Balance Zweihandruten

Hier können Fragen und Anregungen rund um das Gerät zum Fliegenfischen ausdiskutiert werden.
fly fish one
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Re: Balance Zweihandruten

Beitrag von fly fish one »

Du hast gut reden und fällst aus der Haustür in die Orkla und fängst einfach Lachse, Grosser! :grin:

Das ist by the way ein sehr schönes und lehrreiches Vid, wie die Jugend wohl heute sagt, aber eine wönzige Kleinigkeit vergisst der gute Antti zu erwähnen, weil der nämlich in seiner sehr schönen Doku beim Snap-T auf den Wechsel mit Doppel-Spey auch die Hand wechselt! Von Rechts oben im Snap-T auf Links oben im Doppel-Spey!

Und man kann aus allem eine Wissenschaft machen, dass ist auch gut so. Ich denke im "Prinzipiep" ist das ja klar worum wir diskutieren und das sowas durchaus seine Berechtigung hat.

Frank
fly fish one: Reinkarnation der 20 Meter-Plus-Leinen, Lachsfischer der traditionellen Art, Rutendesigner mit Geschmack, FF Purist, wirft beidhändig EH und ZH und Bon Scott sang: It's a long way to the top if you wanna Rock 'n' Roll!
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knoesel
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Re: Balance Zweihandruten

Beitrag von knoesel »

fly fish one hat geschrieben: Folgender Gedankengang dahinter: Du wirst in einem Vergleich selbst halbwegs gleich langer Ruten verschiedenen Typus und Hersteller, sehr schlecht Vergleiche bezüglich des Gewichtes und daraus Wurfperformance ziehen können. Es spielen zu viele andere Parameter mit hinein. Vor allen Dingen die unterschiedlichen Blankeigenschaften!
Nimm einen Deiner Blanks, Deine Lieblingsleine, Rolle, werfe auf maximale und gemessene Distanz. Dann bamsel ans Ende eine Tafel Schokolade (100 Gramm!) und wirf noch einmal auf maximale Distanz! Es sollte einen Unterschied geben in Weite und optisch das Schlaufenbild. (Musst mal einen Kollegen daneben stellen.)
In die selbe Richtung und im Prinzip als Nachweis der Richtigkeit, geht doch Dein Bericht über die rollenlose Werferei. Das was Du als "Spaß" bezeichnest, meint doch wohl Leichtigkeit und Performance!! Und darum geht es doch genau. (Und die Balance ist mit dieser tollen Montage doch gleich mal völlig im Eimer, oder? :grin: )
Zusätzlich ist die Frage wo die Nachteile mehr ausgeprägt sind: Einhänder oder Zweihänder? Ich bin fast der Meinung, da die Beschleunigungswege eines 2H viel kürzer sind, da man nicht wedelt (also nicht Überkopf bewegt), ist die Auswirkung in der Performance deutlich grösser. Ich merke es vielleicht nicht in Form von Ermüdung am Werfer. Bei den EH können wir durch das Wedeln den Beschleunigungsweg verlängern, schaffen trotzdem eine gute Performance, aber der Werfer ermüdet deutlich. Frank

Moin Frank,
Du hast es viel besser ausgedrückt als ich es konnte.
Und ich gebe Dir in allen Punkten Recht, insbesondere was Du mit Leichtigkeit und Performance sowie mit Ermüdung beim EH-Wedeln beschrieben hast.
Deshalb bin ich ja seit langem ein DH-Werfer (der auch manchmal wedelt :oops ), der mit #9/10 angefangen und nun bei #7 seine (Ostsee-) Klasse festgelegt hat ;) .
Nebenbei bemerkt: Der Nachbau war erforderlich, weil ich zum fraglichen Zeitraum keine Zspey switch 9' 6" als back-up finden konnte :roll:
Danke für Deinen Beitrag.
Gruß Klaus
orkdaling
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Re: Balance Zweihandruten

Beitrag von orkdaling »

