Watkescher-Frage
Alle bisher genanntenn Kriterien für einen Kescher sind auch ein wenig Sache des persönlichen Geschmacks und sind also OK.
Für mich wäre ein solches Gerät i.O., wenn das Netz aus weichem Nylon o.ä. wäre und (deshalb?) keine Knoten hätte,
damit Hänger leicht zu lösen wären.
Wer kennt solch einen Wat-Kescher?
Für mich wäre ein solches Gerät i.O., wenn das Netz aus weichem Nylon o.ä. wäre und (deshalb?) keine Knoten hätte,
damit Hänger leicht zu lösen wären.
Wer kennt solch einen Wat-Kescher?
Wir können den Wind nicht ändern -
aber die Wurfmethode anpassen.
Petri-Heil ~~ Alleweil
Klaus aus Eckernförde
aber die Wurfmethode anpassen.
Petri-Heil ~~ Alleweil
Klaus aus Eckernförde
Moin Jürgen,piscator hat geschrieben:Moin,
bin ich hier falsch? Ich find den OJ vielleicht praktisch, robust, aber schön ist der ganz sicher nicht. Da sind meine Holzkescher um Längen besser.
Jürgen
kann "schön" besser sein ? Oder worin sind sie besser ?
Beste Grüße
Eddy
P.S: übrigens hast du mich angesteckt mit deinem Bericht über Bambusbau. Ich hoffe, es ist nichts ernsthaftes ;-) Schriebs und ging zum Fischen.
Hallo Klaus,
ich weis nicht, ob es so einen Kescher gibt, ohne Knoten - ich glaube der OJ, den ich wie Jürgen auch nicht schön finde, hat welche - halte ich auch für besser, vor allem, wenn Fische - klar, nach Möglichkeit sollte das im Wasser klar sein - zurückgesetzt werden sollen. Ich benutze von daher, auch im Süsswasser nur Kescher mit weichem knotenlosen Schonnetz, mein selbstgebauter Küstenkescher besitzt deshalb ein schwarzes Karpfennetz, was auch nicht so tief ist, den Dänen meistens zu klein, die lächeln, mir reicht der völlig - ist der auf meinem Rücken.
Gruß
Fjorden
p.s. Selberbauen?
ich weis nicht, ob es so einen Kescher gibt, ohne Knoten - ich glaube der OJ, den ich wie Jürgen auch nicht schön finde, hat welche - halte ich auch für besser, vor allem, wenn Fische - klar, nach Möglichkeit sollte das im Wasser klar sein - zurückgesetzt werden sollen. Ich benutze von daher, auch im Süsswasser nur Kescher mit weichem knotenlosen Schonnetz, mein selbstgebauter Küstenkescher besitzt deshalb ein schwarzes Karpfennetz, was auch nicht so tief ist, den Dänen meistens zu klein, die lächeln, mir reicht der völlig - ist der auf meinem Rücken.
Gruß
Fjorden
p.s. Selberbauen?
Hallo,
ich bin schon lange auf der Suche nach einem hübschen und schonendem Kescher. So eine Mischung aus dem hier beschriebenem Jorgensen und einem Brodin Ghost Kescher wäre der absolute Knaller.
Müsste man wohl selber bauen. Daher bin ich nun schon einige Zeit auf der Suche nach so einem klaren Gumminetz.
Vielleicht weiß hier ja jemand wo man sowas bekommt, oder aus welchem eigentlichem Anwendungsbereich solche Netze eigentlich kommen.
Ich gehe einfach mal davon aus, dass diese Netze nicht für eine Angelfirma entwickelt sondern von einer Angelfirma in einem anderen Gebiet entdeckt wurden.
Über sachdienliche Hinweise würde ich mich freuen.
Viele Grüße
Stephan
ich bin schon lange auf der Suche nach einem hübschen und schonendem Kescher. So eine Mischung aus dem hier beschriebenem Jorgensen und einem Brodin Ghost Kescher wäre der absolute Knaller.
Müsste man wohl selber bauen. Daher bin ich nun schon einige Zeit auf der Suche nach so einem klaren Gumminetz.
Vielleicht weiß hier ja jemand wo man sowas bekommt, oder aus welchem eigentlichem Anwendungsbereich solche Netze eigentlich kommen.
Ich gehe einfach mal davon aus, dass diese Netze nicht für eine Angelfirma entwickelt sondern von einer Angelfirma in einem anderen Gebiet entdeckt wurden.
Über sachdienliche Hinweise würde ich mich freuen.
Viele Grüße
Stephan
The five is a chicks' rod.
Paul Arden.
Paul Arden.
