Beach Zweihänder

Hier können Fragen und Anregungen rund um das Gerät zum Fliegenfischen ausdiskutiert werden.
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orkdaling
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Re: Beach Zweihänder

Beitrag von orkdaling »

Moin,
ja das ist sehr umfassend, hat nicht nur was mit Zahnstochern zu tun.
Frank, mir ist Wurst ob ich mit den Teil am Ufer, im knøcheltiefen oder ar...hohen Wasser stehe.
Genau wie bei den DH, kommen lange und kurze Køpfe zum Einsatz und das richtet sich nach den vorherrschenden Bedingungen.
So kann es sein das auf einem Zahnstocher eine F/H/I ist und auf dem anderen eine I/S2/S4.
Vergleiche Strømung und Tiefen nur vom Einlauf bis zur Steinbank, da schwankt es von 0,5m bis 3m, von 10m bis ueber 20m, flacher Innenkurve und sau schneller Prallhang.
Wanderwege bestimmt bei wechselwarmen Tieren die Temperatur. Bei unseren Lachsen ist es nun mal so das bei 6-8 grad die Muskeln træger abeiten, sie am Grund bzw Kanten entlang ziehen muessen.
Bei 10-12 ist es das Mittelwasser, darueber meist die schnelle sauerstoffreiche Hauptstrømung.
Wird es zB unterhalb einer Sandbank an der Strømungskante zu warm, der Strømungsdruck zu gering, zu flach (da wo sie grundnah standen) - na dann findest du sie oberhalb im Mittelwasser bzw dem dortigen Staudruck. Manchmal nur 20m weiter! Erinnere dich an die Bedingungen unterhalb und oberhalb an den Huetten, Zusammenfluss.
Schon wenn an der Staustufe mehr Wasser abgegeben wird, wenn der Staudruck bei Flut den Wasserstand steigen læsst, ja selbst ein ordentlicher Gewitterguss verændert den Wasserstand und eben die Strømungsverhæltnisse innerhalb einer Stunde erheblich.
Da wo die Fische eben noch bei wenig Wasser die schnelle Aussenkurve genommen haben, da ziehen sie dann auf der anderen Seite entlang.
Das ist so unten zwischen 5 und Bakka, da ist auch am Einlauf so. Siehe Gegenlichtbild !
Wasserstand (also das was von oben runter læuft) Einwirkung von Flut und Ebbe, Strømungsverhæltnisse, kønnen sich sehr schnell ændern, so dass sich auch Wanderwege und Standplætze und auch die bevorzugte Tiefe ændert.
Tiefe - hatte ich mal was dazu geschrieben. Seite mit Sonneneinstahlung und Schattenseite unterscheiden sich im Sommer enorm. Aber auch die wechselnde Temperatur, morgens und abends von ca 2 Grad ,machen sich bemerkbar.
Juni - kalt, Wurmangler fangen, Juli warm - selten Wurmangler am Fluss, Mitte Aug. nachts starke Abkuehlug - Wurmangler fangen wieder aber abends freut sich der Fliegenheini. Wir hatten im Aug. morgens 9 ! Grad Wassertemperatur - S1/S2 Schnuere, aber abends bin ich wieder mit der #7 LB -Floater losgezogen.
Ich hab hier eben das Heft "Allt om Flugfiske" 5/2019, Sept./Okt.Ausgabe. Ich bin ja schon so verrueckt das ich morgens und abends eine andere Schnur fische. In diesem Heft schreibt ein schwedischer Fischer ueber seine 30 jæhrige Erfahrung, Fliegenfarbe morgens und abends, abhænig wieviel Schmelzwasser einlæuft. Nachts taut es nicht, tagsueber hast du auch im Norden ueber 20 grad, andere Temperatur und Wasserfarbe
Unterschiedliche Temperaturen, unterschiedliche Strømungen, unterschiedliche Wasserstænde, unterschiedliche Bodenprofile =
unterschiedliche Schnuere - manchmal alle Stunde, manchmal alle 50m - sonst unterschiedliche Fangergebnisse.
Nur werfen musst du immer gleich gut ,hahaha.
Gruss Hendrik
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fly fish one
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Re: Beach Zweihänder

Beitrag von fly fish one »

Lieber Klaus,

dann ist es wohl ok, wenn wir hier weiter machen.

