Welchen Einfluß hat die Ringgröße?

Hier können Fragen und Anregungen rund um das Gerät zum Fliegenfischen ausdiskutiert werden.
Antworten
Benutzeravatar
SIMPLE SHRIMP
...
Beiträge: 2592
Registriert: 01.05.2009, 21:53
Wohnort: Hamburg

Welchen Einfluß hat die Ringgröße?

Beitrag von SIMPLE SHRIMP »

Bernd Ziesche hat geschrieben: Die Rutenhersteller wollen möglichst viele Ruten verkaufen. Das Gewicht der Ruten ist das Verkaufsargument Nummer 1.
Ich habe oft gesehen, wie lieber eine Rute mit viel zu kleinen Ringen gekauft wurde, weil sie natürlich leichter war, als die eigentlich perfekte Rute (mit den passenden Ringen). 8)
"So wenige Ringe wie möglich, aber so viele wie notwendig!" war bisher ein Grundsatz für den Aufbau meiner Ruten. Ich wollte möglichst wenig Gewicht an die Ruten basteln, deshalb wählte ich auch immer die kleinsten noch zur Rute und zur verwendenden Fliegenschnur passenden Ringdurchmesser. Von Fertigruten, wie früheren Loop Modellen, entfernte ich die "schweren" Ringe und ersetzte diese durch leichtere und meist kleinere. In "überdimensionierten" Ringen, wie z.B. oft an Salzwasserruten zu finden, sehe ich keinen Vorteil für bessere Wurfeigenschaften, eher habe ich eine Beeinträchtigung der Rutenaktion wahrgenommen. Ich konnte bei Vergleichen auch sonst keinerlei Nachteile an mit "kleinen" Ringen ausgerüsteten Fliegenruten feststellen, sie gefallen mir (und werfen) ausnahmslos besser.

Wie sollte eine perfekte Rute mit den passenden Ringen denn aussehen?

TL
Klaus
Benutzeravatar
Bernd Ziesche
...
Beiträge: 3060
Registriert: 20.09.2006, 14:49
Wohnort: am Fischwasser
Kontaktdaten:

Re: Welchen Einfluß hat die Ringgröße?

Beitrag von Bernd Ziesche »

Hallo Klaus :wink:
Wenn ich z.B. einen Einsteiger mit der ersten Ausgabe der Orvis Helios im Kurs habe, und dieser den Doppelzug lernen möchte, so ist eine Kurzkeule mit einem signifikanten Gewicht eine gute und hilfreiche Wahl. Im Falle einer typischen Schwimmschnur ist solch Keule denn zumeist deutlich am Schießen gehemmt in den vergleichsweise SEHR kleinen Ringdurchmessern im Sptzenteil. Ich montiere dann entweder einen Schußkopf mit monofiler Schußleine oder wechsel die Rute aus. Und schon klappt es wunderbar und sehr schnell mit dem Doppelzug.
Beim Fischen selbst habe ich oft gesehen, dass die Verbindungen zwischen z.B. Schußkopf und Schußleine suboptimal durch die kleinen Ringe lief.
Und dann komt im Winter die Eisbildung hinzu. Besonders kleine Ringe sind besonders schnell zu. Auch hier hilft eine Nummer größer deutlich.
Wo wir beim Winter sind, die Recoil ringe sparen zunächst zwar Gewicht, werden aber bei Temperaturen unter Null Grad gerne brüchig und brechen weg. Auch hier rate ich ab.
Von den bekannten Geräuschen beim Werfen vieler gerade sehr dünndrähtigen Ringe bin ich ebenfalls nicht überzeugt.
Nicht umsonst sind einige große Hersteller teils wieder zurück gerudert oder auch gar nicht erst auf den einen oder anderen neuen Zug aufgesprungen.
Lieben Gruß
Bernd
p.s.: Und dann gibt es da noch das eine oder andere Fernostbilligprodukt, wo die Schnurkeule nahezu feststeckt, sobald sie die oberen Ringe erreicht :). Kennst Du sicherlich auch aus dem einen oder anderen Kurs. Ich wundere mich ja immer wieder, wer noch alles eine Rute auf den Markt geworfen hat(te). :grin:
www.first-cast.de
Fliegenfischerschule
Benutzeravatar
Maqua
...
Beiträge: 5497
Registriert: 23.06.2009, 15:24
Wohnort: bei Aachen

Re: Welchen Einfluß hat die Ringgröße?