Über Geschmack läßt sich vortrefflich streiten :grin: Ich mag den Jörgensen sehr gern,piscator hat geschrieben:Moin,
bin ich hier falsch? Ich find den OJ vielleicht praktisch, robust, aber schön ist der ganz sicher nicht. Da sind meine Holzkescher um Längen besser.
Jürgen
dafür hab ich eine Aversion gegen diese Holzkescher, die aussehen wie damals der (Dunlop) Tennisschläger, aber jedem das Seine. :l:
- Fliegendose
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- Registriert: 28.10.2004, 08:03
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Moin
Noch mal ein Wort zu schonenden Keschern...
Ein Kescher muß nicht schonen!!! Wenn ich einen Fisch in den Kescher ziehe wird er entnommen. Ob es ein blanker Fisch ist sehe ich im Drill und wenn ich einen Fisch nicht entnehmen möchte hake ich ihn im Wasser ab.
Keschern, ans Ufer tragen, Fotos machen und dann zurück setzen ist jedenfalls nicht schonend. Auch nicht mit einem Schonkescher, da die Schleimhaut der Fische beim Keschern immer verletzt wird.
Gruß
Mario
Noch mal ein Wort zu schonenden Keschern...
Ein Kescher muß nicht schonen!!! Wenn ich einen Fisch in den Kescher ziehe wird er entnommen. Ob es ein blanker Fisch ist sehe ich im Drill und wenn ich einen Fisch nicht entnehmen möchte hake ich ihn im Wasser ab.
Keschern, ans Ufer tragen, Fotos machen und dann zurück setzen ist jedenfalls nicht schonend. Auch nicht mit einem Schonkescher, da die Schleimhaut der Fische beim Keschern immer verletzt wird.
Gruß
Mario
Hallo Mario,
es hängt doch teilweise von den örtlichen Gegebenheiten ab.
An dem einen oder anderen Gewässer, das ich befische, kommt man nicht ans Wasser (zu hohe steile Ufer). Dort benötigt man einen Kescher und der sollte dann auch schonend sein.
Viele Grüße
Stephan
es hängt doch teilweise von den örtlichen Gegebenheiten ab.
An dem einen oder anderen Gewässer, das ich befische, kommt man nicht ans Wasser (zu hohe steile Ufer). Dort benötigt man einen Kescher und der sollte dann auch schonend sein.
Viele Grüße
Stephan
The five is a chicks' rod.
Paul Arden.
Paul Arden.
hallo,kepzky606 hat geschrieben:Noch kurz der hier:
Link
Ein schöner Kescher der sicher schwimmt und preislich zwischen dem Jörgensen und dem Lawson liegt.
lg Erik
und wo bekommt man den - ich kenne und habe ihn noch mit moosgummigriff..
würde mich aber für einen kumpel interessieren.
- Popeye
- KaLeu der Damper Handelsmarine
- Beiträge: 3311
- Registriert: 05.09.2004, 19:28
- Wohnort: Barmstedt
Guck doch mal auf den Link der bei dem Bild angezeigt wirdmefoman hat geschrieben: hallo,
und wo bekommt man den - ich kenne und habe ihn noch mit moosgummigriff..
würde mich aber für einen kumpel interessieren.
KLICK
oder frag mal bei unseren Partnern nach.
gern geschehen
Gruß Sven
fischen,fangen,filetieren >(((°> und zurücksetzen
fischen,fangen,filetieren >(((°> und zurücksetzen
Ich liebe meinen Jörgensen Kescher, ist ein feines Teil! :l:
Empfehle ihn auch jederzeit weiter - schwimmt, ist von der Dimensionierung optimal und hat für das Netz auch eine praktische Kordel-Fixierung (einfach einklemmen in die Kordel und mit angebrachtem Ring fixieren, war damals Tipp von Gnilftz)! dazu ein feinster Korkgriff und edle Optik. Haken lassen sich einfach aus dem knotenlosen Netz entfernen.
@ Mario: magst nicht mal eine 2. LMF-Jörgensen-Kescheraktion starten? Tanja wäre nun auch bereit für einen, allerdings müsste ihrer eine Nummer kleiner sein. 8)
Empfehle ihn auch jederzeit weiter - schwimmt, ist von der Dimensionierung optimal und hat für das Netz auch eine praktische Kordel-Fixierung (einfach einklemmen in die Kordel und mit angebrachtem Ring fixieren, war damals Tipp von Gnilftz)! dazu ein feinster Korkgriff und edle Optik. Haken lassen sich einfach aus dem knotenlosen Netz entfernen.
