Quantensprung bei der Rutenentwicklung/Schnurentwicklung

Hier können Fragen und Anregungen rund um das Gerät zum Fliegenfischen ausdiskutiert werden.
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ArminK
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Re: Quantensprung bei der Rutenentwicklung/Schnurentwicklung

Beitrag von ArminK »

Hallo Holger,

auf welche Linie baust du denn deine Ringe? auf den Overlap oder um 90° verdreht?

VG
Armin
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SIMPLE SHRIMP
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Re: Quantensprung bei der Rutenentwicklung/Schnurentwicklung

Beitrag von SIMPLE SHRIMP »

BlackZulu hat geschrieben:
Ich greif das "verdrehen" der Rute noch mal auf.
Wo liegt denn, auf dem Foto, die starke Seite und ist ist sie so aufgebaut, das mindestens die erstens beiden Teile entsprechend ausgerichtet sind?
Moin,

vom 'Overlap' haben wohl alle, die Ruten zusammenbauen, schon mal gehört und haben eine Philosophie, wie sie diese mehr oder weniger stark ausgeprägte Eigenschaft eines Blanks in die Rute integrieren und einbauen.

So oder so, die 'fertige' mit Rolle und Fliegenschnur bestückte Rute dreht sich beim Wurf unter Belastung in eine 'stabile Lage'. Der häufigste sich einstellende Zustand ist eine 'weggedrehte' Rute mit in sich verdrehtem Blank. Eine Möglichkeit, dieses Verhalten zu mindern, ist, die Ringe auf einer 'weichen' Seite des Blanks anzubringen und die Rute beim Werfen 'fest' zu greifen, damit die Rolle sich nicht zur Seite wegdrehen kann.

Dieses Prinzip wurde und wird verfolgt bei Konstruktionen wie den Zpey-Ruten mit dem gekröpften Untergriff und bei articsilver-Ruten mit dem 'eingeklemmten' Blank. (Wer eine Rute dieser Bauart besitzt, sollte mal überprüfen, ob die Ringe auf der 'weichen' Seite angebracht sind.)

Wer so locker wirft wie Klaus Frimor und diese 'Großrollen' mit weit entfernt von der 'Rutenachse' liegendem Schwerpunkt angebaut hat, bei dem dreht sich das 'System' aus Rute und Rolle zwangsweise in eine stabile Lage, bei den 'Festhaltern' verdreht sich mehr oder weniger nur der Blank mit von einer 'geraden Bahn' abweichenden Rutenspitze! :p

TL
Klaus
orkdaling
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Re: Quantensprung bei der Rutenentwicklung/Schnurentwicklung

Beitrag von orkdaling »

Moin,
Mortensen schreibt dazu das " er "ueberzeugt ist das es eine der grøssten Innovationen ist.
Nun ja , er verkauft zu allen Ruten auch die herkømmlichen geraden Griffe.
Ich hab diesen bei 2 Zpey Ruten gleich mit bekommen, habe mit beiden Griffvarianten gefischt, bei normalen Wuerfen (es geht ja nicht um Fliege Distance) hab ich keinen Unterschied festgestellt.

Warum die Rutenbauer aus meinem Nachbarort diese glatten Plastikgriffe verwenden ist mir ein Rætsel. Wer schon mal um den Gefrierpunkt so eine Rute in den Hænden hatte bemerkt schnell den Unterschied. Nee, da bleib ich beim neutralem Kork.

