Quantensprung bei der Rutenentwicklung/Schnurentwicklung

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SIMPLE SHRIMP
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Re: Quantensprung bei der Rutenentwicklung/Schnurentwicklung

Beitrag von SIMPLE SHRIMP »

ArminK hat geschrieben:
Wo tritt denn die größte Reibung auf? Am Blank oder doch vielleicht an den Ringen?
Das ist 'die Frage'! – Trockene Schussleine oder nasse Running Line? – Weite Ringabstände oder viele Ringe? – Flache Ringausführung oder vom Blank entferntere Schnurführung? – Geringe Anlage an den Ringen oder flächige Berührungen?

Will man die Reibung der Schnur am Blank durch mehr Ringe verringern, erreicht man zwar weniger 'Umschlingung' und einen geraderen Ringeinlauf, verliert aber wegen des zusätzlichen Ringgewichtes Spannernergie und gewinnt zusätzliche Ringreibung.

Bei nasser Leine nimmt die Adhäsion zu, das 'Ankleben' der Leine an Ringen und Blank. Diesen Effekt bemerke ich sehr oft, wenn ich eine nasse Running Line durch einen Grease Pad ziehe, werfe ich gleich wieder ein Stück weiter.

Am besten fragt man 'Blogger', die haben sicher gut durchdachte Überlegungen. :+++:

TL
Klaus
ArminK
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Re: Quantensprung bei der Rutenentwicklung/Schnurentwicklung

Beitrag von ArminK »

Hallo Klaus,

Die Aufteilung der Ringe, die Ringgrößen, die Abstufungen und natürlich der Ring selbst bieten ein großes Experimentierfeld.
Die Reibung ist sehr vom Ringmaterial abhängig. Ich will keine Werbung betreiben, aber auf der Seite von Fuji gibt es da ein paar sehr aufschlussreiche Videos.

Gruß
Armin
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piscator
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Re: Quantensprung bei der Rutenentwicklung/Schnurentwicklung

Beitrag von piscator »

Ich bin ganz sicher, dass es die Reibung am Blank ist -- der Effekt ist durch Oszillationen der schießenden Schnur zwischen den Ringen hervorgerufen. Je stärker diese Schwingungen sind desto stärker die Kollisionen mit dem Blank -- deshalb werden auch enge Ringe als vorteilhaft angesehen, weil die die Schnur ruhiger halten. -- Gute Theorie -- Hä 8) -- also schön den Lack mit Lotuspolitur behandeln.
Petri Heil, J.
brauch keine Gewalt, nimm einfach 'ne längere Rute
http://www.baltic-cane.de/
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knoesel
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Re: Quantensprung bei der Rutenentwicklung/Schnurentwicklung

Beitrag von knoesel »

@ Jürgen: im Ernst?
Ich dachte, Lotuspolitur hilft nur bei Regen?
Naja, Ruten und Schnüre werden beim Angeln ja auch bei trockenem Wetter nass :?: ;)
Wir können den Wind nicht ändern -
aber die Wurfmethode anpassen.
;)
Petri-Heil ~~ Alleweil
Klaus aus Eckernförde
orkdaling
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Re: Quantensprung bei der Rutenentwicklung/Schnurentwicklung

Beitrag von orkdaling »

Moin,
Armin - Gutenberg, also ob der Fischen war ist nicht ueberliefert, was er erfunden hat war wohl ein Quantensprung, pløtzlich konnte man Buecher drucken und Wissen gelangte ueber den Erdball. Oder war es da noch eine Scheibe?
Ja ob nun rund oder eckig ist mir auch relativ schnuppe.
Jedenfalls wirft man ja wohl weiter wenn man ein Pflegemittel auf dem Blank verteilt, bei mir machts ein Mittel aus der Autobranche.
Da schreiben die doch glatt drauf das es nicht auf Pedale oder Lenkrad gelangen darf.
Was anderes sind die duennen weichen Geflochtenen, vielleicht auch noch mit weichem Coating. Wie ich oft beobachte fummeln da einige Werfer um die Knoten raus zu bekommen und die jammern auch noch das sich die Leinen um die Ringe legen.
Ich denke mal das es ein Zusammenspiel ist. Grosse und wenige Ringe, die weiche Running schlingt sich rum und natuerlich der Reibungswiderstand.
Jedenfalls (Achtung Halbwissen) fliegen meine SK an frisch polierten Ruten mit vielen kleinen Ringen und den etwas steiferen runden Monos wie von selbst.
Aber mal ehrlich, was erwartet ihr von einem Quantensprung bei der Rutenentwicklung?
Also ich bin froh das ich nicht mit einer gespliessten eckigen DH am Fluss stehen muss, ich bin froh das ich die Switch einhændig werfen kann ohne das das Handgelenk schmerzt, ich bin auch froh das sogar heutige 13 oder 15 ft Ruten leicht in der Hand liegen .
Aber das Gewicht werfen, was sich auch noch auf eine Længe von 8 bis 18m verteilt, das muss jeder selbst.
Auch ein Ring weniger oder mehr, 1g Lack oder 10g Blankgewicht werden Einigen nicht helfen, hahaha.