@ Mario: magst nicht mal eine 2. LMF-Jörgensen-Kescheraktion starten? Tanja wäre nun auch bereit für einen, allerdings müsste ihrer eine Nummer kleiner sein. 8)
Hallo Mario
Was die Landung von Untermaßigen betrifft gebe ich dir recht was die Handlandung betrifft.
Wenn es aber um Fische jenseits der 60 cm geht, und der Fisch zurückgesetzt werden soll, dann plädiere ich schon für das keschern mit einem schonenden Keschernetz und anschließendem releasen (ohne Fotos am Strand).
Um einen Fisch in dieser Größenordnung sicher mit der Hand landen zu können mußt du ihn schon halb tot drillen, und da halte ich einen kurzen Aufenthalt im Kescher für die bessere Alternative.
Was aber ist ein schonendes Keschernetz?
Ganz bestimmt nicht dieser weitmaschige Brodin Ghost Kescher!
In der Koihaltung und Zucht die ich seit Jahren betreibe, bin ich gezwungen große Kois mehrmals im Jahr mittels Kescher zu entnehmen und umzusetzen. Diese speziellen Keschernetze sind lang und schlauchartig und nach unten offen. Der Fisch kann in diesen Netzen ohne jede Schleimhautverletzung herausgehoben und kurze Strecken transportiert werden.
Dabei wird nicht umsonst feinstes, knotenloses Keschergewebe benutzt (oftmals Seidengewebe). Durch die Dichte des Gewebes ergibt sich ein geringerer Druck auf den Fischkörper, während sich bei weitmaschigen Keschern der gleiche Druck auf viel weniger Oberfläche (Maschen) verteilt und damit eine Beschädigung der Fischschleimhaut vorprogrammiert ist. Knotenlose Netze sollten natürlich eine Selbstverständlichkeit sein.
Durch den hohen Wasserdruck der beim Keschern mit feinmaschigem Gewebe entsteht ist in Hinsicht der Maschengröße ein Komromiss vonnöten, aber man sollte die Maschengröße so klein wie möglich wählen.
Wer also große Fische releasen will, der sollte schon auf ein schonendes Keschernetz achten.
Gruß Manni
Was die Landung von Untermaßigen betrifft gebe ich dir recht was die Handlandung betrifft.
Wenn es aber um Fische jenseits der 60 cm geht, und der Fisch zurückgesetzt werden soll, dann plädiere ich schon für das keschern mit einem schonenden Keschernetz und anschließendem releasen (ohne Fotos am Strand).
Um einen Fisch in dieser Größenordnung sicher mit der Hand landen zu können mußt du ihn schon halb tot drillen, und da halte ich einen kurzen Aufenthalt im Kescher für die bessere Alternative.
Was aber ist ein schonendes Keschernetz?
Ganz bestimmt nicht dieser weitmaschige Brodin Ghost Kescher!
In der Koihaltung und Zucht die ich seit Jahren betreibe, bin ich gezwungen große Kois mehrmals im Jahr mittels Kescher zu entnehmen und umzusetzen. Diese speziellen Keschernetze sind lang und schlauchartig und nach unten offen. Der Fisch kann in diesen Netzen ohne jede Schleimhautverletzung herausgehoben und kurze Strecken transportiert werden.
Dabei wird nicht umsonst feinstes, knotenloses Keschergewebe benutzt (oftmals Seidengewebe). Durch die Dichte des Gewebes ergibt sich ein geringerer Druck auf den Fischkörper, während sich bei weitmaschigen Keschern der gleiche Druck auf viel weniger Oberfläche (Maschen) verteilt und damit eine Beschädigung der Fischschleimhaut vorprogrammiert ist. Knotenlose Netze sollten natürlich eine Selbstverständlichkeit sein.
Durch den hohen Wasserdruck der beim Keschern mit feinmaschigem Gewebe entsteht ist in Hinsicht der Maschengröße ein Komromiss vonnöten, aber man sollte die Maschengröße so klein wie möglich wählen.
Wer also große Fische releasen will, der sollte schon auf ein schonendes Keschernetz achten.
Gruß Manni
- Hans-Werner
- Beiträge: 135
- Registriert: 19.01.2010, 17:01
Hallo
Vor 2 Jahren im Frühjahr sind wir beim Dürkop im Laden gewesen und haben uns mit atmungskativen Wathosen neu eingekleidet.
Zu der Zeit hatte ich noch einen normalen Holzmeefokescher.
Ich hatte den OJ in der Hand (drei Größen) bin aber vor dem Preis zurückgezuckt (neue Wathose gekauft).
10.- Preisnachlass als "guter Kunde" waren mir zu wenig.