Warum GL diese Køpfe nicht mehr im Angebot hat werden sie uns wohl nicht verraten.
Bild
Frueher gab es (zumindest auf dem Skandinavischen Markt und GB) neben EH und DH auch Switch Schnuere von GL.
Heute ræt GL zur Verwendung von EH eine Klasse høher oder eben DH Schnueren mit Wechselspitze eine Klasse drunter . Kostenfrage !?
Was aber letztendlich nicht wirklich entscheident ist. Hab zB auf der Scott Switch einen UST von Scientific, halt eine Klasse niedriger um wieder auf das erforderliche geringere WG zu kommen. Problem ist das das Gewicht dann stimmt , die Køpfe sind aber (fuer manchen Zweck) recht lang.
Also fuer Cirkle, Z Snap aber fuer Roll/Spey ist das ok.
Die Switch Køpfe hab ich seinerzeit zu den Zpey Switch gekauft, passen wie A.. auf Eimer und sehen auch nach mehreren Jahren wie neu aus.
Keine Risse im Coating, keine abgeknickten Loops , was man von manch einer neueren Schnur ja nicht immer sagen kann.
Nehme da mal die von mir meist benutzten SA und RIO Køpfe und WF aus, die sind jetzt auch schon ueber mind. 2-3 Jahre ohne Verschleiss im Einsatz.( da bin ich von GL Køpfen weg)
Tja und zur angesprochenen Scott Switch, die zugegeben mit 26g WG ja 2-4g ueber dem WG von Zpey und GL liegt, kann ich nur sagen das es passt.
Das Teil liegt so leicht in der Hand als hætte man eine verlængerte Scott Flex, nur eben mit 11,6 statt 9,6ft. Die 26 g des UST Scandi passen zu diesem Wurfstil. Hat den letzten Fisch der Saison gebracht, gestern kurz vorm Dunkelwerden und es war auch genug Power vorhanden den Fisch durch eine Stromschnelle zu bekommen bzw sicher zu landen.
Sicher kein Quantensprung aber doch recht brauchbares Zeug was Scott, Zpey und GL.... da auf den Markt bringt.
Warum aber solch kleine Firmen wie Stickman Rods eine Rute in Handarbeit in Ungarn herstellen kønnen, dazu spanische Blanks verwenden, 14 tage Geld zurueck anbieten, keine Versandkosten … und das alles fuer 700 statt 1000 oder gar 1300€ - seltsam seltsam.
Warum solche Firmen wie CTS New Zealand solche produkte anbieten kønnen , ebenfalls seltsam, verwenden die doch keine China - Einheits - Blanks.
Gruss Hendrik

Lesestoff
http://stickmanrods.com/
https://www.g-feuerstein.com/de/cts.html
(hab nichts mit denen zu tun, nur sauer das man hier 25% Einfuhrzoll dafuer hinlegen muss)
Willst du morgen noch lokal handeln musst du heute daran denken !
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BlackZulu
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Re: Quantensprung bei der Rutenentwicklung/Schnurentwicklung

Beitrag von BlackZulu »

ArminK hat geschrieben:Hallo Holger,

auf welche Linie baust du denn deine Ringe? auf den Overlap oder um 90° verdreht?

VG
Armin
Auf den Overlap.
Bei einer Einhand habe den Einfluss des Verdrehens besonders bemerkt.
Fische ich mit der Rute so vor mich hin, dreht die Rolle automatisch zur Seite und die Wurfweite wird geringer.
Konzentrier ich mich drauf, das die Rolle hochsteht, ich also auf dem Overlap werfe, geht es weiter raus.
Mit der Zweihand habe ich das Gefühl, das es dort auch so ist.
Vor einigen Jahren zeigte mir ein Bekannter seine Zweihand, bei der Rute hatte er den Rollenhalter verdreht angebracht.
Auf Nachfrage antwortete er, beim Wurf dreht er sie zur Seite und und dadurch passt es wieder.
Dieser Bekannte ist auch Däne und war, zumindest früher, ein nicht gerade Unbekannter.


Gruß Holger
ArminK
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Re: Quantensprung bei der Rutenentwicklung/Schnurentwicklung

Beitrag von ArminK »

Hallo Holger,

ich baue die Ringe auf die weiche Seite (90° verdreht zum Overlap), damit die Rute stabiler in der Wurfebene bleibt. CTS Blanks haben die Markierung auf dieser Linie. Auch soll das Lockern der Verbindungen durch weniger Eigentorsion vermieden werden.
So weit die Theorie.
Einige Hersteller pfeifen auf den Overlap und platzieren die Ringe so, dass die Rute möglichst gerade ist.
Ob man das beim Werfen so extrem merkt, da mache ich mal ein ?. Viele Distanzwerfer drehen die Rolle um 90° nach außen und würden bei deiner Montage mit der weichen Seite werfen. Ich glaube kaum, dass jemand vor dem Werfen die Rute auf den Overlap untersucht hat.