Beitrag von Maqua »

Bei dem Thema schwillt mir der Kamm! :evil:
Was da in letzter Zeit an Ringen verbaut wird ist meiner Meinung nach ein deutlicher Rückschritt.
Insbesondere die häufig verwendeten, eng am Blank anliegenden und oftmals viel zu kleine Einstegringe sind für mich ein klares Ausschlusskriterium beim Rutenkauf.
Ich bin da ganz bei Bernd, die Schusseigenschaften leiden da sehr darunter und das alles nur um Gewicht einzusparen.
Nichts gegen Einstegringe, denn es geht auch anders, wie man auf den folgenden Bildern sehen kann.
DSCN1441_1.JPG
DSCN1441_1.JPG (226.95 KiB) 8472 mal betrachtet
DSCN1445_1.JPG
DSCN1445_1.JPG (74.8 KiB) 8472 mal betrachtet
Diese Einstegringe wurden in der Vergangenheit von Scierra verbaut und sind für mich die besten Ringe überhaupt.
Sie stehen deutlich vom Blank ab und sind großzügig dimensioniert.
Im Wurfvergleich mit den enganliegenden Einstegringen der "Moderne" offenbaren sich extreme Unterschiede der Schusseigenschaften.
Leider gibt es diese Ringe nicht mehr, sonst würde ich all meine Lieblingsstecken darauf umrüsten.
Es gibt aber eine Alternative, wieder von Scierra und zwar die Einstegberingung der Scierra Flylight V2 Kalick!
Diese Ringe stehen ebenfalls ein Stück vom Blank weg und sind großzügig dimensioniert. :+++:

Die ebenfalls zu kleine Beringung der Helios und Hydros Modelle von Orvis, mit den Recoil Schlangenringen sind ebenfalls nicht mein Ding.
Die Geräuschentwicklung beim Werfen nervt und ich befürchte die Lebensdauer der Schnüre verkürzt sich, denn Geräusche = Reibung.
Da nehm ich lieber ein paar Gramm mehr in Kauf und entscheide mich für grossdimensionierte Schlangenringe herkömmlicher Bauart.
Zuletzt geändert von Maqua am 14.02.2014, 19:59, insgesamt 1-mal geändert.
Gruss Manni :wink:





______________________________________
Benutzeravatar
SIMPLE SHRIMP
...
Beiträge: 2592
Registriert: 01.05.2009, 21:53
Wohnort: Hamburg

Re: Welchen Einfluß hat die Ringgröße?

Beitrag von SIMPLE SHRIMP »

Maqua hat geschrieben:Bei dem Thema schwillt mir der Kamm! :evil:

Die ebenfalls zu kleine Beringung der Helios und Hydros Modelle von Orvis, mit den Recoil Schlangenringen sind ebenfalls nicht mein Ding.
Die Geräuschentwicklung beim Werfen nervt und ich befürchte die Lebensdauer der Schnüre verkürzt sich, denn Geräusche = Reibung.
Da nehm ich lieber ein paar Gramm mehr in Kauf und entscheide mich für grossdimensionierte Schlangenringe herkömmlicher Bauart.
Moin Manni,

bei dem Eingangssatz habe ich eben laut gelacht :-lol:, weil ich schon erlebt habe, dass "Neulinge" die Schnur auch in die "Hakenöse" eingefädelt hatten und sich wunderten, dass gar nichts rutschte. Wenn die Schnur in den Ringen stecken bleibt, wird es auch mir zu eng! Ich habe letztes Jahr einem Norweger die Endschlaufe von seinem Schusskopf abgeschnitten, weil diese nicht durch den normal großen Spitzenring passte, eine 6 mm breite Schweißschlaufe, das hatte ich noch nie gesehen.