Hallo Frank,
Berechtigung ja, da muss ich mich ja nicht wiederholen. Aber mal ehrlich, glaubst du die netten Hersteller der 1000€ Ruten (davon gibts ja nun einige) bescheissen ihre Kæufer um 100g Material. hahaha
Da im Video kann man ja schøn sehen wie hoch die Pføtchen muessen, dann noch zusætzlich Gewicht an die schon schweren Rollen und dann ueber Rueckenschmerz klagen.(hørt ma ja von vielen)
Nee danke, ich weiss schon warum ich nun bei Flachwasser aufs Strippen verzichte, die #7 mit Long Belly geschleudert wird. Und ich weiss auch warum ich auf die 15 oder 16ft nur dann zurueck greife wenn es die Fuehrung verlangt. Da geht es nicht um Weitwurfrekorde sondern um`s Menden oder Schnur halten ueber Kehrwasser usw. Das erfordert eine leichte ausbalancierte Rute.
Nacht, 6uhr gehts weiter!
Gruss Hendrik
Willst du morgen noch lokal handeln musst du heute daran denken !
ArminK
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Re: Balance Zweihandruten

Beitrag von ArminK »

Hallo

was man in den ersten Video (mit Ian Gordon) sehen kann, dass der Unterhandwerfer es verpasst die Rute zu Stoppen und damit die Energie nicht optimal auf die Schur übertragen kann. Eine weitere Konsequenz ist das Öffnen der Schlaufe. Auch seinen Arbeitsbereich müsste er mehr nach hinten in sein Zentrum verlagern.
@Hendrik
orkdaling hat geschrieben:Das erfordert eine leichte ausbalancierte Rute.
Wie jetzt doch Schokolade?

VG
Armin
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SIMPLE SHRIMP
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Re: Balance Zweihandruten

Beitrag von SIMPLE SHRIMP »

.
@Frank
Double Spey und Snake Roll bedingen immer den Handwechsel gegenüber Single Spey und Snap T ! (Cackhanded ausgenommen)

@Armin
Ian Gorden (links) wirft nicht 'Underhand', sondern mit gleichem Einsatz beider Hände, Leslie (rechts) wirft mit deutlich mehr Upperhand-Anteil.

Beim Unterhandwerfen kann man die Arme auch unten lassen, die obere Hand ist mehr oder weniger nur 'Gegenlager', hält die Rute und 'steuert' den Wurf. Meistens sieht man 'Mischwürfe' - mache ich auch, je nach Situation.

Klaus
orkdaling
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Re: Balance Zweihandruten

Beitrag von orkdaling »

