Skalare und Elephanten
- superfredi
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Re: Skalare und Elephanten
Ich hab hier mal noch schnell ein "Skalar-Bild" rausgesucht.
Schön hinsehen ..... !!!
Dann kommen die Ideen nur so rausgesprudelt ....
Petri Heil
Fred
http://www.plig.net/things/optical/tn/rotsnake.gif.html
Schön hinsehen ..... !!!
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- troutcontrol
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Re: Skalare und Elephanten
Das Buch liest sich wirklich gut, die Fänge waren früher leicht besser als heute (August 1897: 1 Rute = 338 Laxe und 71 Meerforellen in 6 Tagen :grin: ), am besten hat mir aber das hier gefallen:SIMPLE SHRIMP hat geschrieben: Aber zum Abschluss noch etwas Historisches: 'The science of dry fly fishing and salmon fly fishing' von Fred G. Shaw Ausgabe 1907
Schreibt er doch im Jahr 1907 glatt, dass ihm der mir nicht bekannte Edwin Ballanger den underhand circular cast vor 36 Jahren beigebracht habe - kann ich gar nicht ausrechnen!
Zuletzt geändert von troutcontrol am 20.03.2019, 06:24, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Skalare und Elephanten
schön anzuschauen, die speywürfe
dann habe ich ein weiteres vid auf YouTube geschaut, auf dem u.a. Gänse im "V-Formation" geflogen sind. Das machen die ja auch nicht grundlos, dachte ich mir, und musste unweigerlich an diesen Fred denken, und wie sich ein loop beim fliegenwerfen verhält.
luftwiderstand, druck, unterdruck, flügelquerschnitt, tropfenform, ... überall Physik, wenn man sich drauf einlässt
so ein letzter Nachtgedanke vorm Schlafengehen, guts nächtle
dann habe ich ein weiteres vid auf YouTube geschaut, auf dem u.a. Gänse im "V-Formation" geflogen sind. Das machen die ja auch nicht grundlos, dachte ich mir, und musste unweigerlich an diesen Fred denken, und wie sich ein loop beim fliegenwerfen verhält.
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wer fängt hat recht!
- troutcontrol
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Re: Skalare und Elephanten
Ich liebe Transversalwellen - damit hol ich mir regelmäßig die Fliege zur Kontrolle ran, sehr elegant!SIMPLE SHRIMP hat geschrieben:Die welligen Bilder von fliegenden Schussköpfen sind Transversalwellen
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Re: Skalare und Elephanten
Moin Martin,troutcontrol hat geschrieben:Das Buch liest sich wirklich gut, die Fänge waren früher leicht besser als heute (August 1897: 1 Rute = 338 Laxe und 71 Meerforellen in 6 Tagen :grin: ), am besten hat mir aber das hier gefallen:Aber zum Abschluss noch etwas Historisches: 'The science of dry fly fishing and salmon fly fishing' von Fred G. Shaw Ausgabe 1907
Schreibt er doch im Jahr 1907 glatt, dass ihm der mir nicht bekannte Edwin Ballanger den underhand circular cast vor 36 Jahren beigebracht habe - kann ich gar nicht ausrechnen!
so lange mache ich das zwar noch nicht, aber es gefällt mir und dass solche 'Rundschwünge' schon vor 150 Jahren praktiziert wurden, rundet meine 'Werferei' schön ab. 8)
TL.
Rundschwung
Inspiriert durch das 1955 erschienene Buch Max Pipers "Fliegenfischen überall" fing ich vor langer Zeit das Werfen mit kurzen Zweihandruten an und übe es heute überall dort aus wo es Gelegenheit dazu gibt.
Das Buch ist für mich eine der fundiertesten und besten Anleitungen für das Fliegenfischen überhaupt und ich habe viel daraus gelernt. Unter anderem hat mich auch der "Rundschwung" dazu inspiriert, beim Zweihandfischen immer wieder verschiedene Bewegungsabläufe auszuprobieren und mir die dafür geeigneten Schurprofile zusammen zu basteln. Heutige Schusskopfprofile mit dem größeren Masseanteil am hinteren Ende und langer Frontverjüngung sind für Rundschwünge bestens geeignet.