Aber wenn alles passt dann flutscht es auch mit "engeren" Ringen! Dass dünndrahtige Einstegringe gern singen (Schwingungen) nervt andere auch, die Reibung bleibt aber ähnlich gleich, auch wenn die Ringe leise bleiben.

SG :wink:
Klaus
Benutzeravatar
piscator
Grasfuchtler
...
Beiträge: 5094
Registriert: 19.04.2005, 08:02
Wohnort: Kiel
Kontaktdaten:

Re: Welchen Einfluß hat die Ringgröße?

Beitrag von piscator »

Ne, singende Ringe haben ganz deutlich weniger Reibung!!! Wir betreiben z.B. sehr kleine Pendelpotentiometer, die tendieren dazu schwer anzulaufen (Haftreibung verhindert das). Da gibt es leicht Abhilfe (eine kleine Aquarienpumpe aussen ans gehäuse, die erzeugt im Betrieb leichte Vibes und schon ist Haftreibung kein Problem mehr. So ist das auch mit singenden Ringen -- die gehn nur auf den S.... :lol:
Petri Heil, J.
brauch keine Gewalt, nimm einfach 'ne längere Rute
http://www.baltic-cane.de/
Benutzeravatar
Schweißsocke
...
Beiträge: 1241
Registriert: 06.04.2005, 22:06
Wohnort: Flensburg!

Re: Welchen Einfluß hat die Ringgröße?

Beitrag von Schweißsocke »

piscator hat geschrieben:Ne, singende Ringe haben ganz deutlich weniger Reibung!!! Wir betreiben z.B. sehr kleine Pendelpotentiometer, die tendieren dazu schwer anzulaufen (Haftreibung verhindert das).
Das ist jetzt aber schon brodermäßig... :o

Ich habe auf meine Ruten die Recoil-Ringe aufgetüdelt, weil sie hundertprozentig korrosionsfest sind und ich während des Urlaubs mit dem Wohnklo nicht zum Abspülen der Rute komme.
Gruß Arne

There's a fine line between fishing and just standing on the shore like an idiot. ~Steven Wright
Benutzeravatar
piscator
Grasfuchtler
...
Beiträge: 5094
Registriert: 19.04.2005, 08:02
Wohnort: Kiel
Kontaktdaten:

Re: Welchen Einfluß hat die Ringgröße?

Beitrag von piscator »

Das sollte auch so sein Arne -- das war nur ein Beispiel zur Erläuterung -- Botschaft ist: Vibrieren der Ringe sorgt für geringere Reibung (hat sich aber bei REC noch nicht rumgesprochen, sonst hätten die das längst in der Werbung)
Petri Heil, J.
brauch keine Gewalt, nimm einfach 'ne längere Rute
http://www.baltic-cane.de/
bobbel76
...
Beiträge: 486
Registriert: 28.01.2008, 22:52
Wohnort: Hamburg

Re: Welchen Einfluß hat die Ringgröße?

Beitrag von bobbel76 »

Einstegringe sind sinnvoll und auch die Ringe so leicht wie möglich zu wählen. Beides wird sich poitiv auf die Aktion der Rute auswirken. Besonders im Spitzenbereich ist es sindvoll die Ringe so leicht wie möglich zu wählen.

Das die Recoil Ringe singen liegt dann daran das die dünneren gewählt bzw. verbaut wurden. Es gibt 2 Varianten die RSF und RSFX und bei den letzteren singt nix. Ich verbaue die nur auf meinen Ruten und brechen tut da bis jetzt auch nichts,jedenfalls bei den RSFX nicht.
Wenn ein Ring bricht, dann weil er eventuell bereits beim Bau unter Spannung ( verdreht ) gewickelt wurde. Ich fische diese auf etlichen Ruten seit Jahren ohne Probleme. Stefan Zimmermann verbaut diese Ringe quasi täglich. Ich kenne keinen besseren oder geeigneteren Ring für den Bau von Fliegenruten( Gras ausgenommen, da gehört optisch einfach ein 2-Steg ran ). Was Leichtigkeit( sie wiegen fast gar nix ) und Korrosionbeständigkeit angeht sind sie über jeden Zweifel erhaben. Optisch vielleicht nicht jedermanns Sache.

