Schusskopftaper
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Re: Schusskopftaper
So viele Taper .... :grin:
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Re: Schusskopftaper
Auch nett ! :l:
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Re: Schusskopftaper
Hallo Martin
Der Mackenzie sieht ja echt Gut aus !
Übrigendes - tolle Arbeit die Du hier immer einstellst !
Petri Heil
Fred
Der Mackenzie sieht ja echt Gut aus !
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- troutcontrol
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Re: Schusskopftaper
Mackenzie macht schöne Köpfe, keine Frage.
Das Taper hat sich nicht geändert, warum auch:
Das Taper hat sich nicht geändert, warum auch:
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Re: Schusskopftaper
Und wenn sich ein 42 g oder 48 g schwerer Kopf erstmal in Bewegung gesetzt hat, rupft er auch den schwersten Polyleader aus dem Wasser ....
Spaß beiseite: Wer es gerne etwas "harmonischer" liebt, sollte die Gaelforce und die Mackenzie eher mit langen monofilen Vorfächern fischen und auf "normale" Polyleader verzichten (oder die leichteren Polyleader-Varianten wählen).
Für die andere Fraktion, zu der ich gehöre, sind dann die Köpfe von Guideline, LTS oder die Rage-Serie von AIRFLO die passendere Wahl - die lassen sich natürlich auch mit monofilen Vorfächern fischen, haben aber das "Power-Taper" für schwereres Zeugs vorne dran.
Spaß beiseite: Wer es gerne etwas "harmonischer" liebt, sollte die Gaelforce und die Mackenzie eher mit langen monofilen Vorfächern fischen und auf "normale" Polyleader verzichten (oder die leichteren Polyleader-Varianten wählen).
Für die andere Fraktion, zu der ich gehöre, sind dann die Köpfe von Guideline, LTS oder die Rage-Serie von AIRFLO die passendere Wahl - die lassen sich natürlich auch mit monofilen Vorfächern fischen, haben aber das "Power-Taper" für schwereres Zeugs vorne dran.
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Re: Schusskopftaper
Vision - Skagit Hammer: Der Name ist Programm !! :grin:
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Re: Schusskopftaper
:grin:
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Re: Schusskopftaper
Hallo Martin
Diese zB.: "SKAGIT HAMMER SHOOTING HEAD SLIDE" Köpfe - bei welcher Gelegenheit nimmt man die ?
Schmale schnelle Flusspassagen, wo mann eben auch schnell auf Tiefe muss ?
Und - heben sich die Sinkspitzen (incl. Sink-Polyleader) bei solch relativ kurzen Köpfen besser aus dem Wasser ? Damit habe ich immer noch Probleme....
Fred
http://www.troutcontrol.de/epages/61653 ... 815000-518
Haben die alle eine schwarze S3 Spitze ?
Diese zB.: "SKAGIT HAMMER SHOOTING HEAD SLIDE" Köpfe - bei welcher Gelegenheit nimmt man die ?
Schmale schnelle Flusspassagen, wo mann eben auch schnell auf Tiefe muss ?
Und - heben sich die Sinkspitzen (incl. Sink-Polyleader) bei solch relativ kurzen Köpfen besser aus dem Wasser ? Damit habe ich immer noch Probleme....
Fred
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Re: Schusskopftaper
Immer dort, wo dir der schwimmende Kopf nicht tief genug fischt!superfredi hat geschrieben: Diese zB.: "SKAGIT HAMMER SHOOTING HEAD SLIDE" Köpfe - bei welcher Gelegenheit nimmt man die ?
Schmale schnelle Flusspassagen, wo mann eben auch schnell auf Tiefe muss ?
Klar, ist aber eher eine Frage der Technik, hab jedenfalls auch mit 11 m S10 keine großen Probleme - es muss danach alles nur etwas schneller gehen .... :grin:superfredi hat geschrieben: Und - heben sich die Sinkspitzen (incl. Sink-Polyleader) bei solch relativ kurzen Köpfen besser aus dem Wasser ? Damit habe ich immer noch Probleme....
Yepsuperfredi hat geschrieben: Haben die alle eine schwarze S3 Spitze ?