Während der Norwegenurlaube vertreibe ich mir häufig die Zeit mit verschieden Leinenkombinationen, die ich unter Feldbedingungen ausprobiere. Mir kam dabei die Idee, dieses mal zu dokumentieren. Also die Dash Cam aus dem Auto geholt, auf einen Stein gestellt und vorbei maschiert. Das Ergebnis Rundschwung-Übungen genannt und in die Cloud geladen. Geworfen habe ich mit einer älteren leichten und "biegsamen" VISION EXTREME VX 4138 13' # 8-9 Rute und ~30 g Schussköpfen mit Sinkspitzenteilen.
Klaus
Re: Skalare und Elephanten
Ich kann mir nicht vorstellen, dass wir an der Küste mit Speycasts angeln.
(Außerdem, so meine Erfahrung: man sollte einen Wurfstil richtig gelernt haben, bevor man sich z.B. mit dem Spey (und Speyschnüren) beschäftigt ).
Die Bilder von den "Rundwürfen" gefallen mir. Wenn NIX geht, übe ich dann auch mal solches.
Diskutiert mal schön weiter; obwohl
(Außerdem, so meine Erfahrung: man sollte einen Wurfstil richtig gelernt haben, bevor man sich z.B. mit dem Spey (und Speyschnüren) beschäftigt ).
Die Bilder von den "Rundwürfen" gefallen mir. Wenn NIX geht, übe ich dann auch mal solches.
Diskutiert mal schön weiter; obwohl
- Dateianhänge
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- bahnhof.gif (3.6 KiB) 2585 mal betrachtet
Wir können den Wind nicht ändern -
aber die Wurfmethode anpassen.
Petri-Heil ~~ Alleweil
Klaus aus Eckernförde
aber die Wurfmethode anpassen.
Petri-Heil ~~ Alleweil
Klaus aus Eckernförde
- troutcontrol
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Re: Skalare und Elephanten
Moin Knoesel,
wenn du die Fliege kontrollieren möchtest, musst du entweder alles mit der Hand einholen - oder du liftest die Rute, "snapst" nach unten und hoffst das Beste!
Dir kommt jedenfalls mit schöner Regelmäßigkeit das Vorfach entgegengesegelt, Profis fangen die Fliege dann mit der Hand, ich lass meist das Vorfach auf der Rute landen und versuch dann, es schnell noch zu erwischen, bevor es wieder runterrutscht....
Und wenn mich beim nächste Mal einer nach dem Namen der Übung fragt, sag ich lediglich: Transversalwelle !
wenn du die Fliege kontrollieren möchtest, musst du entweder alles mit der Hand einholen - oder du liftest die Rute, "snapst" nach unten und hoffst das Beste!
Dir kommt jedenfalls mit schöner Regelmäßigkeit das Vorfach entgegengesegelt, Profis fangen die Fliege dann mit der Hand, ich lass meist das Vorfach auf der Rute landen und versuch dann, es schnell noch zu erwischen, bevor es wieder runterrutscht....
Und wenn mich beim nächste Mal einer nach dem Namen der Übung fragt, sag ich lediglich: Transversalwelle !
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Re: Skalare und Elephanten
Das ist sehr freundlich ausgedrückt, andere sind krasser und nennen es 'Klugscheissen'.knoesel hat geschrieben: Diskutiert mal schön weiter; obwohl
Obwohl, wenn ER in der Lage wäre seinen Spruch zu begründen. -
Re: Skalare und Elephanten
Diesen lift kenne ich auch - nur keinen Namen dafürtroutcontrol hat geschrieben:Moin Knoesel, wenn du die Fliege kontrollieren möchtest, musst du entweder alles mit der Hand einholen - oder du liftest die Rute, "snapst" nach unten und hoffst das Beste!
Dir kommt jedenfalls mit schöner Regelmäßigkeit das Vorfach entgegengesegelt, Profis fangen die Fliege dann mit der Hand, ich lass meist das Vorfach auf der Rute landen und versuch dann, es schnell noch zu erwischen, bevor es wieder runterrutscht.... Und wenn mich beim nächste Mal einer nach dem Namen der Übung fragt, sag ich lediglich: Transversalwelle !
Mein "Ich verstehe nur Bahnhof" war keineswegs unhöflich oder despektierlich gemeint - ich verliere nur langsam den Überblick über das Thema,
weil es inzwischen über zu viele Seiten verteilt ist; aber ich versuche immer mal wieder neu, Euren Gedankengängen und Erklärungen zu folgen.