@Hendrik
stehen die Lachse auf den Overlap oder eher auf die faule Seite? Um das zu klären, hast du ja jetzt 9 Monate Zeit. :lol:

Viele Grüße
Armin
orkdaling
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Re: Quantensprung bei der Rutenentwicklung/Schnurentwicklung

Beitrag von orkdaling »

Haha Armin,
denen ist das alles wurst egal. Mit jeder ! handelsueblichen Rute erreichst du die Wanderwege der Lachse. Sowohl in solch kleinen Fluessen die eher an Gebirgsbæche erinnern aber auch in grossen Fluessen wie Gaula, Orkla, Namsen. Wir fischen Switch oder eben Speyruten ja nicht in der Kategorie "Fliege Distance" sondern benutzen verschiedene Ruten wegen der verschiedenen Bedingungen am Fluss, was sowohl Wasserstand, Fuehrung der Leine oder auch Platzgruende betrifft.
Eine Switch eignet sich eben sehr gut wenn man Løcher anwerfen muss, eine lange Gerte ist was fur Long Belly bei wenig Wasser und grosser abzusuchender Flæche.
Und wie ich schon mehrfach schrieb, es gibt keinen Scheiss auf dem Markt nur verschiedene Preissegmente bzw verschiedene Eigenschaften/Aktionen.
Jeder muss fuer sich entscheiden was er braucht, also welchen Rutentyp, Aktion, Længe und jeder kann fuer sich entscheiden fuer welches Preis/leistungsverhæltnis er sich entscheidet.
Eine Switch von Zpey (noch unter Chefdesigner Mortensen, jetzt Salmologic) hatte zu dieser Zeit in #8 23g, Guideline liegt immer noch in diesem Bereich.
Eine Scott Switch hat 26g und bei NAM sehe ich nun sogar die 11,7 #7 mit +27g. Bild
Einerseits neue Materialien aber auch eine ganz andere Philosophie der Designer. Einer baut das Zeug`s auch fuer kurze Køpfe mit Wechselspitzen und Sinkraten, der andere fuer lange Switch-Speylines.
Aber der Lachsen ist es letztendlich egal, mir auch wenn ich die Flunke drehe damit die Running nicht an der Kurbel hængen bleibt und wie gesagt mit jeder handelsueblichen Gerte wuerde ich nicht mehr oder weniger fangen.
Das Problem sind meist nicht die Ruten, nee die Wurfkuenste, die Taktik - wann, wo, Sinkrate…
Beim Lachsfischen ist es næmlich nicht anders als bei der Wedelei mit EH nur das die Wassertemperatur etwas mehr Einfluss hat.
Man wæhlt also eine Fliege, eine Schnur die diese auf die richtige Tiefe bringt und dann eine Rute die diese beiden optimal transportiert.

Ach ja neun Monate? Saisonstart Namsen 15.5. dazwischen Orkla 1.6. und spæte Fluesse wie Driva enden am 15.9. hahaha.