hahaha , Schokolade kann ich nich ran hængen weil die Tafeln hier 200g haben!
Richtig Klaus, Unterhand und dazu gehørt nun mal auch skagit oder skandinavian stile, muss man die Arme nicht so hoch heben wie bei Spey und ganz besonders bei der Long Belly Werferei. Daher ist die (Gewichts)Belastung beim Wurf auch unterschiedlich, geht mehr oder weniger auf Schulter oder Handgelenk.
Um mal bei der #7 mit 13 oder 13,6ft zu bleiben. hab ich zB einen Scandi 30g/11m dann passt das Teil auf eine Guru 3.5 was einer Rollengrøsse 8/9. Will ich aber so einen 16m Kopf fischen muss ich eine andere Rolle nehmen, zb eine 9/11. Ist aber letzendlich egal weil der Kopf und dessen Gewicht bei der Fischerei immer draussen sind. Hab nun mal einige Rollen verglichen, ok unterschiedliche Nachschnur drauf, Running mal geflochten und getapert mit 30m und mal Mono mit 50 oder 60m. Bei den von mir benutzten Rollen habe ich einen Gewichtsunterschied von 30g. Das ist mir sowas von egal, die merke ich nicht bei UInterhand.
Die wuerde ich auch nicht in der Schulter merken wenn ich den ganzen Tag LB schleudere.
Diese 30g bringen die Rute auch nicht aus dem Gleichgewicht, hab aber noch nie beim waten darauf geachtet ob ich die Hand 1 oder 2cm weiter vorn oder hinten am Rutengriff habe.
Ach ja, Frank - hatten wir den schon ? https://youtu.be/5Pqxn3Zb7XE
Flussufer und auch Wind entscheiden nun mal ob du besser mit rechts oder links werfen kannst - normale Verhæltnisse.
Was machst du aber wenn dort wo sich der Typ rumluemmelt gar kein Platz ist, sein Baum steht, du nicht im Wasser stehen kannst?
Ich hab das D da wo Platz dafuer ist und weht der Wind ,dann nichts mit grossen Bogen, nee da machst ein schnelles Z - mit ausbalancierter Rute.
Klaus, die 400g Tafel der Schweizer Schololade ist alle - und nun?
Aber einen hab ich noch - wie verhælt sich die Sache wenn ich an einer perfekt ausbalancierten Rute (mit oder ohne Gewicht) pløtzlich von Scandi Short auf Long Belly wechsle, sagen wir mal von 10 auf 16m und von 28 auf 34g.
Da bemerke ich das nicht viel geht wenn die Hænde im gewohnten Unterhand vor dem Bauch bleiben, nee da mussen sie hoch, die untere Hand mind. in Kopfhøhe. Das beschæftigt mich etwas mehr als 30g Kontergewicht , weil das viel entscheidender ist.
Es fængt an zu nieseln, na da geht doch was gegen 18uhr.
Gruss Hendrik
Hier noch was von Gøran zu Unterhand https://youtu.be/xnc40QQKiVo und bei Mortensen https://youtu.be/3lpQJsEWbTA und da werd ich gleich mal hinfahren und nach Kontergewichten fragen https://youtu.be/YhLpxBpYnmM
Kleiner Spass!
Zuletzt geändert von orkdaling am 08.08.2019, 09:46, insgesamt 1-mal geändert.
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fly fish one
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Re: Balance Zweihandruten

Beitrag von fly fish one »

@Knoesl Klaus: Einen herzlichen Dank zurück und es ist mir eine Ehre.

@Alle in Bezug auf Simple Shrimp Klaus: Seht Ihr das seht Ihr das, da war sie wieder, die Watsche die ich so liebe und die mich weiter bringt! :l: Dabei habe ich schon immer einen kleinen Klaus (oder Hendrik) auf meiner Schulter sitzen, wenn ich so schreibe oder auch am Wasser beim Werfen.

@Simple Shrimp Klaus: Man kann ja jeden Wurf mit jeder Hand ausführen, aber, ich verstehe was Du meinst in der Situation und was Antti ja zeigen möchte, dass er zwischen diesen Würfen seine Körperseite wechselt, auf der die Fliege zum Liegen kommt. Wegen ungünstigem Wind oder Strömung oder beides. Das habe ich tatsächlich dabei übersehen. Und wenn man beidhändig werfen kann, ist das schon ein Vorteil gegenüber dem Verdrehen des Körpers und der Handhaltung bei dem was Du "Cackhand" nennst. Ich habe das mal versucht, dass finde ich schwieriger als die Oberhand zu wechseln.

@Hendrik: Ich weiß schon was Du so in etwa meinst, habe immer die Steinpackung an der gegenüberliegenden Seite unserer Zone vor Augen. Wo nirgends Platz ist. Das blende ich persönlich im Moment gedanklich aus. Das ist die pure Überforderung. Ich bin schon froh wenn ich so halbwegs den o.g. Effekt des Seiten- und Handwechsels theortisch verstehe. An Deine doofe Steinpackung versuche ich eben von der anderen Seite mit richtig Schmackes hinzuwerfen - was natürlich trotzdem für die Fliegenführung einen anderen und schlechteren Verlauf nimmt. Du hälst die Tube ganz klar in der Rinne. Ich ziehe sie vom Prinzip nur darüber. Aber wir kommen vom Thema ab.

Frank
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ArminK
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Re: Balance Zweihandruten

Beitrag von ArminK »

Hallo

@Klaus
mein Hinweis "mit Ian Gordon" galt dem Video, nicht dem Werfer. Meine Anmerkungen haben sich auf Leslie bezogen.
Bei Unterhand findet vor dem Vorwurf ein Lift nach oben statt.