Gruss Hendrik

Aber ueber eine Sache bin ich mir sicher. Ich hab eine Flasche Pflegemittel von BilXtra, 300ml, nach drei Jahren noch halbvoll.
Wenn die mal alle ist, kaufe ich mir eine neue. Und ich bin der Meinung , die Schnuere fliegen nicht nur besser, nee, die leben auch længer.
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SIMPLE SHRIMP
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Re: Quantensprung bei der Rutenentwicklung/Schnurentwicklung

Beitrag von SIMPLE SHRIMP »

knoesel hat geschrieben: Ich dachte, Lotuspolitur hilft nur bei Regen?
Naja, Ruten und Schnüre werden beim Angeln ja auch bei trockenem Wetter nass :?: ;)
Moin,

es gibt so 'Schulversuche' aus der Vergangenheit: Eine Postkarte auf der am Rand ein Groschen liegt, soweit an die Kante einer glatten Unterlage zu schieben bis das Ganze runterkippt. Dann den Versuch wiederholen auf der mit ein paar Tropfen Wasser 'nassgemachten' Fläche. Nimmt man Sirup wird der Adhäsionseffekt, das 'Ankleben' noch deutlicher.

Die 'Reibung' bei 'trockenen' sich berührenden Flächen ist wegen der Adhäsion anders als bei 'nassen' Flächen, bei solchen Beispielen ist der 'Klebeeffekt' größer als der 'Schmiereffekt'.

:wink:
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Re: Quantensprung bei der Rutenentwicklung/Schnurentwicklung

Beitrag von fly fish one »

Kennt Ihr "Sharkwave" und "Sharkskin" Leinen von SA, die, die wegen ihrer Textur so schöne Musik in den Ringen machen!? Ich liebe die auf meinen Bachruten und bilde mir ein: das fliegt wie Schmidts Katze! Lässt sich auch wirklich gut wieder abheben. Und wie Armin schon schreibt, nur ich sage es deutlicher: Nehmt die feinen Einstegringe von Fuji, die einen deutlichen Abstand vom Blank halten und spendiert ein Konzept mit eher mehr Ringen als weniger. 1) Durch das leichte Gewicht wenig Einfluss auf das Schwingungsverhalten. 2) Leine wird vom Blank besser abgehalten. 3) Reibung ist minimiert.

Der einzige Nachteil den ich dieses Jahr einmal feststellen musste: Ich habe einmal die Leine um den Spitzenring im Wurf mit Pamela getüddelt! Das lag aber an meinem diletantischen Wurf. Das war ziemlich heftig und ich hatte die Hose voll, dass jetzt die Spitze oder der Ring gemeuchelt wurden. Aber Glück gehabt! Das ist der einzige Nachteil gegenüber schmalen, kleineren und flachen Ringen. Aber ich, wie gesagt, bin der Meinung das es eher ein Problem des Werfers ist, statt der grundsätzliche Auslegung.

Frank
fly fish one: Reinkarnation der 20 Meter-Plus-Leinen, Lachsfischer der traditionellen Art, Rutendesigner mit Geschmack, FF Purist, wirft beidhändig EH und ZH und Bon Scott sang: It's a long way to the top if you wanna Rock 'n' Roll!
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Re: Quantensprung bei der Rutenentwicklung/Schnurentwicklung

Beitrag von orkdaling »

Moin Frank,
kenne ich ,die Musikmacher. Genau darum gibt es ja auch bei den Køpfen solche Loch an Loch Strippen. Und wenn du nicht aufpasst, die Leine etwas weiter einziehst, saust dir der gesamte Kopf zurueck und du must alles neu ausbringen.Das passiert mit den klebrigen weichen gummiartigen nicht. Dafuer fliegen die schlechter und lassen sich schlechter abheben und verdrecken auch schneller.
Salz, Algenbluete oder Pollen, jedenfalls ist es ein riesengrosser Unterschied was da so im Lappen hængen bleibt wenn man Schnurpflege betreibt.
Fuer mich steht fest, nicht die (vielleicht hochwertigere)Rute wirft viele Meter weiter, nee das liegt an der Schnur (Oberflæche, Profil, Gleitfæhigkeit)
Oft liest ma ja ueber Enttæuschungen, das der neue sau teure Stock auch nicht viel weiter kommt. Gehen wir mal von genuegend Wurffertigkeit aus, es sind meist die Faktoren wie Geræteabstimmung (Kopf/Running), Profil, Schnurqualitæt und die erwæhnte Ruten- und Schnurpflege. Also am Quantensprung liegt es sicher nicht.
Gruss Hendrik
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ArminK
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Re: Quantensprung bei der Rutenentwicklung/Schnurentwicklung