Ich habe zwar sowohl beim Vorschwung als auch beim Rückschwung Verbesserungsbedarf. Aber mein falscher Vorschwung, wie Du schon so schön analysiert hast, dass ich die Rute nicht richtig biege, weil ich mit der Oberhand mehr beschleunnige als mit der Unterhand, dass macht mir weniger Probleme. Der Wurf gelingt ja trotzdem, auch wenn die Weite leidet, genau wie die Ökonomie. Letztendlich ist der Unterhandwurf irgend wie entspannter, weniger kraftraubend und man kommt auch noch weiter - zumindest musste ich das feststellen. Wenn ich es mal geschafft habe meine Arme unter Kontrolle zu halten und wirklich mehr mit der Unterhand als die Oberhand zu beschleunigen, war das sofort erkennbar. Es ist nur so, dass als Rechtshänder die verfluchte rechte Hand oben immer das Kommando übernehmen möchte! Das muss man sich richtig abtrainieren und wird eine Weile dauern.

Mit dem Rückschwung (die Beschreibung von Dir mit dem "Incast" finde ich sehr treffend und fast poetisch) ist das alles viel komplexer und auch die Analyse. Ich kann hier ganz offen schreiben, dass Du mit der Hilfestellung vom letzten Jahr, mir in diesem Jahr unbewußt enorm geholfen hast. Ich mache später weiter, der Arbeitsdienst ruft.

Frank
Zuletzt geändert von fly fish one am 14.09.2019, 13:58, insgesamt 1-mal geändert.
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orkdaling
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Re: Beach Zweihänder

Beitrag von orkdaling »

Moin Klaus,
da hab ich nun aber Aufklærungsbedarf.
Richtig ist , wie du schreibst, das der Rueckwurf bzw das Ausheben der Schnur… auf grund der verschiedenen Faktoren... der schwierigste Teil ist und ich wuerde sogar ergænzen der wichtigste Teil ( bei EH, DH, Wasser oder Luftgeborenen)
Du schreibst : Schusskøpfe mit schwimmenden Belly und sinkender langer Spitze lassen sich gut manipulieren, ... lassen sich gut aus dem Wasser ziehen.
Warum lassen sich zB 3 Density von SA oder Rio oder bei Airflo heissen die F.I.S.T (Float-Interm.-Sinking-Tip) schlechter aus dem Wasser ziehen?
Warum sollte es mit einem kurzen Plumskopf schlechter gehen?
Diese Teile gibt es ja nun mal fuer EH und DH und es gibt zahlreiche Produktvideos dazu, wo erklært wird wie man mit diesen Dingern Spey, Unterhand und Switch Cast wirft.
Also mir ist Wurst was wer vorne dran hat, also ob F/S oder F/H/I oder I/S3/S5 oder...., das hat weniger mit dem Raus bekommen zu tun, nee diese Sinkraten haben was mit der gewuenschten Lauftiefe zu tun.
Ich weiss aber das sich all diese SK verschieden ausheben lassen (unter gleichen Gewæsserbedingungen) und das ich mit meinem "Timing" darauf reagieren muss. Ich hebe dazu die Rute langsam bis sie sich leicht spannt/kruemmt, hole dabei die Schnur hoch und dann kommt je nach Længe und Gewicht des Kopfes der "Schwepp", also der schnellere aber gefuehlvolle Rueckwurf.
All das wird noch zusætzlich von Ruteneigenschaften und Wind beeinflusst, man kann also kein Zeitschema in Sekundentakten vorgeben, das ændert sich von Situation zu Situation und muss ganz einfach geuebt werden.
Und genau so verhælt es sich mit dem Aufbau des D und ebenfalls sehr wichtig, dem Timing des Vorschwungs. Der erfolgt ja nun mal wenn das D hinter dir ist, das Vorfach und Front Taper aber noch vor dir (unabhængig ob auf den Wasser oder in der Luft).
Bald findet Frank heraus das er mit einem Floater viel mehr Zeit hat, der sinkt nun mal nicht wieder ein, bald wird er auch in der Lage sein einen 16m Floater komplett auszuheben, ein grosses D hinter sich zu haben, dabei noch das 15ft Vorfach und Teile des 32ft Front Taper vor sich zu haben.
Bald merkt er auch das das sehr schwierig ist wenn er bis zum A... im Wasser steht, aber eben auch das man das sogar hin bekommt wenn man an Land auf der Bøschung steht. Da kann man schøn den Wasserdruck/Strømung fuer sich arbeiten lassen um die Fliege hoch zu bekommen und die Rute vor zu spannen, also bevor der Schwepp kommt.
Das alles hat meiner Meinung nach aber nichts mit schwimmendem Belly, langer Sinkspitze, intergrierter Sinkrate, oder Floater zu tun, nee da steckt Physik drin und je nach verwendetem Material und æusseren Bedingungen muss ich mit meinem Timing darauf reagieren.
Das funktioniert mit einer Switch genau so gut wie mit einer 13 oder 15 ft Rute.
@Frank - ich hab mit den langen Dinger so angefangen. Mich auf die Steinbank zwischen Bach und Insel gestellt, den langen Kopf austreiben lassen (der ist dann genau an der Steinrausche die du immer von der Insel anwirfst), Rute gehoben , Rest macht die starke Strømung, Swepp nach hinten und wenn das Front Taper neben mir auftauchte kam der Vorschwung. Die Strømung ændert sich dort gewaltig mit steigendem oder fallenden Wasser und somit musste ich auch das Timing erlernen. Der beste Uebungsplatz den ich kenne. Dann bin ich vor auf die Spitze der gruenen Sandbank (da wo du oberhalb durchwatest) und dort hast du links und rechts von dir verschiedene Strømungen, kannst Links- und rechtswerfen erlernen.
Zunæchst mit Floater, wenn du sicherer bist mit Belly+Poly und erst danach hab ich auch sowas wie I/S3/S5 hoch bekommen.
Also keine Angst, Længe und Sinkrate ist reine Uebungssache! Irgendwann spuerst du in der Hand ob deine Vorspannung der Rute stimmt und auch wann der Vorschwung kommen muss. Nur reine Plumskopfwerfer haben das Gefuehl vielleicht verlernt, hahaha.