@ Hendrik
wie viele gute Würfe hast du denn bei dem Video vom River Moriston gesehen?

Gruß
Armin
orkdaling
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Re: Balance Zweihandruten

Beitrag von orkdaling »

Moin Armin,
wie Frank schrieb - wir kommen eigentlich von Thema ab. Klaus erwæhnte ebenfalls wie jeder Werfer seinen Stil auslegt. Ist eigentlich Wurst solange wir bei einem Stil bleiben. Und da stelle ich fest das es eben einen riessen Unterschied macht ob ich meine Rute Unterhand, Spey oder Ueberkopf bewege und das meine ich bezogen auf die Balance. Mir wuerde bei Untehand auch keine 100g schwerere Rolle etwas ausmachen, weil es nicht størt wenn ich das "D" geradlinig beschleunige. Das ja im wesentlichen nur durch das schwungvolle heranziehen der Unterhand. Das manche Werfer mehr oder weniger die obere, nennen wir sie mal Lager- und Fuehrungshand, einsetzen ist dem persønlichem Stil geschuldet. Es ist aber kontraproduktiv wenn es in einem Vorschub geræt der den Arbeitsweg der Unterhand aufhebt.
Zu den Wuerfen mit erhobenen Pføtchen hatte ich schon geschrieben das es da durch schweres Zeug zur Mehrbeslastung von Handgelenk, Schulter und Ruecken kommt.
Wenn ich sehe wie einige FF am ersten Tag zu Werke gehen, den Tag mit Aufmerksamkeit beginnen und wenig Fehler machen, dann bestætigt das meine Behauptung. Nach længerer belastender Fischerei mit schwerer Ausruestung kommt es zu Fehlwuerfen (Fliege landet in den Bueschen gegenueber, stimmts Frank?), Rute wird zu weit nach hinten geneigt und Wurf muss wiederholt werden oder zumindest mit uebermæssigen Krafteinsatz geworfen werden, usw…
Das alles hat aber nichts mit Balance zu tun und wird nicht besser wenn ich da noch Gewicht an die Ruten hænge.
Es geht bei der ganzen Diskussion nicht um Weiten bei der Disziplin Fliege Distance 15,1ft. Nee, es geht darum ermuedungsfrei zu fischen und die Fliege dort hin zu bringen wo der Fisch ist. Und das ist meiner Meinung nach mit heutigen Ruten und Rollen, gerade weil sie immer leichter werden, gewæhrleistet.
Ok, ich kann nicht fuer alle Produkte sprechen, besitze keine Loop, keine Hardy, aber warum soll es bei denen anders sein als bei meinem Zeugs von Daiwa,Guideline, Lamson, Scott, Salmologic, Zpey ? Hab ich was vergessen?
Also mit all dem Gerødel bin ich zufrieden, nur die Lachse nicht hahaha, Habe keine Probleme mit Balance, Schmerzen. Nur ein Kaffeetræger fehlt!
Frank, die Kraxelei auf den Steinen erfolgt meist nur im Juni weil bei 6-8grad Wasser der Wanderweg entlang der Steine verlæuft. Energiesparrute der Lachse. Gerade da ist das leichte Zeug ratsam sonst mancht man schnell plums, kopfueber.
Spæter. +10, verlauft der Wanderweg beidseitig an der Kante entlang aber nicht mehr am Grund, erfordert oft die 15ft und weite Wuerfe.
Da kommt die Balance besonders ins Spiel, stændiges Menden damit die Fliege auf den Fisch zutreibt, die Schnur keinen Bogen bildet, macht sich sofort im Handgelenk bemerkbar.
Dann kommt die Zeit wo es warm wird, die Fische leiden auch und muessen Pausen einlegen (siehe Bio+Wissen) und die kleinen Switch reichen vøllig aus.
Ich hab noch keine von den Dingern gesehen die Belastungen verursacht haben.
Und nun zu deinen Lieblingen. Nun wo das Wasser sehr flach ist, wir die Løcher leer gefischt haben, hoffe ich auf schøne blanke Aufsteiger. Nun passieren die die Rieselstrecke genau in der Mitte des Flusses im Keil der beidseitigen Stromkanten. Dort will ich mit der LB Rute fischen. Aber nun blæst mir dort der Wind etwas entgegen und es wirft sich sch…. Hab ich kurzer Hand den 16m der #7/8 mit dem 4g schwereren der #8/9 getauscht. Gleiche Rute, gleiche Rolle, ideales WG ist mir schnuppe, Balance auch, aber ich weiss das ich mit dieser Ausruestung die Tube dort hin bringe. Zweck heiligt die Mittel, hahaha.
Nun Essen, Kaffee und wieder los. Es ist kleine Flut, (240 statt 310) und die Fischlein duerften 2 std frueher rein ziehen.
Oder doch lieber 22 uhr wenn die Sonne langsam verschwindet? Ach nee, hat ja genieselt, tuebes Wasser, grøssere Fliege...
Das sind Probleme!
Gruss Hendrik
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orkdaling
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Re: Balance Zweihandruten