-
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Re: Schusskopftaper
Lieber Fred,
Skagit ist so dermaßen kurz, dass egal was da wie tief treibt und dran hängt, der Lift dermaßen simpel ist, dass den jeder ohne Probleme an die Oberfläche und in den Rückschwung bekommt. Auch die Gefahr des zwischenzeitlichen wieder absinkens ist durch den praktisch ohne Stop ausgeführten Rückschwung nicht gegeben. Nur schön auf die Ohren achtgeben und die Rutenführung gegenüber längeren Köpfen im Rückschwung bewußt etwas tiefer halten. Ich weiß wovon ich schreibe.... In meinem ersten und bisher einzigen Skagitabenteuer (ich finde das so unglaublich öde, da sich alle Aspekte des ZHwerfens praktisch auf WG "schleudern" reduzieren!) ist mir genau das passiert. Meine Tube hat mich am Hinterkopf mit Schmackes getroffen und mir das Cap vom Kopf gefegt. Ohne Cap hätte ich wohl ziemlich alt ausgesehen. Die kurzen Köpfe kommen sehr schnell zu dicht am Werfer zu liegen. Man sagt ja immer so grob eine Rutenlänge Entfernung - bei 15füßlern. Und meine Meinung zum Einsatz: Nur für wirklich tiefstehende Fische! Oberflächennahes fischen ist damit ein Frevel. Ich würde dann eher, wenn es um den eingeschränkten Rückraum geht, zu leichteren Klassen und kürzeren Scandi übergehen - oder es eben einfach sein lassen! Es gibt aber bei den ZH ein paar Rutenhersteller die trotz leichterer Klasse (7) 14 Füße anbieten. Ich finde die sehr interessant in zweierlei Hinsicht: 1) Um wirklich scheue Fische weiter mit langen Leinen äußerst sanft zu bedienen (Hendrik als Paradebeispiel im sommerlichen Flachwasser der Orkla) oder 2) auch mal kürzere Leinen in leichten Klassen zu bewegen. Die längere Rute vereinfacht das Handling deutlich gegenüber z.B. den 12Füßern die vielleicht mancher wählen würde. Um mit 12 Füßen noch richtig lange Leinen zu werfen, also das würde ich dann ehrfurchtsvoll als "Künstler" bezeichnen. Es muss sie wohl geben, wie mir mein Einpeitscher Klaus erzählte. Und ich möchte zusätzlich betonen, dass ein geübter Werfer (würde mich nicht so bezeichnen, kann das aber bei Kollegen beobachten) so ziemlich jede Länge sanfter ablegt, als eher Ungeübte.
Frank
Und einen habe ich noch und einen habe ich noch: 11 Meter sind ja eigentlich schon Skagit Light und eigentlich auch schon recht weinerlich! * duck und wech*
Skagit ist so dermaßen kurz, dass egal was da wie tief treibt und dran hängt, der Lift dermaßen simpel ist, dass den jeder ohne Probleme an die Oberfläche und in den Rückschwung bekommt. Auch die Gefahr des zwischenzeitlichen wieder absinkens ist durch den praktisch ohne Stop ausgeführten Rückschwung nicht gegeben. Nur schön auf die Ohren achtgeben und die Rutenführung gegenüber längeren Köpfen im Rückschwung bewußt etwas tiefer halten. Ich weiß wovon ich schreibe.... In meinem ersten und bisher einzigen Skagitabenteuer (ich finde das so unglaublich öde, da sich alle Aspekte des ZHwerfens praktisch auf WG "schleudern" reduzieren!) ist mir genau das passiert. Meine Tube hat mich am Hinterkopf mit Schmackes getroffen und mir das Cap vom Kopf gefegt. Ohne Cap hätte ich wohl ziemlich alt ausgesehen. Die kurzen Köpfe kommen sehr schnell zu dicht am Werfer zu liegen. Man sagt ja immer so grob eine Rutenlänge Entfernung - bei 15füßlern. Und meine Meinung zum Einsatz: Nur für wirklich tiefstehende Fische! Oberflächennahes fischen ist damit ein Frevel. Ich würde dann eher, wenn es um den eingeschränkten Rückraum geht, zu leichteren Klassen und kürzeren Scandi übergehen - oder es eben einfach sein lassen! Es gibt aber bei den ZH ein paar Rutenhersteller die trotz leichterer Klasse (7) 14 Füße anbieten. Ich finde die sehr interessant in zweierlei Hinsicht: 1) Um wirklich scheue Fische weiter mit langen Leinen äußerst sanft zu bedienen (Hendrik als Paradebeispiel im sommerlichen Flachwasser der Orkla) oder 2) auch mal kürzere Leinen in leichten Klassen zu bewegen. Die längere Rute vereinfacht das Handling deutlich gegenüber z.B. den 12Füßern die vielleicht mancher wählen würde. Um mit 12 Füßen noch richtig lange Leinen zu werfen, also das würde ich dann ehrfurchtsvoll als "Künstler" bezeichnen. Es muss sie wohl geben, wie mir mein Einpeitscher Klaus erzählte. Und ich möchte zusätzlich betonen, dass ein geübter Werfer (würde mich nicht so bezeichnen, kann das aber bei Kollegen beobachten) so ziemlich jede Länge sanfter ablegt, als eher Ungeübte.