Bild
Bild

Hier baut mein "Helfer" schon an der næchsten Abwurfposition, also wenns mal wieder etwas høher wird und die Grillecke verschwindet.
Gruss Hendrik
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ArminK
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Re: Beach Zweihänder

Beitrag von ArminK »

Hallo

ich würde vorschlagen wir machen einen neuen Faden: 1x1 des Zweihandwerfens
oder wollt ihr hier im Dunkeln weiterdiskutieren?

@Frank
fly fish one hat geschrieben:Letztendlich ist der Unterhandwurf irgend wie entspannter, weniger kraftraubend und man kommt auch noch weiter
entspannter, weniger kraftraubend o.k. aber weiter??? Schau dir mal die Competition Caster an

@Hendrik
orkdaling hat geschrieben: das hat weniger mit dem Raus bekommen zu tun, nee diese Sinkraten haben was mit der gewuenschten Lauftiefe zu tun.
Ich denke schon, dass es einen großen Unterschied macht, ob ich einen Sink oder Schwimmkopf aus dem Wasser raus bekommen (liften) muss!

Gruß
Armin
fly fish one
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Re: Beach Zweihänder

Beitrag von fly fish one »

Ach du meine Nase, für die Anderen: Auf dem letzten Bild vom Hendrik, da schaut der graue Rutenständer noch ein wenig raus! An diesem Ständer lehnen von der anderen Seite fotografiert auf meinem Bild meine 3 Ruten! Brutales Hochwasser!


Zum Rückschwung weiterhin: Klaus und ich haben vor 2 Jahren bis zum Hintern im Wasser gestanden und Klaus hat mich an den Schultern gefasst und nach hinten zum Rückschwung eingedreht. Viel weiter als ich das sonst gemacht habe, weil wir so tief im Wasser standen. Die Leine hatte eine moderate Länge von um die 12 - 13 Meter. Dieses Bild stand vor meinem Auge, als ich dieses Jahr mit Pamela und der 16 Meter Leine kämpfte. Denn ob ich jetzt mit einer kürzeren Leine tiefer eingewatet bin oder mit der langen Leine weniger im Wasser stehe, es kommt auf das selbe hinaus! Ich muss mich weiter eindrehen und die Leine weiter hinter mich bringen. Je länger die Leine und/oder eingewatet, je weiter muss ich eindrehen und die Schulter nach hinten ziehen in der Rückrotation im Incast! Richtig oder?

Zum Lift, nun ich habe auch auf der 16 Meter floating Leine verschieden schnell sinkende Poly dran gehabt. Ich muss sagen, dass ich mir den Snap-T oder was auch immer gespart habe und trotzdem mit einem Doppelspey ohne Zwischenwurf hingekommen bin. Grundlage war auch wieder einmal Klaus aus dem vorletzten Jahr, der mir zeigte vor dem Lift die Leine komplett auszufischen und die Rutenspitze fast bis zur Berührung des Wassers zu senken! Und dann erst die Leine zu liften! Das schenkt einem schon einmal einige Meter nach oben und dann kommt mein Freestyle und Hendrik der einmal sagte: "Du muss die Leine irgend wie frei bekommen, wackel halt mal mit der Rute"! Ja Bingo! Man macht keinerlei zusätzliche Geräusche und durch das leichte Schlenkern kommt die Leine soweit frei, dass man den ersten Teil des Rückschwunges stromauf ohne Probleme durchführen kann. Danach folgt die Rotation der Leine um den Körper in den entscheidenden Incast um das "D" zu formen.