Oder wir fangen nochmal ganz neu an
Gruß Klaus
- troutcontrol
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Re: Skalare und Elephanten
Und wenn man dann noch mal drüber nachdenkt, stellt man fest, dass das Quark ist: Nix Transversalwelle, ganz "normaler" Wurf mit langsamem Rück- und gesnapptem Vorschwung.troutcontrol hat geschrieben:Moin Knoesel,
wenn du die Fliege kontrollieren möchtest, musst du entweder alles mit der Hand einholen - oder du liftest die Rute, "snapst" nach unten und hoffst das Beste!
Dir kommt jedenfalls mit schöner Regelmäßigkeit das Vorfach entgegengesegelt, Profis fangen die Fliege dann mit der Hand, ich lass meist das Vorfach auf der Rute landen und versuch dann, es schnell noch zu erwischen, bevor es wieder runterrutscht....
Und wenn mich beim nächste Mal einer nach dem Namen der Übung fragt, sag ich lediglich: Transversalwelle !
Re: Skalare und Elephanten
doppelte Zustimmungtroutcontrol hat geschrieben:Und wenn man dann noch mal drüber nachdenkt, stellt man fest, dass das Quark ist: Nix Transversalwelle, ganz "normaler" Wurf mit langsamem Rück- und gesnapptem Vorschwung.
Klaus
- Martin 1960
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Re: Skalare und Elephanten
Lange Texte ohne Bilder, das Thema hatten wir hier doch gerade,SIMPLE SHRIMP hat geschrieben:Martin 1960 hat geschrieben:Moin Klaus.
Schon wieder den KS-Modus?
Versuche mal was dazu zu schreiben.superfredi hat geschrieben:Hallo Martin -
Deinen letzten "Post" versteh ich nicht..........
Willst Du uns irgendetwas mitteilen ???Moin Martin,Martin 1960 hat geschrieben: Uups, na das ist doch mal ein Feedback.
Da habe ich wohl die Ironie nicht erkannt.
mir ging es wie Fred, zu Deinem Kommentar:
"Schon wieder den KS-Modus? ",
solltest Du ein paar erklärende Zeilen schreiben.
da wollte ich mal vorsichtig vortasten wie das den ankommt.
Na und die Antwort kam dann ja auch.
Mit freundlichen Grüssen Martin.
"jetzt kann ich es, ...." nur eine kurzer Moment!
"jetzt kann ich es, ...." nur eine kurzer Moment!
- troutcontrol
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Re: Skalare und Elephanten
Fliegenfischen ist also Arbeit im wörtlichen Sinne - und die Arbeit kann ich anscheinend ganz unterschiedlich gestalten, sonst gäbe es ja nicht 100 verschiedene Würfe, oder? Die 100 verschiedenen Würfe gibt es vielleicht wirklich, aber wenn man es entspannt betrachtet, kann man die Praxis eigentlich auf zwei Wurfprinzipien runterbrechen:
Einerseits der Bow & Arrow Cast, bei dem ich die Fliege festhalte, die Rute spanne, das Ziel anvisiere und dann die Fliege loslasse:
Dieser Wurf funktioniert zu 100% über die Ladung (potentielle Energie) der Rute, die ich mit dem Loslassen freisetze.
Andererseits die Würfe, bei denen mir eine flexible Rute zwar eine große Hilfe ist, die ich aber vom Prinzip her auch mit einem dünnen, unbiegsamen Metallrohr als Verlängerung meines Armes oder sogar gänzlich ohne Rute ausführen könnte. Bei diesen 99,99% aller Würfe kommt es also darauf an, dass ich die Schnur / den Schusskopf richtig einsetze, ich werfe mit der Schnur, nicht mit der Rute, die mich lediglich unterstützt.
Welche Elemente findet man bei all diesen anderen Würfen?
