das mir nach 2 Stunden die Zehen schmerzten, aber nicht vom laufen sondern vom Wasserdruck. Dann Sicherheitsschuhe getestet, mit rutschfester Sohle auf Ølen und Carbonkappe. Aber auch damit keine Chance auf den glatten Steinen am Fjord.
Man muss sich eben entscheiden, braucht man was fuer lange Wege, was bequemes, oder Wechselsohle, oder eben auf Nr sicher gehen und øfter neu kaufen. Leicht gesagt wenn man die Teile zu hause auf der Gartenbank sitzend anzieht, keine 5min zum Fluss oder Fjord braucht und da auch nur zwischen 50 und 200m auf dem Trockenen unterwegs ist.

Gruss Hendrik
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mefoman
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Re: Erfahrungen mit verschiedenen Watschuhsohlen?

Beitrag von mefoman »

ich fische seit 20 Jahren fast ausschließlich auf Rügen..

auf Blasentang hält im Prinzip nix.

sonst Filz mit Tungstenspikes (zB. von Taimen) - vor allem bei normalem Algenbewuchs.

Cleats haben sich nicht bewährt.
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gobio
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Re: Erfahrungen mit verschiedenen Watschuhsohlen?

Beitrag von gobio »

Hi.

Spannendes Thema und interessant wie die Meinungen auseinander gehen.

Früher hatte ich mal einen Watschuh der hatte nur auf den Trittflächen Filz und außenherum Gummi. War eigentlich ne coole Kombi.

Inzwischen hab ich nur Vibramsohle und komme in DK, MeckPomm, Schleswig und Rügen überall ganz gut damit klar. Spikes hab ich liegen, aber bisher noch nicht genutzt. Meist wate ich aber auch nur bis etwas über die Knie und selten tiefer. Wo es zu rutschig wird kommt der Watstock raus. Selbst auf den steilen abgängen auf Rügen bin ich bisher mit Vibram nicht ausgerutscht.

Wobei bei Vibram gibt es ja auch unterschiedliche Profile. Ggf. liegt hier auch schon ein Unterschiedliches empfinden. Ich hab so ein Profil: https://labellesupply.com/wp-content/up ... 072013.jpg

Gruß
Mirco
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Ralph Hertling
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Re: Erfahrungen mit verschiedenen Watschuhsohlen?

Beitrag von Ralph Hertling »

Moin zusammen!
So langsam wird es interessant.
Es drängt sich die Frage auf, ob es nicht ganz so eindimensional ist wie man meinen könnte, und dass Vibram nicht gleich Vibram, wie auch Filz nicht gleich Filz ist.
Als neueste Erkenntnis habe ich gestern Abend den Tipp, es mit Canyoning-Schuhen zu versuchen, bekommen.
Es erscheint mir zumindest auch nicht ganz abwegig.
TL
Ralph
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Re: Erfahrungen mit verschiedenen Watschuhsohlen?

Beitrag von orkdaling »

Moin moin,
Der Hinweis zu den Profilen ist nicht schlecht.
Muesste man aber auch darueber reden was Vibram ist (Gummi) und Filz(Natur und Synthetischer).
In beiden Fællen gibt es diese Produkte mit verschiedenen Eigenschaften,Dichten, Profilen. Selbst wenn wir Vibram mit Vibram vergleichen oder eben Filz mit Filz wird es immer unterschiedliche Werte geben. Bei Filz sieht man es sofort. Sohlen die fest wie Leder sind und Sohlen die richtig griffig sind.

Jeder der einen LKW Fuehrerschein besitzt muss EU-weit alle 5 Jahre zum Kurs und da wird er zwangslæufig mit Ladungssicherung, Antirutschmatten,Friktion bzw Haftreibung konfrontiert.
Nicht anders ist es hier in unserem Fall. Haftreibung - abhængig von den beiden Materialien, der Rauheit, dem Anpressdruck.
Nun hab ich mal meine Tabellen durchstøbert, da findet sich natuerlich nichts zu Vibram aber Antirutschmatten aus Gummi und Filz.
Rein theoretisch hat Filz die grøssere Haftreibung, aber eben theoretisch denn wir wissen ja nicht welche Grobheit bei Schuh XY verwendet wird und wir wissen auch nicht ob vorher ueber Schlamm gelaufen wurde.
Wir wissen aber auch nicht wie das Profil der Vibramsohlen aussieht.
Fazit - wir muessten zu den Erfahrungen mit den verwendeten Watschuhen/Marken schreiben um nicht Æpfel und Birnen zu vergleichen.

Hab auch mal geschaut was in den Nachbarforen dazu steht (S und DK).
Wundert mich natuerlich nicht wenn da steht; lange Wege -Vibram. Schæren, Fels - Filz.

Fuer mich mit 50m zum Wasser kommt nur noch Filz zum Einsatz. Sind die Dinger abgelatscht und das geht schnell bei 90 Tage Lachssaison, da muessen neue her. Billiger als gebrochene Rute.
Fuer lange Strecken zu Bergseen kommen normale Wandershuhe zum Einsatz und zwar solche die mitten in der Sohle den gelben Vibram (*R) Button haben.

Gruss Hendrik
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han hugo
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Re: Erfahrungen mit verschiedenen Watschuhsohlen?

Beitrag von han hugo »

@ Lutz - zu den Hodgman Vion:
dass sich die Sohlen ungewollt vom Schuh lösen, kam bei mir kein mal vor, auch nicht ansatzweise. Die Drei-Punkt-Fixierung in Verbindung mit der Drehbewegung bei der Montage ist schon sehr gut durchdacht und für mich viel vertrauenswürdiger als z.B. die Lösung von Korkers. Der Kunststoff des Wechselsohlensystems macht auch einen sehr soliden Eindruck; nur kann ich zur Haltbarkeit bzw. Langlebigkeit noch keine Erfahrungswerte beitragen (weil neu bzw. erst einen Tripp im Gebrauch).
Sehr gut finde ich, dass die Sohlen bereits "vorgekrümmt" sind und nicht plan wie üblich. Nach längerem Gebrauch sind (zumindest bei mir) alle Sohlen jedweder Schuhe vom Abrollen des Fußes von vormals gerade im vorderen Bereich "hochgebogen".
Auffällig war ist, dass ich kaum bzw. minimalsten Sandeintrag im Schuh hatte, nach dem Fischen eines sandigen Strandabschnittes. Hier vermag ich aber nicht genau zu sagen, ob das nun am Entwässerungssystem des Schuhes unter, über die Sohle oder an den Neoprenmanschetten der neuen Wathose liegt (die für mich ebenfalls Novum sind). Vermutlich ist diese positive Begebenheit beiden Faktoren geschuldet.
wer fängt hat recht!
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