Je nach länge der Leine, Art der Polyleader sind Vehemenz und Menge des "Schlackerns" auszuführen. Der Lift und das Schlackern sind eine Bewegung. Bei kurzen Leinen kann man sich das "Schlackern" komplett schenken. Ist das "Schlackern" um letztendlich die Adhäsion des Wassers zu überwinden und die Leine hoch zu holen Blödsinn??

Frank
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orkdaling
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Re: Beach Zweihänder

Beitrag von orkdaling »

@ Armin, wieder missverstanden.
ich sage nicht das es nicht schwerer ist eine grøsssere Sinkrate oder Poly zu liften ! Logisch, Floater sinken nun mal nicht ein.
Ich verstehe nur nicht das Klaus immer betont das ein schwimmender Belly mit langen Sinkspitzen so vorteilhaft sein sollen.
Ein Kopf mit drei Sinkraten , egal nun ob F/H/I oder ein F.I.S.T (zb Float/Interm/S3) bei denen die integrierten Sinksektionen super abgestimmt sind (so berichten die fuehrenden Hesteller) læsst sich super abheben, liegt super in der Luft und auch im Wasser.
Da ich mich seit Jahren belesen habe und solche Produkte sowohl von RIO, SA, GL ebensolange fische und das sowohl mit EH und DH Køpfen, kann ich das was die Hersteller auf ihren Seiten schreiben, in ihren Produktviedeos zeigen, nur bestætigen.
Und darum kommt bei mir kein schwimmender Belly mit S5 oder sowas zum Einsatz. Krass gesagt, weithin sicht - und hørbar und nicht so ausbalanciert wie 3 oder 4 stufige Køpfe.
@Frank, richtig so - ausgefischt, Rute nach unten, dann zunæchst langsam heben (du erzeugst eine Vorspannung bzw die Strømung arbeitet fuer dich und læsst die Schnur/Sinkspitze hoch kommem), dann erfolgt der gefuehlvolle Schwepp nach hinten der sowohl dem Anker, der Kopflænge und dem Wind angepasst sein muss.
Long Belly Køfe/Vollschnuere findest du egal ob bei Cortland oder Rio oder SA oder … als Floater. Diese haben ein sehr langes duenn auslaufendes Front Taper von ca 10m (je nach Klasse). Das Hauptgewicht befindet sich im hinterem Drittel bzw unter der Rutenspitze. Diese Schnuere sind nicht dazu gedacht vorne einen Poly/Sinkrate dran zu baumeln. Nee dazu benutzt du die Spey, Scandi, Skagit- Strippen.
Die LB`s sind i,d,R. was fuer die leichte Sommerfischerei, nicht um irgendwelche Lauftiefen mit Sinkraten zu erreichen.
Gruss Hendrik
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Re: Beach Zweihänder

Beitrag von orkdaling »

Moin Frank,
noch ein Hinweis zu deinen langen Teilen die du mit Pamela oder den Lachstøter werfen willst.
Erstmal - Ruten werden vermessen gut und richtig ! Aber da gibt es verschiedene Methoden und es kommt vor das ein Hersteller die Switch/Beach als EH und der andere als DH klassifiziert.
Wenn du diese Methode verwendest, bitte beachten das Matschewsky selber schreibt - fuer EH Ruten !
http://www.solitip.com/15grad-power-vermessung.html
Kannst dir runter laden und als Richtwert benutzen aber eben nicht zu 100% auf die DH beziehen (Wurfstile/ Schnurprofile usw)
Schnurkalkulator oder Selector sind auch nicht schlecht, aber ebenfalls mit Vorsicht zu geniessen wenn da zB nur Spey steht.
Eine Spey Schnur ist nicht gleich Spey Traditional!
Schau dir den Aufbau eines Spey Kopfes an ,auch wenn der in 10# 14,8m hat, so hat er doch ein anderes Profil als ein 16m Long Belly. egal ob #7 oder #10, da hast du ein viel længeres Front Taper, duenner und leichter!
Hatte ich mal gemessen, bei der #7 von SA haben die ersten 32ft (9,75m) 17g und das Restgewicht von ebenfalls 17g verteilt sich dann ja wohl auf 6m Belly und 30cm Rear Taper.
Genau darum wirfst du den "normalen" Spey auch anders als Traditional Spey.
Kannst den Spey, Scandi ohne Probleme mit Unterhand werfen. Du kannst auch eine LB Schnur mit Snap oder Cirkle in Abwurfposition hoch holen und dann den Unterhand folgen lassen, aber das ist schwerer bzw setzt Uebung vorraus.
Daher wuede ich wie schon geschrieben erstmal zur Liftmethode bzw Trad. Spey Wuerfe raten und das mit Floatern.
Hier hast du noch was zu sehen https://youtu.be/IoqTwIRVjko und wie du siehst geht das auch vom Ufer https://youtu.be/Jn-D91hyudU was vergleichbar wære mit unserer Steinkante und wenn du viel Platz hast na dann so https://youtu.be/oPLn27X0Cx0
Das geht alles mit EH, Switch oder DH wenn ! du den richtigen Wurfstil zur entprechenden Schnur anwendest !
Gruss Hendrik