Rückschwung - hierbei bewege ich den Schusskopf (Masse!) oder zumindest einen ausreichenden Teil des Schusskopfes (auch Masse!) in die für den Vorschwung erforderliche Position
Stop - hierbei stoppe ich den im 180° Winkel zum eigentlichen Wurfziel entfleuchenden Schusskopfes durch gegenläufige Zugkraft an einem oder beiden Enden, der Schusskopf steht unter Zugspannung (Tension)
Vorschwung - hierbei beschleunige ich den unter Spannung stehenden Schusskopf oder zumindest einen ausreichenden Teil des Schusskopfes in Wurfrichtung
Rückschwung und Vorschwung (Wedeln) schafft jeder. Aber wo krieg ich die erforderliche Zugspannung her?
Kann man irgendwo self loading shooting heads kaufen? 8)
Der Schusskopf ist ein flexibler Körper - und hat daher ganz andere Eigenschaften als ein starrer Körper. Hier ...
herrscht jedenfalls keine Spannung! :grin:
Variante 1 (Überkopfwurf):
Der Schusskopf liegt gestreckt vor mir auf dem Boden
A: Ich schieb den gestreckten Schusskopf zusammen ... nix Spannung, nur Salat.
B: Ich zieh links an dem gestreckten Schusskopf 10 cm, er bewegt sich 10 cm in die Richtung, fast schon perfekt!
Nun zum Wurf:
C: Der Schusskopf fliegt beim Wurf nach hinten (rechts), ich zieh von vorne (links) - noch mehr Spannung, noch perfekter !!!
Variante 2 (Wasserwurf):
Der Schusskopf liegt wieder vor mir auf der Erde
A: Ich schieb .... nur Salat.
B: Ich zieh oben am Rod Leg 10 cm nach links, am Fly Leg tut sich nix.
C: Ich zieh oben am Rod Leg und unten am Fly Leg jeweils nach links, der Schusskopf bewegt sich nach links, schon besser!
Nun zum Wurf:
D: Der Schusskopf fliegt beim Rückschwung in dieser Formation nach rechts (hinten), oben zieht die Rute (Zugkraft in entgegengesetzter Richtung), unten zieht das gewässerte Vorfach (Zugkraft in entgegengesetzter Richtung) - alles unter Spannung, perfekt!
Jetzt kann geworfen werden! :grin:
Einerseits der Bow & Arrow Cast, bei dem ich die Fliege festhalte, die Rute spanne, das Ziel anvisiere und dann die Fliege loslasse:
Dieser Wurf funktioniert zu 100% über die Ladung (potentielle Energie) der Rute, die ich mit dem Loslassen freisetze.
Andererseits die Würfe, bei denen mir eine flexible Rute zwar eine große Hilfe ist, die ich aber vom Prinzip her auch mit einem dünnen, unbiegsamen Metallrohr als Verlängerung meines Armes oder sogar gänzlich ohne Rute ausführen könnte. Bei diesen 99,99% aller Würfe kommt es also darauf an, dass ich die Schnur / den Schusskopf richtig einsetze, ich werfe mit der Schnur, nicht mit der Rute, die mich lediglich unterstützt.
Welche Elemente findet man bei all diesen anderen Würfen?
Rückschwung - hierbei bewege ich den Schusskopf (Masse!) oder zumindest einen ausreichenden Teil des Schusskopfes (auch Masse!) in die für den Vorschwung erforderliche Position
Stop - hierbei stoppe ich den im 180° Winkel zum eigentlichen Wurfziel entfleuchenden Schusskopfes durch gegenläufige Zugkraft an einem oder beiden Enden, der Schusskopf steht unter Zugspannung (Tension)
Vorschwung - hierbei beschleunige ich den unter Spannung stehenden Schusskopf oder zumindest einen ausreichenden Teil des Schusskopfes in Wurfrichtung
Rückschwung und Vorschwung (Wedeln) schafft jeder. Aber wo krieg ich die erforderliche Zugspannung her?
Kann man irgendwo self loading shooting heads kaufen? 8)
Der Schusskopf ist ein flexibler Körper - und hat daher ganz andere Eigenschaften als ein starrer Körper. Hier ...
herrscht jedenfalls keine Spannung! :grin:
Variante 1 (Überkopfwurf):
Der Schusskopf liegt gestreckt vor mir auf dem Boden
A: Ich schieb den gestreckten Schusskopf zusammen ... nix Spannung, nur Salat.
B: Ich zieh links an dem gestreckten Schusskopf 10 cm, er bewegt sich 10 cm in die Richtung, fast schon perfekt!