Frank
Und einen habe ich noch und einen habe ich noch: 11 Meter sind ja eigentlich schon Skagit Light und eigentlich auch schon recht weinerlich! * duck und wech*
fly fish one: Reinkarnation der 20 Meter-Plus-Leinen, Lachsfischer der traditionellen Art, Rutendesigner mit Geschmack, FF Purist, wirft beidhändig EH und ZH und Bon Scott sang: It's a long way to the top if you wanna Rock 'n' Roll!
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Re: Schusskopftaper
Frank,
du hast aus deinem einstündigen Intermezzo mit den Skagit-Köpfen den richtigen Schluß gezogen:
Diese kurzen Dinger sind Teufelszeug, die lassen sich einfach nicht kontrollieren!!
Ich bin immer wieder erschüttert, dass das von der Presse gar nicht aufgegriffen wird, jedes Kind weiß doch, dass das Risiko zunimmt, wenn der Kopf kurz und kürzer wird - zum Glück hast du ein Cap getragen!!
Völlig verantwortungslos sind in meinen Augen auch die Spinnfischer mit ihren höchstens 20 cm langen Ködern - da sollte zwingend eine Helmpflicht eingeführt werden angesichts des kurzen Wurfgewichts !!
du hast aus deinem einstündigen Intermezzo mit den Skagit-Köpfen den richtigen Schluß gezogen:
Diese kurzen Dinger sind Teufelszeug, die lassen sich einfach nicht kontrollieren!!
Ich bin immer wieder erschüttert, dass das von der Presse gar nicht aufgegriffen wird, jedes Kind weiß doch, dass das Risiko zunimmt, wenn der Kopf kurz und kürzer wird - zum Glück hast du ein Cap getragen!!
Völlig verantwortungslos sind in meinen Augen auch die Spinnfischer mit ihren höchstens 20 cm langen Ködern - da sollte zwingend eine Helmpflicht eingeführt werden angesichts des kurzen Wurfgewichts !!
Re: Schusskopftaper
moin,
naja nun muss man fairer Weise sagen das Skagit schon seine Berechtigung hat und dafuer wurde es ja auch erfunden.
Der Unterschied zwischen Scandi und Skagit sollte schon klar sein, was den Einsatz betrifft.
Leider neigen zu viele Fischer auch dort auf Skagit zurueck zu greifen wo es nicht notwendig , ja sogar nachteilig ist. Vielleicht nur weil sie damit werfen kønnen, wie eben ein Blechwerfer ,hahaha.
Fredi, klar hebst du einen Skagit mit (Sink)Poly leichter aus dem Wasser und wenn dein Timing stimmt bzw du schnell genug bist sink da auch nichts ein.
Also klarer Vorteil fuer grøssere Fliegen, schwere Sinker, kaum Platz.
Das Verhæltnis Rute / Skagit ist ja auch durchschnittlich 1:2 , 13 oder 14 ft sind ueblich und die Køpfe um 8m.
Bei Scandi Short sind es 10-11m und dann folgt Scandi bis ca 14m.
Logisch wirds da schwieriger mit schweren Sinkern bzw muss das Timing stimmen sonst bekommst du keinen ordentlichen Wurf hin.
Aber alles halb so wild, wenn ich meine Scandi mit Sinkrate sehe, da ist die integrierte sinkspitze zwischen 3 und 4,5m lang und das ist kein Problem mit einer Rute von 14 oder 15 ft .