Kleiner Nachtrag, auch unsere Helden ueben bevor die Saison los geht bzw um ein neues Set zu testen.
Badestrand hinter der Kletterhalle wo man locker 10m waten kann.
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Re: Beach Zweihänder

Beitrag von fly fish one »

Auch bei mir gibt es Licht im Tunnel des Übens! Ich darf bei uns trainieren, d.h. mein lieber Hendrik, ich komme völlig anders vorbereitet in die Lachssaison 2020- yipieeeee! Plan ist mindestens einmal die Woche am Abend 1 - 2 Stunden trainieren. Das ist fußläufig in 5 Minuten möglich und dann stehe ich im Wasser! Ich kann alles mal ganz ohne Druck testen, ausprobieren und feilen, ein Traum wird war! :x
Ich fand mich ja mit den paar Tagen Orkla in den 3 Jahren gar nicht so schlecht, aber so nimmt das dann doch endlich mal richtige Formen in den ganzen Grundlagen an, kann auch auf Links üben usw. Die Strömung hat teilweise richtig pfiff und es gibt Stellen wo ich quer rüber richtig auf Distanz werfen kann. Also alles was ich in Norge brauche, kann ich daheim simulieren.

Frank
Zuletzt geändert von fly fish one am 16.09.2019, 15:19, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Beach Zweihänder

Beitrag von fly fish one »

Zu den langen Leinen schwimmend und dem Sinn von Poly (also sinkend) oder nicht. Ich habe aufgrund eines Gespräches zunächst die Polys wieder entfernt und einen Clear Intermdiate hingehängt. Der hat mir Schwierigkeiten bereitet, weil ich das Ende vom Kopf und den Anfang des Leader nicht mehr erkennen konnte. Dadurch habe ich meistens zu wenig Kopf und nur noch einen Fitzel Leader im Wasser gehabt. Ergebnis war, dass der Kopf "durch rutschte" und knallte. Oder aber, es lag zuviel SK im Wasser und mein Wurf verhungerte. Mit dem farbigen Poly konnte ich mein Timing im Incast besser steuern, weil ich den einfach besser erkennen konnte. Ich müsste mir den Clear Intermediate am Übergang zum SK mit einer Signalfarbe markieren, um weniger Schwierigkeiten zu haben.

So, an der Orkla dies Jahr, habe ich aber nichts zum markieren dabei gehabt und montierte einfach wieder den Poly (so fing ich auch den Lachs übrigens). Eine Diskussion hier zeigte mir, dass es vielleicht gar nicht so unsinnig ist auch an langen Köpfen (floater) auch Poly (sinkend) zu benutzen. Klaus brachte dieses Argument, dass es ja nicht heißt, das ein floater/Intermediate/S3/S6/usw. weniger weit einsinkt und deshalb höher im Wasser liegt! Ja sogar Versuche anders herum also z.B. erst S6 und dann S3 gezeigt hat, dass nicht etwa der vordere (S6) tiefer im Wasser liegt als der hintere (S3). Das bezieht sich auf das Bild im Wasser um an die Lachse zu kommen.

Etwas anderes ist es aber im Wurf, dass habe ich auch vom Klaus mitgenommen (jahaaa, ich bin eine furchtbarer Sauger :grin: ), da kann es sein, dass mein 16 Meter Long Belly von Cortland im Auslauf zu leicht für den Poly ist. Das konnte ich an der Orkla natürlich nicht auswiegen. Auch im Flugbild konnte ich es nicht analysieren, weil das im Moment meine Fertigkeiten überfordert. Von der Seite, wenn jemand anders wirft erkenne ich das inzwischen.