Die Stand Up Ringe die hier angesprochen wurden sind von Seymo. ALS 619 heissen die, die sind auch cool, haben aber den Nachteil das sie sich schneller verbiegen lassen, liegt ja auf der Hand. Man muss schon mehr aufpassen als bei eng anliegenden Ringen. Die Bauform macht aber Sinn. Ich habe sie auf einer meiner Ruten verbaut nach den Bockringen 16,12 ( Fuji Titanellen ) auf den Stad Up und dann die normlen Syemo's, die sehen aus wie eine Tropenform und sind ebenfalls super.

Die Ideale Küstenrutenberingung sieht für mich so aus: 16,12 dann 5er den Rest 4er. Alles von REC. Ich wähle die Ringe schon deutlich größer als z.B Sage und Co sie auf den Ruten verbaut, den Spitzenring nehme ich nicht von Rec sondern einen Stahlring mit oversized Loop. Was Sage und Co ebenfalls nicht tun, da ist ein normaler drauf.
Dann rauscht auch alles ohne Probleme durch die Ringe!
Benutzeravatar
SIMPLE SHRIMP
...
Beiträge: 2592
Registriert: 01.05.2009, 21:53
Wohnort: Hamburg

Re: Welchen Einfluß hat die Ringgröße?

Beitrag von SIMPLE SHRIMP »

bobbel76 hat geschrieben: Die Ideale Küstenrutenberingung sieht für mich so aus: 16,12 dann 5er den Rest 4er. Alles von REC. Ich wähle die Ringe schon deutlich größer als z.B Sage und Co sie auf den Ruten verbaut, den Spitzenring nehme ich nicht von Rec sondern einen Stahlring mit oversized Loop. Was Sage und Co ebenfalls nicht tun, da ist ein normaler drauf.
Dann rauscht auch alles ohne Probleme durch die Ringe!
Hej Boris,

die Zahlen, stehen die für Größen oder sind das gar Millimeter? Ich habe gerade mal eine Zweihandküstenrute in die Hand genommen, da hat der gefütterte Spitzenring 4 mm Innenweite, die Einstegringe oben 5 mm und unten 6 mm, die beiden Leitringe haben 8 mm und 6 mm.

SG
Klaus
Benutzeravatar
Maqua
...
Beiträge: 5497
Registriert: 23.06.2009, 15:24
Wohnort: bei Aachen

Re: Welchen Einfluß hat die Ringgröße?

Beitrag von Maqua »

bobbel76 hat geschrieben:Die Stand Up Ringe die hier angesprochen wurden sind von Seymo. ALS 619 heissen die, die sind auch cool, haben aber den Nachteil das sie sich schneller verbiegen lassen, liegt ja auf der Hand.
Danke für die Info, Boris! :+++:
Ich suche schon lange vergeblich nach diesen Ringen und werde da demnächst bestellen und einige Ruten darauf umrüsten.
Gruss Manni :wink:





______________________________________
bobbel76
...
Beiträge: 486
Registriert: 28.01.2008, 22:52
Wohnort: Hamburg

Re: Welchen Einfluß hat die Ringgröße?

Beitrag von bobbel76 »

Maqua hat geschrieben:
bobbel76 hat geschrieben:Die Stand Up Ringe die hier angesprochen wurden sind von Seymo. ALS 619 heissen die, die sind auch cool, haben aber den Nachteil das sie sich schneller verbiegen lassen, liegt ja auf der Hand.
Danke für die Info, Boris! :+++:
Ich suche schon lange vergeblich nach diesen Ringen und werde da demnächst bestellen und einige Ruten darauf umrüsten.
Kein Thema, hier kasst du bestellen, liefern zuverlässig nach D und ist auch recht kostengünstig!
http://www.guidesnblanks.com/product/668/category/261
bobbel76
...
Beiträge: 486
Registriert: 28.01.2008, 22:52
Wohnort: Hamburg

Re: Welchen Einfluß hat die Ringgröße?