Gruss Hendrik
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Fliegenjeck
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Re: Quantensprung bei der Rutenentwicklung/Schnurentwicklung

Beitrag von Fliegenjeck »

Hallöchen Allerseits,
das ist ja lustig hier. :roll: ,
Meine Erfahrung,die völlig unbedeutend is,egal was das Zeugs kostet oder wiegt oder sonst mit irgendwelchen Tralala bestückt ist: ICH werfe damit keinen cm weiter,als mit einer anderen Schnur ,Rolle oder Rute :q: . Mit anderen Worten: warum soll ich für eine Rolle,die ja nur ein Container der Schnur ist,hunderte von € ausgeben???, wenn sie mich eh nicht weiter bringt :q: Auf der Messe in Belgien stand einst Charles Jardin...Der hat mit ner Rute, die ihm ein kleiner Junge aus einem Rod Pod geben sollte, IRGENDEINE ( doesn't matter wich one,waren seine Worte :grin: )( fast) weiter geworfen, als ich mit ner Spinnrute, gut das ist bei meinen Wurfkünsten auch nicht schwer( :lol: ). Zum Ende seiner Vorführung kam aber der Hammer: Er nahm sich nur die Schnur,und warf alleine mit der Schnur( NUR die Schnur in der Hand,sonst nix !!!) ,exakt genau so weit wie er es vorher mit Schnur und Rute schaffte :lol: :lol: :lol: :lol:
Also kommt es auf die Wurfkünste an,nicht soooo seeeehr auf das Material, das is meine Meinung....( Siehe Wurfdemo von Ernst, einst hier beim Forumstreffen !!! Z-spey ;) )
Was das dann noch beim Fischen ändern soll,isch weis es nisch....
Aaaaber es is lustich hier...
Sooo jetzt könnt ihr mich für den Beitrag Steinigen,vill Schbass dabei... Ganz nach dem Motto viel Feind viel Ehr :grin: .Ich mag euch trotzdem alle.... :l:
MfG Nobby... :oops
Neulich hat mir einer seinen geheimen Angelplatz verraten. Er war so geheim, nicht mal die Fische kannten ihn. :+grin:
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SIMPLE SHRIMP
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Re: Quantensprung bei der Rutenentwicklung/Schnurentwicklung

Beitrag von SIMPLE SHRIMP »

.
Moin Nobby,

ich glaube, Du hast Cowies Record der Verwendung der 'Hüpfdinger' eingestellt. :+++:
Was mich angeht, ich hab nichts gegen Dich, ich mag freundliche Jecken. :l:

Aber was die Wahrnehmung der Vorführung des Charles Jardin anbelangt, solltest Du mal Deine 'Perspektive' reparieren lassen, tut sicher nicht weh. :roll:

:wink: Klaus

P.S: Wer ist Ernst. :q:
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han hugo
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Re: Quantensprung bei der Rutenentwicklung/Schnurentwicklung

Beitrag von han hugo »

Herrlich :lol: :wink:
wer fängt hat recht!
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Fliegenjeck
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Re: Quantensprung bei der Rutenentwicklung/Schnurentwicklung

Beitrag von Fliegenjeck »

Hallöchen Allerseits,
@Klaus : ich denke mal das meine Wahrnehmung,sollte sie denn getäuscht worden sein,was ich bezweifel,ich bin nicht die hellste Kerze aufm Kuchen,aber Blind bin ich nicht ;) , dann wurde die Wahrnehmung von ca 150 zuschauenden Leuten getäuscht ;)
Der hat ohne Rute nur Schnur GENAU so weit geworfen . Ich konnte s auch kaum fassen....
Aber macht ja nix...ICH weis ja was ich gesehen habe...
MfG Nobby... :wink:
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ArminK
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Re: Quantensprung bei der Rutenentwicklung/Schnurentwicklung

Beitrag von ArminK »

Hallo

@Klaus

Nobby hat ja nicht angegeben wie weit der gute Charles Jardin geworfen hat. 20m nur mit der Hand sind schon ordentlich und mit der Rute eher bescheiden. Bei 25m wird es schon kritisch und bei 30m würde ich auch an der Wahrnehmung zweifeln.

@Nobby

gesteinigt wird hier niemand. :grin: :lol: :p :oops :-q:
Die Rolle bringt dir beim Werfen nix, aber eine gut abgestimmte Ruten/Schnur Kombi wird dir die Sache einfacher machen. Was die kosten muss, kann, darf steht auf einem anderen Blatt.
Kannst du abschätzen wie weit der Charles Jardin geworfen hat. Ich habe den mal auf der EWF gesehen und fand die Demo sehr unterhaltsam, aber als Distanzwerfer ist der mir nicht aufgefallen.