Frank
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Re: Beach Zweihänder

Beitrag von orkdaling »

Moin,
genau das meinte ich mit dem Front Taper von meist um 10m und wie du am Beispiel siehst, da waren es 17g.
Wenn du da ein Poly, von 10ft mit 4 oder sogar 8g dran baumelst, dann wird es schwierig im trad. Spey Stil.
Du beschleunigst ja eigentlich das Gewicht das unter der Spitze bzw im D baumelt und das lange Taper wird beim ausrollen nachgezogen.
Gewicht in Form eines Poly størt da wenn es einsinkt, da must du die Arme weit hoch nehmen und sehr schnell sein, alles andere als entspanntes werfen.
Anders ist es bei den Spey Schnueren, da benutze ich bei den Switch zb 8g 10ft und 10g 13ft Poly von SA und Airflo als Wechselspitze.
Die org. Floater Spitze von Hersteller hat 9g und weitere mit Sinkraten kosten 300Nkr. Dagegen ein Interm. oder S1/S2 Poly nur 160-180Nkr.
Also ca 12€ Ersparnis je Poly sprich Spitze. Mussste ich doch einen mit `nen Klammerbeutel ab bekommen haben wenn ich Wechselspitzen von GL kaufe.
So kommen halt an die 7/8 Switch die Poly mit 8g und 10ft in Interm., S1/S2 und S2/S4. An die 8/9 Switch die mit 10g und 13ft auch in diesen gewichten und sogar noch S5/S7 - bei 4 Switch Ruten kommt da was zusammen.
Das die vom Hersteller 3,5m und 9 g haben, die von SA aber 3,7m und 8 oder 10g haben, das ist mir sowas von schnurz.
Bei den Long Belly hab ich eine andere Variante. Die kommen nicht zum Einsatz um Løcher ab zu suchen, sind die "Leichtvariante" bei wenig Wasser.
Da verwende ich nur kurze interm. Poly bzw halbierte S3. Ich will damit ja keine Lauftiefe erreichen sondern nur verhinden das die Tube an die Oberflæche kommt. Die kurzen støren normal an den Long Belly Floatern nicht, notfalls einen Tick schneller sein. Sie behindern aber wenn du die Schnur mit einer (manchmal auch 2 erforderlich) Snake Rolle hoch holst.
16 oder 18m Snake und was mit Sinkrate vorne dran an der #10 / 16 ft Rute, da brauchst du keine Muckibude, hahaha.
Aber gut das du am Wasser trainieren kannst, du merkst bald den Unterschied beim liften, wie du die Strømung ausnutzen kannst.
Gruss Hendrik
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Re: Beach Zweihänder

Beitrag von luos »

Hallo allerseits,

ich habe lange überlegt, ob ich den alten Thread wieder vor hole, aber vielleicht interessieren ja jmd. meine bisher gesammelten Erfahrungen.

Nach dem auch ich schon lange mit dem Gedanken gespielt hatte, mir eine Zweihand oder Switch für die Ostsee zuzulegen, bin ich auf das Modell von Aventik und KFT gestoßen. Zufällig bin ich dann auch auf diesen Thread gestoßen. Nachdem ich dann eine Weile mit mir gerungen hatte, habe ich mir die Aventik-Variante in 11'6" Klasse 4/5 gekauft.

Erster Eindruck: Für den Preis gut verarbeitet, schön leicht aber der Griff könnte etwas Dicker sein.

