Moin Frank,fly fish one hat geschrieben: 2) Eine horizentale Bewegung auf einer festen Unterlage (muss aber absolut waagrecht sein) ist kein Wurf und FG kann man vernachlässigen wenn ebenso die Reibung vernachlässigt wird - absonsten must Du FG einbeziehen.
3) Vor dem ganzen Impuls steht die Kraft und das ist im Wurf immer eine Resultierende.
4) Das selbe Drehmoment sorgt mit beiden Ruten für die selbe Winkelgschwindigkeit, die Umfangsgeschwindigkeiten sind eine lineare Funktion des Radius (der effektiven Rutenlänge), also sind aus dieser Richtung schon mal keine Geheimnisse zu erwarten.
ist ja schon mal schön, dass wir uns näherkommen, aber so ganz einig bin ich mit dem Vorstehenden nicht.
2) Es ist klar, dass alle Massen der Erdanziehung unterliegen, diese die Gewichtskraft bewirkende Beschleunigung hat beim Fliegenwurf auf einen Horizontalbeschleunigungsvorgang der Schnurmasse aber noch keinen in Betracht zu ziehenden Einfluss. Erst wenn die Leine fliegt, macht sich die Schwerkraft beim Fliegenwurf bemerkbar.
3) Kraftvektoren, die Impulse bewirken, sind losgelöst von Massen, greifen Kräfte am selben Punkt an, kann man sie vektoriell zu Resultierenden addieren.
4) Drehmomente gleicher Größe könnten bei Ruten verschiedener Länge nur dann gleiche Winkelgeschwindigkeiten bewirken, wenn auch gleiche Gegenmomente vorhanden wären, also gleiche Rutenmassen und gleiche Entfernungen der Masseschwerpunkte zum Drehpunkt.
Ich hoffe, dass Dir nix anderes mehr einfällt.
Gruß
Klaus