Im Herbst des gleichen Jahres hatte ich endlich die lang ersehnte (nicht Braunabsteiger) Ü 80 Meefo am Haken.
War auch einmal halb im Holzkescher, das Netz war nicht tief genug, die Öffnung hätte einen "Tacken" größer sein können, der Kollege mit dem OJ hat sie dann gekeschert (seit dem hat Dusel einen eigenen Namen, nämlich meinen).
Unterm Weihnachtsbaum des gleichen Jahres war dann der OJ.
Bin sehr zufrieden; auch keine Rückenschmerzen mehr, ich stecke immer den Griff hinten in den Watgürtel.
Gruß
H.-Werner
Vor 2 Jahren im Frühjahr sind wir beim Dürkop im Laden gewesen und haben uns mit atmungskativen Wathosen neu eingekleidet.
Zu der Zeit hatte ich noch einen normalen Holzmeefokescher.
Ich hatte den OJ in der Hand (drei Größen) bin aber vor dem Preis zurückgezuckt (neue Wathose gekauft).
10.- Preisnachlass als "guter Kunde" waren mir zu wenig.
Im Herbst des gleichen Jahres hatte ich endlich die lang ersehnte (nicht Braunabsteiger) Ü 80 Meefo am Haken.
War auch einmal halb im Holzkescher, das Netz war nicht tief genug, die Öffnung hätte einen "Tacken" größer sein können, der Kollege mit dem OJ hat sie dann gekeschert (seit dem hat Dusel einen eigenen Namen, nämlich meinen).
Unterm Weihnachtsbaum des gleichen Jahres war dann der OJ.
Bin sehr zufrieden; auch keine Rückenschmerzen mehr, ich stecke immer den Griff hinten in den Watgürtel.
Gruß
H.-Werner
Hab auch einmal in den O.J. investiert und dies bisher nicht bereut.
Zum Zeitpunkt der Kaufentscheidung war der mittlere O.J. für mich der ultimative Kescher.
Extrem leicht, so dass er prima am Magnethalter hängen bleibt und groß genug für Überraschungen.
Ich denke, sowas kauft man einmal und ist sehr lange zufrieden, so wie auch die Schnurwanne mit heftigem Preis. Über lange Benutzungsdauer relativiert sich das aber schon.
Den Kescher habe ich dennoch nicht oft dabei und sehe es ähnlich wie schon von Mario geschrieben, wenn ein Fisch in den Kescher kommt, kommt er auch in die Pfanne. In den meisten Fällen jedenfalls.
Ausnahmen bilden tangbewachsene Riffe, insbesondere nachts, wo man nicht ganz sicher steht und einen Fisch eher im Tang verlieren könnte, also lieber kürzer drillen und keschern, meine Meinung. Und auf Meeräschen würde ich nicht ohne Kescher fischen, sofern Tang und Steine vorhanden sind.
Aus meiner Sicht hat der O.J. noch einen entscheidenden Vorteil, wenn er im Wasser liegt, sinkt der vordere Kescherbogen leicht unter die Oberfläche und erleichtert das Keschern, finde ich. Mit meinem alten Bambuskescher ging das nicht, den mußte man schon kräftig runterdrücken.
Zum Zeitpunkt der Kaufentscheidung war der mittlere O.J. für mich der ultimative Kescher.
Extrem leicht, so dass er prima am Magnethalter hängen bleibt und groß genug für Überraschungen.
Ich denke, sowas kauft man einmal und ist sehr lange zufrieden, so wie auch die Schnurwanne mit heftigem Preis. Über lange Benutzungsdauer relativiert sich das aber schon.
Den Kescher habe ich dennoch nicht oft dabei und sehe es ähnlich wie schon von Mario geschrieben, wenn ein Fisch in den Kescher kommt, kommt er auch in die Pfanne. In den meisten Fällen jedenfalls.
Ausnahmen bilden tangbewachsene Riffe, insbesondere nachts, wo man nicht ganz sicher steht und einen Fisch eher im Tang verlieren könnte, also lieber kürzer drillen und keschern, meine Meinung. Und auf Meeräschen würde ich nicht ohne Kescher fischen, sofern Tang und Steine vorhanden sind.
Aus meiner Sicht hat der O.J. noch einen entscheidenden Vorteil, wenn er im Wasser liegt, sinkt der vordere Kescherbogen leicht unter die Oberfläche und erleichtert das Keschern, finde ich. Mit meinem alten Bambuskescher ging das nicht, den mußte man schon kräftig runterdrücken.
- Ammaluschi
- 1. Vogelfänger Altona
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- Registriert: 13.03.2005, 07:29
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