Ich fische die Rute mit zwei Airflo 40+ #7 Schnüren. Je nach Genauigkeit meiner Waage haben deren Köpfe zwischen 18 und 18.6 g. Ob nun 18 oder 18.6 sollte aber nicht von ausschlaggebender Bedeutung sein. Einhand über Kopf passt mir das Gewicht sehr gut. Zweihand über Kopf auch. Die Rute könnte etwas straffer sein. Für Speycast könnte das Gewicht meines Erachtens nach etwas höher sein. Dazu möchte ich aber anmerken, dass dies meine erste Zweihand bzw. Switch ist und ich als Vergleich nur die "echten" Zweihänder (#8/9) meines Onkels am See geworfen habe. Man sollte also meine Einschätzung ggf. nicht auf die Goldwaage legen. Besagter Onkel teilt meine Einschätzung zum höheren Schnurgewicht für Wasserwürfe. Ich habe auch bereits vorhandene 9er Einhandschnüre probiert, aber deren Taper scheint nicht geeignet zu sein. Die Suche nach einer guten Spey-Schnur für kleines Geld geht weiter.
Weiterhin ist mir aufgefallen, dass die Stopps und der ganze Wurfablauf beim Zweihandwerfen über Kopf viel besser eingehalten Werden müssen als beim Einhandwerfen. Ich denke, dass dies generell der Fall und nicht Ruten spezifisch ist. Dafür hatte ich den Eindruck, dass das ganze weniger Windanfällig ist.
Wie die Rute sich im Drill verhält kann ich leider noch nicht beurteilen. Bisher habe ich die Rute erst einen Tag an der Ostsee verwendet und den Rapfen der Spree war es scheinbar schon zu kalt. Mal abgesehen von der 15 cm Variante. Bei meinen Wurfübungen am See war meist keine Fliege angebunden. Ich habe aber mal ausprobiert, wie viel Gewicht ich mich traue mit der Rute zu heben. Ergebnis: Nicht mehr als mit meiner 5er Einhand.
Das Werfen macht mir mit der Rute aber viel Spaß und es wird vielleicht nicht meine letzte Switch bleiben.

Viele Grüße
Lucas
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Ernste
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Re: Beach Zweihänder

Beitrag von Ernste »

Moin,

Ich denke , dass die Airflo 40+ in #7 eher am unteren Bereich des WG für diese Rute liegt. Ich habe u.a. die Rute in 5/6. Insgesamt ist diese Rute im Blank sehr dick im Vergleich zu meinen anderen Switch Ruten ( ich habe nur 7). Meine verträgt normal 350-400 grain und wirft auch kleine Hechtstreamer problemlos. Die meisten dieser Ruten haben auch ein ziemlich breites "Grain-Window" (Bandbreite für das Wurfgewicht). Ich fische dies Rute nicht mehr sehr oft und favorisiere die sehr preiswerte Shakespeare Oracle 7/8 als Arbeitstier ( deshalb habe ich davon alleine 3 :grin: ), die so 350-360 grain wirft. Diese Rute werfe ich gerne an der Küste und auch am See auf größere Forellen. Zwangsläufig bevorzuge ich am See kürzere Keulen, da oft Bäume im Weg sind ( SA-Switch 330 grain, Beulah-Elixir 350 grain, Airflo Switch 360 grain, Barrio-Switch 340 grain ) Diese Rute wirft z.B. sogar auch Wurfgewichte mit nur 300 grain, wie ich erfolgreich mit einer Guideline-Bullet # 9 mit etwa 300 grain fetstellen konnte. Ich denke also dass man bei der KFT 4/5 so mit 300 grain Switch-Schnüren ungefähr richtig liegt. Aber wie dargestellt ist das Geschmackssache. An Vorfächern verwende ich fast ausschließlich Polyleader in 10-12 Fuß meist in Slow-Intermediate.

Gruß

Ernst
luos
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Re: Beach Zweihänder

Beitrag von luos »

Hallo Ernst,

mit der Airflo Switch Schnur liebäugle ich auch. Diese wird unter anderem auch von KFT empfohlen. Auch die Barrio habe ich mir schon angeguckt, aber zur Zeit ist im Shop von Mike Barrio alles ausverkauft und es kommt wohl aufgrund von Corona wenig nach.

Als ich mich nach einer Switch für die Küste und fürs Rapfenfischen umgesehen hatte, stand auch die Shakespeare Oracle Switch in #6/7 zur Wahl. Schlussendlich hatte ich mich für die Aventik (bzw. KFT, scheint ja sehr ähnlich oder das Gleiche zu sein) entschieden, da in irgend einem Englisch sprachigen Forum, dessen Namen ich vergessen habe (den Beitrag finde ich auch nicht mehr) ausgeführt wurde, dass die Aventik wohl etwas mehr Spitzenaktion hätte und für Überkopfwürfe besser geeignet sei.
Tatsächlich habe ich mal einen Kopfe für eine 8/9er Zweihand mit der 4/5er Aventik Spey geworfen. Klar, war einiges zu viel für die Rute und man musste es sanft angehen, aber es ging überraschend gut. Ich bin mir sicher, dass mit der richtigen Schnur auch die Wasserwürfe gut gelingen. Für Würfe über Kopf bin ich wie gesagt mit den 40+ Schnüren in Einhandklasse 7 zufrieden. Bei denen fehlen ja auch nur 15 Grain zu den empfohlenen 300 Grain der Airflo Switch.