Beitrag von ArminK »

Hallo

@Hendrik
orkdaling hat geschrieben:verdrecken auch schneller.
welsche Schnüre meinst du jetzt?

Bei den Schusskopfmontagen egal ob EH oder DH spielt nur die Runningline eine Rolle. Da ziehe ich die bessere Haptik der maximalen Wurfweite vor.

Gruß
Armin
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Re: Quantensprung bei der Rutenentwicklung/Schnurentwicklung

Beitrag von fly fish one »

Lieber Hendrik,

die Leinen mit Textur sind in meinen Augen auch eine echte Innovation, die aber viele Kollegen wohl besonders auf den EH nerven, eben wegen dem Lärm. Mir gefällt das sogar, aber gut, was mir schon gefällt, oder Kollegen!? :lol:

Aber sei nicht so hart mit den Rutendesignern, sonst würdest Du heute immer noch Bambus bei den Lachsen wuchten! Da haben sicher früher auch ganz viele "Orkdalinger" abgewunken, mein Lieber!! :p Und der Preis, ich wollte die Dsikussion ja nicht, ist jetzt auch nicht so abgehoben (wie bei den NAM Rods. Wenn die sich halten, gibt es die sicher bald günstiger!), dass man das einfach so auf die Seite drängen kann. Vielleicht wärest Du ganz überrascht wie astrein die X7 wirft. Jetzt kannst Du sagen: Dann kauf doch eine, Frank! Mich nerven zusehends die Ruten von der Stange, bis auf ganz wenige Ausnahmen. Also kommt das für mich nur in Frage, wenn ich einen Blank ergattern kann - das wäre dann aber eine grandiose Sache! :x


Frank
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Re: Quantensprung bei der Rutenentwicklung/Schnurentwicklung

Beitrag von fly fish one »

@Armin: Also ich betone deshalb extra die EH mit Vollschnur. DIe Textur befindet sich nicht auf der Running Line, sondern im gesamten eher vorderen Teil der WF. Man bekommt dann auch wenn noch nicht viel Leine und WG aus den Ringen ist, ganz passable Würfe hin. Mir geht das an meinen Bächen oft so. Dazu habe ich eine sehr weiche #4 9' (Winston halt :l: ), die das sehr schön unterstützt. Bei den 2H habe ich eine SA Volleine, da merkst/hörst Du das deshalb gar nicht. Nur wie Hendrik beschreibt, Du das mal weiter einziehst, dann merkt man das. Und mit dem Reinigen bin ich eher liderlich - muss ich gestehen! :no:

Frank
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Re: Quantensprung bei der Rutenentwicklung/Schnurentwicklung

Beitrag von ArminK »

Hallo Frank,

ich habe diese Schnüre mit Textur von Orvis, ist aber das gleiche wie SA, weil mittlerweile SA zu Orvis gehört.
Insbesondere die Switchschnur (Vollschnur) lässt sich schön werfen. Ob diese Schnüre ein mehr an Wurfweite bringen, kann ich (noch) nicht beurteilen. Auch Aussagen zur Haltbarkeit wird die Zukunft zeigen. Was man aber heute schon sieht, ist der Preis für diese Innovation und ich bin mal gespannt, ob sich das durchsetzten wird.
Bei den Sharkskin Schnüren war das schnelle Verschmutzen ein Problem. Über Sound lässt sich nicht streiten: der eine mag Mozart, der andere Metallica. :grin:

Gruß
Armin
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Re: Quantensprung bei der Rutenentwicklung/Schnurentwicklung

Beitrag von orkdaling »