Nun zum Wurf:
C: Der Schusskopf fliegt beim Wurf nach hinten (rechts), ich zieh von vorne (links) - noch mehr Spannung, noch perfekter !!!
Variante 2 (Wasserwurf):
Der Schusskopf liegt wieder vor mir auf der Erde
A: Ich schieb .... nur Salat.
B: Ich zieh oben am Rod Leg 10 cm nach links, am Fly Leg tut sich nix.
C: Ich zieh oben am Rod Leg und unten am Fly Leg jeweils nach links, der Schusskopf bewegt sich nach links, schon besser!
Nun zum Wurf:
D: Der Schusskopf fliegt beim Rückschwung in dieser Formation nach rechts (hinten), oben zieht die Rute (Zugkraft in entgegengesetzter Richtung), unten zieht das gewässerte Vorfach (Zugkraft in entgegengesetzter Richtung) - alles unter Spannung, perfekt!
Jetzt kann geworfen werden! :grin:
Zuletzt geändert von troutcontrol am 28.03.2019, 16:18, insgesamt 2-mal geändert.
- troutcontrol
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Re: Skalare und Elephanten
Stop des im 180° Winkel zum eigentlichen Wurfziel entfleuchenden Schusskopfes durch gegenläufige Zugkraft an einem Ende?
Was soll das denn? Ich stoppe da gar nix !
Nun, ich halte die Runningline schon fest, sonst würde ich ja einen Beach Cast machen.... :grin:
Gemeint ist mit "Stop" aber lediglich der Umstand, dass die Geschwindigkeit des Schusskopfes nach hinten (aber auch nach vorne!!) zum Zeitpunkt der Streckung im Bereich von +/- 0 km/h liegen sollte.
Beispiel 1:
Wenn ich zu diesem Zeitpunkt den Vorschwung nach links einleite, ist der Schusskopf auch irgendwann für einen Sekundenbruchteil gestreckt, bewegt sich sogar schon in die richtige Richtung. Allerdings nützt mir das nichts mehr, da ich zum Zeitpunkt der Streckung mit meinem Vorschwung auch schon fast am Ende bin, mit einer Beschleunigung des Kopfes wird das eher nix mehr - ich hab ins Leere geworfen.
Beispiel 2:
Jetzt den Vorschwung starten - und alles wird gut!
Beispiel 3:
Bestimmt noch zu retten, aber eigentlich auch schon zu spät, der Schusskopf schlägt um, hat seine Spannung verloren und bewegt sich (Vorfach) sogar schon wieder nach vorne. Ich erreiche auch hier natürlich eine (dann zweite !) Streckung durch den Vorschwung, hab aber einen nicht unerheblichen Teil meines "Arbeitsweges" verschenkt.
Was soll das denn? Ich stoppe da gar nix !
Nun, ich halte die Runningline schon fest, sonst würde ich ja einen Beach Cast machen.... :grin:
Gemeint ist mit "Stop" aber lediglich der Umstand, dass die Geschwindigkeit des Schusskopfes nach hinten (aber auch nach vorne!!) zum Zeitpunkt der Streckung im Bereich von +/- 0 km/h liegen sollte.
Beispiel 1:
Wenn ich zu diesem Zeitpunkt den Vorschwung nach links einleite, ist der Schusskopf auch irgendwann für einen Sekundenbruchteil gestreckt, bewegt sich sogar schon in die richtige Richtung. Allerdings nützt mir das nichts mehr, da ich zum Zeitpunkt der Streckung mit meinem Vorschwung auch schon fast am Ende bin, mit einer Beschleunigung des Kopfes wird das eher nix mehr - ich hab ins Leere geworfen.
Beispiel 2:
Jetzt den Vorschwung starten - und alles wird gut!
Beispiel 3:
Bestimmt noch zu retten, aber eigentlich auch schon zu spät, der Schusskopf schlägt um, hat seine Spannung verloren und bewegt sich (Vorfach) sogar schon wieder nach vorne. Ich erreiche auch hier natürlich eine (dann zweite !) Streckung durch den Vorschwung, hab aber einen nicht unerheblichen Teil meines "Arbeitsweges" verschenkt.
Zuletzt geändert von troutcontrol am 28.03.2019, 08:36, insgesamt 1-mal geändert.