Ein Knaller an der Hinterkopf, Schulter oder den Blank ( und +10 Wuerfe spæter Rutenbruch) sind aber nicht das Ergebnis von Scandi oder Skagit sondern ursæchlich weil das Timing nicht stimmt, besonders bei Wuerfen mit Richtungsænderung.
Das die Panzefæuste eher eine abschreckende Wirkung haben, naja , muss man nicht erklæren, das haben schon die Erfinder von Scandi und Skagit gemacht, genau darum ja auch verschiedene Einsatzgebiete. Es geht jedenfalls nicht (was manche denken) um grøssere Weiten, nee anderer Wurfstil bzw Kopftyp wegen der zu befischenTiefen und Fliegengrøsse, vielleicht noch beschwert.
Das ist wie beim EH Wedeln. Hab mir gestern die WF Leinen SA SBT und eine Expert Distance bestellt. Die erste hat nen Kopf von 8m, die andere von 22m und beide Strippen passen auf eine Rute - nur halt wann und wo!
Bei einer guten WF hat man die Angaben von Sinkrate, Front, Belly, Reartaper auf der Verpackung bzw auf deren Seiten.
Ich finde Martins Werke gut, damit sieht man doch sehr schøn fuer was die Teile geeignet sind, wo man gegebenenfalls kaufen kann.
Gruss Hendrik
naja nun muss man fairer Weise sagen das Skagit schon seine Berechtigung hat und dafuer wurde es ja auch erfunden.
Der Unterschied zwischen Scandi und Skagit sollte schon klar sein, was den Einsatz betrifft.
Leider neigen zu viele Fischer auch dort auf Skagit zurueck zu greifen wo es nicht notwendig , ja sogar nachteilig ist. Vielleicht nur weil sie damit werfen kønnen, wie eben ein Blechwerfer ,hahaha.
Fredi, klar hebst du einen Skagit mit (Sink)Poly leichter aus dem Wasser und wenn dein Timing stimmt bzw du schnell genug bist sink da auch nichts ein.
Also klarer Vorteil fuer grøssere Fliegen, schwere Sinker, kaum Platz.
Das Verhæltnis Rute / Skagit ist ja auch durchschnittlich 1:2 , 13 oder 14 ft sind ueblich und die Køpfe um 8m.
Bei Scandi Short sind es 10-11m und dann folgt Scandi bis ca 14m.
Logisch wirds da schwieriger mit schweren Sinkern bzw muss das Timing stimmen sonst bekommst du keinen ordentlichen Wurf hin.
Aber alles halb so wild, wenn ich meine Scandi mit Sinkrate sehe, da ist die integrierte sinkspitze zwischen 3 und 4,5m lang und das ist kein Problem mit einer Rute von 14 oder 15 ft .
Ein Knaller an der Hinterkopf, Schulter oder den Blank ( und +10 Wuerfe spæter Rutenbruch) sind aber nicht das Ergebnis von Scandi oder Skagit sondern ursæchlich weil das Timing nicht stimmt, besonders bei Wuerfen mit Richtungsænderung.
Das die Panzefæuste eher eine abschreckende Wirkung haben, naja , muss man nicht erklæren, das haben schon die Erfinder von Scandi und Skagit gemacht, genau darum ja auch verschiedene Einsatzgebiete. Es geht jedenfalls nicht (was manche denken) um grøssere Weiten, nee anderer Wurfstil bzw Kopftyp wegen der zu befischenTiefen und Fliegengrøsse, vielleicht noch beschwert.
Das ist wie beim EH Wedeln. Hab mir gestern die WF Leinen SA SBT und eine Expert Distance bestellt. Die erste hat nen Kopf von 8m, die andere von 22m und beide Strippen passen auf eine Rute - nur halt wann und wo!
Bei einer guten WF hat man die Angaben von Sinkrate, Front, Belly, Reartaper auf der Verpackung bzw auf deren Seiten.
Ich finde Martins Werke gut, damit sieht man doch sehr schøn fuer was die Teile geeignet sind, wo man gegebenenfalls kaufen kann.
Gruss Hendrik
Willst du morgen noch lokal handeln musst du heute daran denken !