Beste Grüße
Lucas
fly fish one
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Re: Beach Zweihänder

Beitrag von fly fish one »

luos hat geschrieben:Hallo Ernst,

mit der Airflo Switch Schnur liebäugle ich auch. Diese wird unter anderem auch von KFT empfohlen. Auch die Barrio habe ich mir schon angeguckt, aber zur Zeit ist im Shop von Mike Barrio alles ausverkauft und es kommt wohl aufgrund von Corona wenig nach.

Als ich mich nach einer Switch für die Küste und fürs Rapfenfischen umgesehen hatte, stand auch die Shakespeare Oracle Switch in #6/7 zur Wahl. Schlussendlich hatte ich mich für die Aventik (bzw. KFT, scheint ja sehr ähnlich oder das Gleiche zu sein) entschieden, da in irgend einem Englisch sprachigen Forum, dessen Namen ich vergessen habe (den Beitrag finde ich auch nicht mehr) ausgeführt wurde, dass die Aventik wohl etwas mehr Spitzenaktion hätte und für Überkopfwürfe besser geeignet sei.
Tatsächlich habe ich mal einen Kopfe für eine 8/9er Zweihand mit der 4/5er Aventik Spey geworfen. Klar, war einiges zu viel für die Rute und man musste es sanft angehen, aber es ging überraschend gut. Ich bin mir sicher, dass mit der richtigen Schnur auch die Wasserwürfe gut gelingen. Für Würfe über Kopf bin ich wie gesagt mit den 40+ Schnüren in Einhandklasse 7 zufrieden. Bei denen fehlen ja auch nur 15 Grain zu den empfohlenen 300 Grain der Airflo Switch.

Beste Grüße
Lucas

Lieber Lucas,

ich war ne Zeit auf der Ersatzbank, Alex meinte Seitenaus, Andere würden von Strafbank reden, aber wie auch immer, jedenfalls musste ich irgendwie nachdenken, also was wollte ich eigentlich sagen? Achja, würde ich dringend zur Ausmessung der Rute raten und DANNNNN eine Leine dazu suchen, die dem Gewicht aus der Messung entspricht.

Und überhaupt muss ich Klaus aka Simple Shrimp erneut meine Aufwartung machen! Meine Fresse, ich hatte den Faden ja schon mal durch, habe ihn eben auf der Suche nach Zerstreuung noch mal durch, bin noch quer durch ein paar Andere gesurft und muss sagen: Astrein, immer!! Aber das Du speziell ein wenig müde wirst, weichgekocht, liegt in weiten Teilen daran, dass dies eine sog. 1 zu n Beziehung ist. In diesem ganzen Verlauf des Fadens sind ja durchaus auch ein 1 - 2 weitere Kollegen aufgetaucht, ebenfalls sehr kompetent, die heutzutage aber einfach abgetaucht bleiben. Ich würde es so formulieren, dass in der grauen Masse einige Leuchttürme stecken, die irgend wie nicht mehr leuchten möchten. Finde ich schade, sogar sehr schade! Ich bin auf Foren, ganz klassisch, hausbacken, etwas altmodisch, aber stolz drauf, angewiesen, weil ich Fratzenbuch und Konsorten diametral (Zitat Reinhold Messner und der aus dem Wörterbuch nachgeschlagen) entgegen stehe! Und ich bin der festen Überzeugung, Fratzenbuch würde mir auch nicht mehr beibringen wie ein Forum, ich würde mich vermutlich nur über die ganze heiße Luft aufregen! Und dann die ganze Syntax und Semantik unserer schönen Sprache, verunglimpft von und in Chat ähnlichen Unterhaltungen z.B. ohne Unterscheidung von Groß- und Kleinschreibung und Zeichensetzung, kriege ich Anfälle! Schöne, interessante, spannende, auch gerne längere Beiträge fundierter Art, dass kannste da doch alles in der Pfeife rauchen!

Aber was wollte ich doch gerade eigentlich sagen: Urgesteine, Wortgewaltige, wirklich erfahrene Haudegen (nicht die Besserwisser wie ich), Bildungsbürger, also ich würde mich freuen!

Euer Frank
fly fish one: Reinkarnation der 20 Meter-Plus-Leinen, Lachsfischer der traditionellen Art, Rutendesigner mit Geschmack, FF Purist, wirft beidhändig EH und ZH und Bon Scott sang: It's a long way to the top if you wanna Rock 'n' Roll!
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Re: Beach Zweihänder

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