Achim Stahl hat geschrieben:Okay,
aber daran, von wo weit her man Beispiele ranziehen muss, bei denen es auf die Wurfweite wirklich ankommt, kann man doch schon erkennen, dass es
bei uns eher selten der Fall ist...
Viele Grüße!
Achim
Liegt vielleicht auch daran, dass hier keiner bebildert Plätze einstellt, die sich leicht recherchieren lassen. Ich befische gerne sehr stark strukturierte Plätze, an denen ich rund um mich zu werfen kann. Es ist doch immer wieder spannend, wie viele Fische sehr nah an der Uferkante stehen. Aber auch da versuche ich möglichst weit zu werfen, um nicht zu nah an Steine, Muschelfelder etc. heranwaten zu müssen. Sicherlich wären da viele Fische dabei, die sich auch mit kürzesten Würfen erreichen ließen, ich gehe allerdings davon aus, dass das heranwaten eine höhere Scheuchwirkung hat, als sich werfend anzunähern.
Möglichst weit bedeutet für mich, die Weite zu erreichen, die ich mit moderater Anstrengung über einen längeren Zeitraum werfen kann.
Nach meinem Empfinden ist die Diskussion etwas müßig. Weit werfen zu können, kann doch kein Nachteil sein. Mir erschließt sich der Sinn der Diskussion nur bedingt. Meerforellen halten sich an Strukturen auf. Wenn ich mit meiner Wurfweite die Struktur erreiche, dann ist das gut, wenn nicht, dann eher nicht.