Moin, Armin,
ja wie Frank schrieb - WF bzw Vollschnuere. Aber auch die DH Køpfe (meine Scandi sind meist von SA) haben diese Oberflæchenstruktur,
verdrecken viel weniger und lassen sich besser abbheben.
Running, naja bei den rein schwimmenden Køpfen benutze ich noch einige USL Runningleinen, also geflochten und Coating. Auch da wirkt Schnurpflege wie ein Wunder. Sonst bin ich auf Mono umgestiegen,aber nicht das platte Zeugs. Hab da schøne runde die nicht in die kalten Finger schneiden, nicht knicken, nicht verdrecken und sich nicht um den Blank/Ringe schlængeln. Gibts zB von Scierra (hab ich nun das 3Jahr gefischt) oder auch die URL von GL wo zB eine 45Lbs nur 0,62mm hat. Auch diese das 2 Jahr drauf! Und fuer die Sommerfischerei gibts die sogar transparent. Nicht das die nicht total unsichtbar wære denn auch da gibt es eine Lichtbrechung, aber es ist schon ein Unterschied ob da in 1m tiefen glasklarem Wasser sowas oder eine bunt leuchtende Strippe vorbei treibt.
Besonders dann wenn man viel strippen muss und hinter jeden grøsserem Kiesel ein Fisch stehen kann. Genau darum benutze ich ja im Sommer bei wenig Wasser auch so gern die langen Teile, das (drueber) strippen entfællt weil man ja nach dem Austreiben komplett abhebt und neu anwirft.
Aber zur Sommerfischerei muss man auch sagen das sich das eben auf die Tage bezieht wo wenig Wassser den Bach runter geht, wo das oft glasklar ist, die Sonne scheint. Tage nach Regen, gefærbtes Wasser erfordern keine besondere Ausruestung.
Halbwissen? Sagen wir mal so wie es Guttorm in seinem Video sagte was ich hier mal einstellte, "es gibt keine wissenschaftliche Untersuchungen dazu, nur Erfahrungen"
Aber die persønlichen Erfahrungen, die der anderen Fischer mit denen man sich austauscht, die Fangerfolge trotz solcher widrigen Bedingungen in den letzten Jahren, lassen den Schluss zu das man damit nichts falsch macht, im Gegenteil.
Ja zu den Ruten, kennst ja meine Meinung zu den 20-40€ Euroblanks aus China die dann sehr teuer verkauft werden.
Fragt man sich schon warum es Ruten gibt bei denen die Blanks eben nicht aus chinesischer Massenproduktion stammen, nee aus Japan oder Spanien, die dann New Zeeland (CTS), in Schweden (NAM) oder Ungarn (Stickman) zusammengeleimt werden und !!! keinen Deut schlechter sind.
Oder die von Tellis Katsogiannos (TSD) - kennt jeder Schwede und er fischt diese Teile sogar hier ziemlich erfolgreich an der Orkla.
Unterm Strich, mir ist wurst welcher Name auf der Rute steht. Fuer mich zæhlt Preis /Leistung und ich kaufe die Længen die ich fuer meine Fluesse/Bedingungen brauche.
Fangen muss eh jeder selbst und wer sich richtig dumm anstellt, na den hilft auch kein Quantensprung mehr.
Gruss Hendrik
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ArminK
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Re: Quantensprung bei der Rutenentwicklung/Schnurentwicklung

Beitrag von ArminK »

Hallo Hendrik,
orkdaling hat geschrieben:URL von GL wo zB eine 45Lbs nur 0,62mm
Die habe ich nicht gefunden, wie alt ist die Runningleine denn? Die optimale Mono bin ich noch am suchen.
orkdaling hat geschrieben:Und fuer die Sommerfischerei gibts die sogar transparent. Nicht das die nicht total unsichtbar wære denn auch da gibt es eine Lichtbrechung, aber es ist schon ein Unterschied ob da in 1m tiefen glasklarem Wasser sowas oder eine bunt leuchtende Strippe vorbei treibt.
Erwischt! Wieso ist dir beim Schusskopf die Farbe fast egal, aber bei der Runnigleine hat transparent Vorteile? (Thema transparenter Schusskopf) :q:

Zu den Blanks: Wo die herkommen ist oft nicht nachvollziehbar und niemand macht offensiv Werbung mit seinen tollen Chinablanks. Tellis Katsogiannos ist ein toller Zweihandwerfer, aber ob seine Ruten in Schweden hergestellt werden, da mache ich mal ein "?". Bei CTS war ich selbst noch nicht, aber ein bekannter Kollege, der von der Fertigung absolut begeistert war und diese Bandbreite kann auch kein Chinese liefern. Allein fast 70 Blankfarben und fast unzählbare Blankvarianten.

Gruß
Armin
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Re: Quantensprung bei der Rutenentwicklung/Schnurentwicklung

Beitrag von troutcontrol »

Moin,
die Ruten kommen nicht aus China.
:no:
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