Beitrag von orkdaling »

Moin,
jetzt wird mir einiges klar - http://www.effa.info/de/effa-zertifizierungen.html
@Frank - nix wie hin und dann brauchst du keine Pamela mehr bauen, da gibts ja alles billiger.
Meinen Schrott (Scott und SA Scandi) gibts ja nur mit 40%, LTS Ruten bei Angler.no sogar mit 70%
@ Armin, hast Recht , kann da eigentlich nicht mitreden. Gestern hab ich eine Stunde gebraucht, heute morgen beim ersten Wurf. Eigentlich gar kein Wurf, hab nur den halben Kopf raus gezogen und das lange 15ft Vorfach ueber eine Kante treiben lassen so das die Fische meine Schnur nicht sehen konnten.
Gruss Hendrik
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ArminK
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Re: Balance Zweihandruten

Beitrag von ArminK »

Hallo Hendrik,
orkdaling hat geschrieben:jetzt wird mir einiges klar - http://www.effa.info/de/effa-zertifizierungen.html @Frank - nix wie hin und dann brauchst du keine Pamela mehr bauen, da gibts ja alles billiger.
Also für ein paar Prozente auf Ausrüstung braucht man dort kein Mitglied zu werden. Und mit deinen 40 und 70% bist du da um Größenordnungen besser.
orkdaling hat geschrieben: Armin, hast Recht , kann da eigentlich nicht mitreden
Wobei kannst du nicht mitreden? :q:

Gruß
Armin
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Re: Balance Zweihandruten

Beitrag von orkdaling »

Haha, hattes du nicht geschrieben - wer eh nur 10 min braucht…
So ist das, mal braucht man wenig Zeit wenn man weiss wann und wo die Fischlein sind, mal kommen aber tagelang keine neuen rein.
Mal hat man aus Platzgruenden nicht mal den Kopf vor der Spitze weils einfach zu schmal ist, dann muss man wieder zu 15ft Rute und LB greifen.
Mal gehen die direkt vor einer Steilwand lang - 2m, mal mitten im Fluss durch eine Rieselstrecke - 30m entfernt.
Mal kommen die 2 std vor der Flut , mal 2 stunden spæter, mal hat sie 240cm mal 310, mal benutzen sie die Innen- und mal die Aussenkurve (je nach Wasserstand). Mal ziehen sie tief am Grund bei 6 oder 8 grad, mal unter der Oberflæche in der Hauptstrømung bei ueber 12 grad, also mal Sinker und mal Floater die sich ganz anders werfen lassen.
Aber etwas ist immer vom Vorteil - ausbalancierte Zweihand macht es einfach leichter die unterschiedlichen Bedingungen zu meistern.
Bei mir bringen es die Rollen, kein Zusatz(schokoladen)gewicht.
Kaffee -17 uhr gehts weiter.
Gruss Hendrik
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