Beitrag von bobbel76 »

SIMPLE SHRIMP hat geschrieben:
bobbel76 hat geschrieben: Die Ideale Küstenrutenberingung sieht für mich so aus: 16,12 dann 5er den Rest 4er. Alles von REC. Ich wähle die Ringe schon deutlich größer als z.B Sage und Co sie auf den Ruten verbaut, den Spitzenring nehme ich nicht von Rec sondern einen Stahlring mit oversized Loop. Was Sage und Co ebenfalls nicht tun, da ist ein normaler drauf.
Dann rauscht auch alles ohne Probleme durch die Ringe!
Hej Boris,

die Zahlen, stehen die für Größen oder sind das gar Millimeter? Ich habe gerade mal eine Zweihandküstenrute in die Hand genommen, da hat der gefütterte Spitzenring 4 mm Innenweite, die Einstegringe oben 5 mm und unten 6 mm, die beiden Leitringe haben 8 mm und 6 mm.

SG
Klaus
Moin :wink:
Das sind die Größenangaben, nicht die mm-Angaben.
Wie kommst du denn mit 4mm Innendurchmesser auf einer 2-Hand klar? :q:
Warum ist der Tip kleiner als die Laufringe? ich nehme den größer maximal aber glechgroß, verjüngen auf der Spitze ist eher kontraproduktiv.
Ich fische 7,8mm Tip selbst auf der 6er One auf der 8er One kommt der Gleiche rauf( Oversized Loops ).
Meine Laufringe haben 7mm Innen. Meine Leitringe haben 16er ( 12mm innen ) und der 12er (10mm innen ).

http://reelseats.com/shop/index.php?mai ... cts_id=114

Hier die Spitzenringe die ich verbaue: haben 7,8 mm Innen.
http://tackle24.de/index.php?a=163

Dieses Setup ist leichter als jeder andere Satz und es gibt nie Probleme, verwende ich seit vielen Jahren so!
Benutzeravatar
SIMPLE SHRIMP
...
Beiträge: 2592
Registriert: 01.05.2009, 21:53
Wohnort: Hamburg

Re: Welchen Einfluß hat die Ringgröße?

Beitrag von SIMPLE SHRIMP »

bobbel76 hat geschrieben: Wie kommst du denn mit 4mm Innendurchmesser auf einer 2-Hand klar? :q:
Warum ist der Tip kleiner als die Laufringe? ich nehme den größer maximal aber glechgroß, verjüngen auf der Spitze ist eher kontraproduktiv.
Moin Boris,

nicht alle Spitzenringe an meinen Ruten sind gefüttert, einige Fertigruten haben auch noch größere Drahtringe. Die von mir verwendeten dicksten Fliegenschnurdurchmesser liegen alle unter 3 mm, solange die Endschlaufen leicht durch den Spitzenring gehen, sehe ich keine Probleme. An der Küste sind meine angeschlauften Schussköpfe, die ich beim Einstrippen etwa 3 Meter weit in die Ringe einziehe, maximal 2 mm dick (in der Regel nur 1,5 -1,8 mm) und die rutschen ohne anzuecken wieder raus. Wohl kaum eine Rolle spielt die Ringweite bei den beim Schusskopfwerfen verwendeten Runninglines, die haben alle unter 0,8 mm Durchmesser.

Ich habe bisher bei meinen Vergleichen noch nicht feststellen können, dass die Ringweite einen bemerkbaren Einfluss hat - solange die Ringe weit genug sind und die Leine frei durchlaufen kann! Ich würde mich freiwillig ja auch nicht "einengen" mit zu kleinen Ringen, sobald es irgendwelche Nachteile gibt. Bei dem Ringgewicht bin ich aber pingeliger und deshalb sind die Ringe manchmal etwas enger. :oops *)

TL
Klaus

P.S *) Manchmal finde ich im Ringkasten auch nichts besser Passendes.
Dateianhänge
4 mm Spitzenring.jpg
Antworten