Viele Grüße
Armin
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SIMPLE SHRIMP
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Re: Quantensprung bei der Rutenentwicklung/Schnurentwicklung

Beitrag von SIMPLE SHRIMP »

ArminK hat geschrieben:
Nobby hat ja nicht angegeben wie weit der gute Charles Jardin geworfen hat. 20m nur mit der Hand sind schon ordentlich und mit der Rute eher bescheiden. Bei 25m wird es schon kritisch und bei 30m würde ich auch an der Wahrnehmung zweifeln.
Charles Jardin, ist das der, der bei seinen Vorführungen oft die Schuhe auszieht und dann versucht über's Wasser zu gehen?

20 Meter weit aus der Hand habe ich noch nicht gesehen, aber mit einer speziellen Fliegenschnur ... :q: - Wenn der 'Vorführpool' lang genug ist!

@Nobby, nicht 'betroffen' sein, Simple Shrimp macht nur Schbass. :oops Und sonst hast Du ja recht, ich fische auch manchmal mit 'Uraltruten' aus den 80ern und mein bescheidenes 'Wurfgefühl' gibt es nicht her, 'Quantensprünge' gegenüber dem heutigen 'High Tech Tackle' auszumachen.

MfG
Klaus :wink:
ArminK
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Re: Quantensprung bei der Rutenentwicklung/Schnurentwicklung

Beitrag von ArminK »

Hallo Klaus,

jooo hat er in FFB auch gemacht, aber das Wasser hatte dafür nicht die richtige Dichte. :grin:
20m aus der Hand mit einer #7er Costal ist kein Problem, der Zug muß halt passen.

VG
Armin
fly fish one
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Re: Quantensprung bei der Rutenentwicklung/Schnurentwicklung

Beitrag von fly fish one »

Hört mal Ihr lieben Recken,

beim kontemplativen Rumstöbern bin ich auf die neuen 7eckigen Loops gestoßen! Das ist ja mal interessant und auch mal richtig hübsch, wie die alten Silberpfeile. Also kann Loop nicht nur blutleere Erscheinungen! Ich bin ja geradezu begeistert. :x Aber natürlich ist das Blankdesign im Bereich der Kohlefaser mal wirklich innovativ. Und bitte keine blöde Preisdiskussion, damit kann man alles platt machen, was als zartes Pflänzchen so auftaucht!
Da schaugst mal: https://www.adh-fishing.de/fliegenruten ... liegenrute
fly fish one: Reinkarnation der 20 Meter-Plus-Leinen, Lachsfischer der traditionellen Art, Rutendesigner mit Geschmack, FF Purist, wirft beidhändig EH und ZH und Bon Scott sang: It's a long way to the top if you wanna Rock 'n' Roll!
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SIMPLE SHRIMP
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Re: Quantensprung bei der Rutenentwicklung/Schnurentwicklung

Beitrag von SIMPLE SHRIMP »

fly fish one hat geschrieben: ... Also kann Loop nicht nur blutleere Erscheinungen! Ich bin ja geradezu begeistert. :x Aber natürlich ist das Blankdesign im Bereich der Kohlefaser mal wirklich innovativ. ...
Die sind ja GRAU!

Was begeistert Dich denn so? Dass die Blanks nicht mehr ganz rund sind, ist wahrscheinlich sicht- und fühlbar, dass sie keinen 'Spine' mehr haben sollen und weniger Nachschwingen sollen als andere Ruten und deutlich 'stärker' sind bei weniger Blankgewicht, sind wohl in erster Linie Werbesprüche und nicht sehr auffällige Eigenschaften beim Vergleich mit anderen Ruten, denke ich mir. :q:

Werbesprüche sollen das 'Habenwollen' triggern, aus welchen Beweggründen auch immer. :roll:

TL
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